[Kaufberatung] Host System für Virtualisierung & Gaming

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low_head

Gast
Hallo!

Nach 6 Jahren wollte ich nun endlich meinen Desktop ersetzen. Wichtig ist mir dabei,

  • dass der Rechner problemlos mehrere Systeme (in der Regel 2-4) via HyperV laufen lassen kann,
  • es möglich ist aktuelle und zukünftige Spiele problemlos zu spielen (wobei hier keine "Ultra" Einstellungen notwendig sind) und
  • dass ich möglichst die nächsten Jahre über keine Updates benötige.

Bei der Preisspanne bin ich relativ flexibel. Weiß aber nicht genau, was gerade auf dem Markt ist und welches Setup bei meinen Anforderungen sinnvoll ist.

Bereits vorhanden wäre bei mir nichts, weil ich das alte System gerne noch anderweitig nutzen würde. Dementsprechend müsste es hier ein komplettes System sein. Peripherie hingegen ist nicht notwendig auch besondere Anforderungen wie das Aussehen oder die Geräuschkulisse sind unwichtig.

Ich möchte schon vorweg für jegliche Hilfestellung danken!
 
Willkommen

Ein paar Infos mehr dürften es noch sein.
Auf welcher Auflösung wird gespielt?
Was bedeutet eine flexible Preisspanne? 800 bis 1.600 €?
​Kannst und willst du übertakten?
 
N30PHY73 schrieb:
Willkommen

Ein paar Infos mehr dürften es noch sein.
Auf welcher Auflösung wird gespielt?
Was bedeutet eine flexible Preisspanne? 800 bis 1.600 €?
​Kannst und willst du übertakten?

Danke! :)

Die Auflösung bei mir liegt bei 1920x1080.
Preisspanne bis ca 2.500€, diese müssen nicht völlig ausgeschöpft werden.
Meine bisherigen Systeme habe ich nicht übertaktet.
 
Würde eine RX 480 mit 8 GB Vram vorziehen gegenüber der GTX 1060. Mehr Vram bringt auf Dauer mehr Freude als das bisschen mehr GPU-Leistung.
 
Was wird virtualisiert? Das ist hier die größte Unsicherheit. Insbesondere RAM Bedarf und CPU Leistung hängen stark davon ab, da ist dann von 16GB bis 128GB etc. alles drin.
 
Autokiller677 schrieb:
Was wird virtualisiert? Das ist hier die größte Unsicherheit. Insbesondere RAM Bedarf und CPU Leistung hängen stark davon ab, da ist dann von 16GB bis 128GB etc. alles drin.

Unterschiedlich von Ubuntu bis zu Win10 war schon alles dabei. Pauschal kann ich diese Frage also nicht beantworten.
Momentan habe ich 16GB DDR3 und einen älteren i5 und ja die CPU ist der Grund wieso ich aufrüsten will, da diese langsam schlapp macht.

N30PHY73 schrieb:

Lohnt sich der Aufpreis für einen: AMD Ryzen 7 1800X, 8x 3.60GHz, boxed ohne Kühler (YD180XBCAEWOF) ab € 509,85?
 
Nein, der Aufpreis lohnt sich nicht. Der Leistungsunterschied ist äußerst gering. Und du könntest ihn durch Übertaktung weiter reduzieren. Wenn Übertakten doch in Frage kommt, würde sich sogar der R7 1700 (non-X) anbieten.
 
Die Frage ist weniger das System, welches virtualisiert wird, sondern was darauf läuft. Aber wenn bisher 16GB reichen, würde ich einfach auf 32GB gehen -> Puffer für die Zukunft und sollte einige Jahre reichen.
 
frizzmaster schrieb:
Würde eine RX 480 mit 8 GB Vram vorziehen gegenüber der GTX 1060. Mehr Vram bringt auf Dauer mehr Freude als das bisschen mehr GPU-Leistung.

Ich habe mir mal die RX 480 angeschaut und festgestellt, dass diese vom Benchmark im Vergleich zur GTX 1060 schlechter abschneidet, hat das einen bestimmten Grund?
 
Ich weiß nicht von welchem Benchmark Du jetzt genau redest, aber viele beziehen sich primär auf die GPU-Leistung. Bei ebendieser ist die GTX 1060 etwas vorne, folglich bekommst Du laut Benchmark bessere Resultate mit einer GTX 1060. Es bringt leistungstechnisch aber mehr Vorteil berechnete Daten im Vram auszulagern, da das Wiedereinlesen schneller von statten geht als sie erneut zu berechnen. Dieser Thread hier ist einer von vielen bei CB, der meine Meinung stützt (vergiss das 200 € Kaufargument, das ist nicht mehr aktuell).

Ich wäre bei Kaufentscheidungen mit Benchmarks vorsichtig. Höhere Zahlenwerte klingen immer gut als Verkaufsargument, aber ob man davon im Alltag profitiert oder eben nur im Benchmark, ist oft die Frage.
 
Danke für deine Antwort! Jah, es war die GPU, die ich meinte.

Hab mich jetzt für die "Asus Radeon RX 480 Strix OC Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail)" entschieden, da ich auch in verschiedenen Rezessionen gelesen habe, dass sie zukunftsorientierter sei.
 
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