(Kaufberatung) Headset Gaming

demoin

Ensign
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Guten Morgen ich bin auf der suche nach einem neuen Headset für gaming CS:GO

Habe im Moment das G35 doch solangsam nervt es mich einfach nur noch ^^

Habe mich in letzter zeit etwas umgeschaut nach etwas neuem aber wollte mir lieber vorher
Ratschläge etc einholen.

Bis jetzt rausgesucht habe ich mir einmal das

Steelseries siberia v3
oder das Kingston HyperX Cloud oder das hyperx 2 was ab 9 Februar bei Amazon verfügbar ist

ausgeben wollte ich zwischen 100-130 euro

vll kennt wer noch bessere headset oder hat gar ein anderen Vorschlag
 
@demoin

Als erstes kauf dir bitte kein Gaming Headset.
Kauf dir ordentlich KH + ein Ansteckmikro.

Schau dir mal die Beyerdynamic DT770 bzw DT 990 an evtl AudioTechnica M40x bzw M50x oder AKG 701

Zalman ZM-MIC1 , Sony ecm cs3 etc

Und schon hast du ein Headset
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt's zwischen denn 770 und 990 soundtechische unterschiede da eigentlich wenn dann nur das 770 infrage kommen würde da geschlossen
 
ja, der DT 770 ist geschlossen, DT 990 offen.
Die unterschiede ergeben sich hauptsächlich aus dieser Bauweise ;)

Falls du noch keine Soundkarte hast, und keine dazu kaufen kannst, wäre die 80 Ohm version der bessere Allrounder, da sich dieser etwas leichter antreiben lässt.
Vom Sound her ist die 250 Ohm version minimal "ausgewogener".

Ich würde auch zum DT 770 Pro 80/250 Ohm raten, sofern du nicht allergisch gegen 2 kabel bist.
Ansonsten Kingston HyperX Cloud. Günstiger, fertiges headset (als einziges geschlossenes Headset wirklich 100%ig empfehlenswert), aber qualitativ schlechter als ein DT 770.

Später noch ne soundkarte wie die xonar DGX oder soundblaster Z, und du wirst nie wieder ein Headset kaufen ^^
 
Hab das GA-Z97X-Gaming 5 Mainboard da sollte die Sound bzw onboard doch ausreichen?
 
Nicht bei nem DT 770/990/K612+.
Kopfhörer der Preisklasse gehören an ne Ordentliche Quelle.
Der ALC 1150 ist zwar sehr gut für Onboardverhältnisse, aber in der Regel kann man mit ner besseren soka noch einiges rausholen.

Aber fürs erste reichts, das ist garkein problem.
 
Ein 144€ Headset das wohl hauptsächlich zum Zocken genutzt wird, macht nur nen schmalen Geldbeutel.:freak:

Der Sound in Spielen, vorallem 3D-Audio, wird von Generation zu Generation schlechter, wenn man mal EAX 5.0 oder Aureal3D "erleben"durfte. Nimm das SteelSeries Siberia v2 und gut ist. Hab's jetzt seit 1,5 Jahren und die Klangqualität ist mehr als ordentlich. Das Mikro nimmt sehr fein und klar auf, Tragekomfort reicht locker für lange Sitzungen.:)

http://geizhals.at/de/steelseries-s...et-schwarz-51101-a540927.html?hloc=at&hloc=de
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist aber deutlich schlechter als das Kingston.
Zumal das Mikro bei einigen Siberia V2 versionen mitunter das schlechteste ist, was ich jemals in meinem Leben gehört hab.

Abgesehen davon: Ja, auch nur beim Zocken merkst du nen DEUTLICHEN unterschied zwischen nem 140€~Kopfhörer, und sowas wie dem Siberia V2.
 
demoin schrieb:
Gibt's zwischen denn 770 und 990 soundtechische unterschiede da eigentlich wenn dann nur das 770 infrage kommen würde da geschlossen

Beide wäre aufgrund der geschlossenen Bauweise und dem im Fall des DT 770 noch extremeren Basses als beim DT 990 nicht perfekt fürs Shooter Orten geeignet. Dazu braucht es einen offenen, neutralen Hörer, den den DT 880 oder AKG K701, K612.

Bitte auch mal hier lesen:



chris| schrieb:
Ich habe zu 1.6 Zeiten EAS 1. Divison gespielt... Was für dich ja als ein Kriterium gilt, dass ich ein Urteil fällen darf... BTW: zu einer Zeit als A3D noch erlaubt war, bzw. dann verboten wurde. Ich habe mich also in der Tat mit ingame Sound damals beschäftigt. Heute höre ich zwar mehr Musik, aber ich erlaube mir trotzdem mal eine Einschätzung, da auch ich alle Preisbereiche von Headsets durch habe...

Headsets machen leider vieles falsch. Vor allem wenn es lediglich darum geht, Gegner zu Orten, denn... (ich beziehe mich jetzt einfach mal auf CS 1.6/Go)

1. Headsets haben alle vor allem einen angehobenen Bass. Das führt dazu, dass sich die Granaten und Schüsse toll anhören, da der Bass aber meist zu betont ist, verdeckt er die Steps. Und was will man im Esport eigentlich hören? Die Steps...

2. Headsets haben fast alle eine relativ kleine "Bühne", unter anderem weil ie meisten Headsets geschlossen sind und auch, weil einfach kein Wert auf guten Sound gelegt wird. Denn die kleine Bühne lässt alles Näher im Geschehen wirken, sodass ein "WOW" Effekt eintreten kann/soll. D.h. umgekehrt aber auch, dass die Differenzierung zwischen sehr nahgelegenen Steps und mittelweit gelgenen Steps und ganz weit entfernten Steps schwieriger wird (nicht unmöglich), da es sich alles "nah" anhört. Das führt dann auch dazu, dass man nicht sofort heraushören kann, ob es 3 Gegner sind, oder 2 oder doch 4. Man hört quasi einfach Steps, aber nicht von wie vielen Gegnern.

3. Die Qualität von Headsets ist für den Preis absolut Unterdurchschnittlich + sobald eine Sache kaputt ist (Mikro oder Hörer) ist das gesamte Gerät schrott. D.h. die Fehleranfälligkeit ist höher und man muss direkt alles austauschen.

4. Headsets sind fast alle sehr ähnlich abgestimmt. Es gibt keine/kaum Wahlmöglichkeiten im Sound. Hier ist der Bereich von Kopfhörer fast unerschöpflich.

5. Man bezahlt extrem den Namen der Firma und das Produktmerkmal "Gaming", d.h. das Preisleistungsverhältnis ist extrem viel schlechter.

Wenn es wirklich nur um die Ortung von Gegner geht, führt kaum ein Weg am AKG 701 vorbei. Er ist extrem zurückhaltend im Bass, hat eine leichte Höhenbetonung, sodass Steps in den üblichen Games mehr auffallen. Außerdem hat er eine, fast schon unnatürlich große Bühne, welche extrem gut ist, da man nicht nur viel exacter bestimmen kann, wo der Gegner ist, sondern vor allem auch direkt sagen kann wie viele es sind.
Der Akg hat auch drei Nachteile, die man nicht unerwähnt lassen sollte, die aber durch andere Kopfhörer auszugleichen sind:
Er ist Offen, also Lan ungeeignet. man kann auch einen AKG550 kaufen, der ist geschlossen und dem 701 ähnlich, allerdings auch Bauart bedingt, nicht so kompromißlos wie der offene AKG 701.
Und der 701 ist langweilig, zumindest für die Bassheads, die leider 80% der Konsumenten an eine starke Bassbetonung gewohnt sind. Außerdem reicht für den der Onboardsound eher nicht aus... Man erhält für die Competition aber ein extrem gutes Produkt, was relativ Kompromisslos ist.

Zum Thema Mikro: Ich habe für 7€ das Zahlman Mic und es klipt einfach am Tastaturkabel auf dem Schreibtisch. In Teamspeak hat sich keiner beschwert, auf Nachfragen konnten die meisten nicht glauben, dass es soweit von meinem Mund weg ist... Es stört also noch weniger als ein Headset...

Ich spiele btw. mit einem Sennheiser HD650, den ich für Musik gekauft habe (vor allem Rock ist damit ein Traum), der bringt auch ein endgeiles Feeling Ingame rüber, ist aber bei weitem nicht so effektiv wie es ein AKG 701 wäre. Aber ich spiele nur noch aus Spass und nicht mehr um Titel, deswegen ist das auch okay so. Wenn ich allerdings einen Shooter mit Ambitionen spielen würde, wäre der AKG 701 definitiv meine erste Wahl.

Ich habe jetzt einfach mal versucht, aus deiner Argumentation für das Preis/Leistungsmäßige bessere Produkt zu argumentieren. Auch mein Rat, teste den AKG 701, spiel mit dem mal 5-6 Stunden am Stück und setz dann ein Headset deiner Wahl auf. Wenn du es sorum machst und dich etwas an den AKG gewöhnst, wirst du kein Headset mehr aufziehen. Bei Amazon kannst du den AKG ja zurückschicken, was hast du also zu verlieren? ;)

Gott, jetzt hast du viel zu lesen, mit den anderen Beiträgen...:freak:




http://www.tomshardware.de/gaming-headset-sounding-theorie-surround-sound,testberichte-241717.html
 
Darkseth88 schrieb:
Abgesehen davon: Ja, auch nur beim Zocken merkst du nen DEUTLICHEN unterschied zwischen nem 140€~Kopfhörer, und sowas wie dem Siberia V2.
Ja, das du zwar top Klang hast, aber kein Geld mehr.:evillol:
Hab jedenfalls mit Onboard-Sound und dem Siberia keine Probleme Steps in CSGO zu orten. Ein Clan-Kollege hat es sich ebenfalls geholt und ist ebenfalls davon begeistert. Gerade im TS sind wir die einzigsten, die jederzeit gut und klar zu hören sind.

BTT:
Also erstmal nen Headset für 140€.
Dann ne ordentliche Soundkarte, nochmal 50€.
Ein Mikro darf auch nicht fehlen, nochmal 10-20€.

Im Besten Fall also 200€, bei nem Beratungsziel von 100-130€. Das Kingston war somit die einzigste gescheite Alternative zum Steelseries, die bisher genannt wurde.
 
ZeroCoolRiddler schrieb:
Ein Clan-Kollege hat es sich ebenfalls geholt und ist ebenfalls davon begeistert. Gerade im TS sind wir die einzigsten, die jederzeit gut und klar zu hören sind.

Hat nichts zu bedeuten, wenn alle restlichen im TS noch schlechtere "Headsets"/Kopfhörer haben.

Und bitte, nur weil der Anschaffungspreis höher ist muss man ihm "minderwertige" Headsets empfehlen, die nach 2 Jahren in seine Einzelteile zerfällt. Gerade bei Beyerdynamic investiert man beim Kopfhörer in 10-20 Jahre. Auf diese Lebenszeit sind die 130 € für solche Kopfhörer doch nichts. Wenn das Geld knapp ist reicht auch zur Not erstmal der Onboard Sound und das Zalman mic 1 kostet 5 €. Macht insgesamt 135 € bzw. 165 € mit ner ASUS Xonar DGX.

Und daher finde ich es gerade für den TE sinnvoll, dies zu wissen. Wenn er 2 Jahre für 130 € neue kaufen will ist ja in Ordnung aber zu meinen das ca. 160 € auf die lange Lebenszeit keine "gescheite Alternative" ist, halte ich für großen Blödsinn.
 
Das Siberia V2 geht gar nicht, das ist eine Mischung aus On-Ear und Over-Ear, damit die Ohren reinpassen ist das Polster innen zu klein, selber Rotz wie beim Razer Kraken Pro. In den belangen ist das G35 den beiden Haushoch überlegen.

Nun aber zum Thema, also, gespielt wird vorwiegend CS:GO, wie bereits erwähnt wurde wäre deshalb ein neutraler und vor allem offener Kopfhörer angebracht.
Deshalb, wenn es ein Headset sein soll, dann das Qpad QH-85, denn offen ist geschlossen in Sachen Gegnerortung und Räumlichkeit mMn vollkommen überlegen.
Noch besser ein AKG K612, das klingt insgesamt auch besser für Musik etc.
Ein Beyerdynamic DT-990 hat eine Bassbetonung was das wieder etwas schwieriger macht, aber nicht unmöglich. Eventuell fürs Zocken ein bisschen Bass per EQ raus, könnte man ausprobieren.
Mit dem Ideal, einem AKG K701 oder Beyerdynamic DT-880, sind wir außerhalb des Budgets, das fällt also erst mal raus.

Dazu das Zalman Micro.
Eine dedizierte Soundkarte ist hier erst mal nicht Notwendig, da der Onboard-Audiochip schon ziemlich gut ist.

Das Budget kann also durchaus eingehalten werden.
Ich würde dir empfehlen, ein DT-990 und ein K612 zu ordern und dann schauen welches mehr zusagt. Besser vorher ein ein Hifi-Geschäft gehen und diese Modelle und ein paar andere zum Vergleich probehören, wenn eines in der nähe zu finden ist.
 
Um ehrlich zu sein, würde ich auf die Neutralität nur Pochen wenn es wirklich um aktives, ligaorientiertes Zocken geht.
Der QH-85 den ich an einem OnBoard Soundchip gehört habe war schon wirklich sehr hell und bassarm. Auf Dauer würde ich mir das bei Musik nicht antun wollen.

Niemand der mal aus Spaß im XonX oder auf stinknormalen Publicservern zockt braucht die Präzision eines neutralen Hörers!
Ich habe mit dem PC360 auch auf hohem Niveau gespielt und konnte wirklich sehr gut orten.
Der Wechsel auf den DT-880 hat natürlich noch ein Quäntchen mehr rausgeholt, es war möglich herauszuhören wieviel Gegner es nun bei einer Gruppe waren, etc.... aber das wäre auf KEINEN FALL nötig gewesen. Zumal der DT-880 an meiner Soundkarte merklich mehr Bass hat als der QH-85 den ich gehört habe.

Es geht mir hierbei jetzt wirklich rein ums "Sounding" des Kopfhörers und nicht um Haptik, etc!

Der Großteil der Leute, wenn nicht sogar 95% der Themenersteller hier, werden mit Sicherheit nicht auf EAS 1st Division oder EPS Niveau ihre Shooter spielen und spielen wollen. Da machen etwas bassigere Hörer schon deutlich mehr Spaß als ein chirurgisch präziser KH.
Die Aussage hat natürlich keine generelle Gültigkeit, aber ich bin überzeugt davon dass 95% mehr Spaß an einem bassbetonteren KH haben.
 
Es geht um ligaorientiertes zocken

Damals zu Cod4 zeiten EPS und nun wird versucht CS:GO bissel was zu machen

also bis jetzt stehen auf meiner liste das

AKG 701 189 Euro Amazon
Kingston HyperX Cloud 90 Euro Amazon
DT-880 212 Euro Amazon

das kingtson passt perfekt ins geld rein

die anderen wären aber auch machbar wenn der unterchied wirklich gravierend wäre
 
Ist er. Vor allem der der K701 ist geradezu chirurgisch präzise. Wegen der Ersatzteilgarantie wurde ich aber eher den nur minimal schlechteren Beyer nehmen.
 
Und zusätzlich macht der Beyer bei Musik mehr Spaß als der K701 (finde ich zumindest, geschmackssache).

Der Aufpreis lohnt sich definitiv, mit dem Kingston HyperX Cloud ist die Gegnerortung aufgrund der geschlossenen Bauweise nicht ganz so toll, fand ich zumindest.
Dann eher das Qpad QH-85, was ja das gleiche in Offen ist.

TPZ meinte ja das QH-85 hat keinen Bass, das HyperX Cloud hingegen hat schon merklich Bass, obwohl es die selben Treiber sein sollten. Wenn man die Verlours-Polster verwendet ist der Klang jedoch grauenhaft beim HyperX Cloud.
 
Nimm den AKG 612 pro mit auf deine Liste. Der hat mir besser gefallen als der AKG 701, da dieser zu spitze Höhen für mich hatte. Ich behaupte mal: Für den Preis von 130€ bekommst du keinen besseren KH. Vergleichbar sind natürlich die beyer 770pro/990pro, jedoch sind beide basslastig abgestimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann würde ich ebenfalls zu den neutraleren Hörern greifen.
Deine Auswahl ist nicht schlecht, würde aber - wie von marcel gesagt - das HyperX Cloud ggf. mit einem QH-85 ersetzen.
Ich konnte das QPad nur an einem OnBoard Chip testen. Inwiefern das HS von ner Soundkarte profitiert weiss ich nicht, deshalb habe ich das extra dabei geschrieben.
 
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