Hallo werte Community,
erst seit kurzer Zeit habe ich mich in das interessante Gebiet der Kopfhörer gewagt, nachdem die Musik aus meinen Apple Ear Buds mich langsam kalt ließ und vermehrt Kopfhörerangebote verfügbar waren.
Ein Kauf, den ich bisher nicht bereue, ist der Beyerdynamic DT 770 (80 Ohm): Ich liebe diese Kopfhörer. Er klingt für mich sehr ausgeglichen und ich kann Details in der Musik entdecken, die ich zuvor nie gehört hätte. Diesen Kopfhörer finde ich optimal für mich. Nach direktem Vergleich z. B. zum Beyerdynamic Custom One Pro (hier mein Vergleichstest: http://www.youtube.com/watch?v=4oMFWIGCJP8) hat sich die Entscheidung für den DT 770 noch gefestigt. An meinem iPhone und iPad stellen die 80 Ohm Impedanz kein Problem dar. Das längere Kabel schon, aber da werde ich mir noch etwas einfallen lassen (müssen).
Jetzt aber zum Problem: Den DT 770 finde ich etwas zu klobig für unterwegs. Zur Not geht das, aber sieht ein bisschen überdimensioniert aus.
Sennheiser Amperior als mobile Lösung: Deshalb habe ich mich auf die Suche nach einem kleinen portablen Kopfhörer gemacht und bin auf den Sennheiser Amperior gestoßen (HD 25 mit Aluminium Ohrmuscheln, iOS Fernbedienung und 16 Ohm Impedanz). Da dieser gerade im Angebot war für ca. 170 Euro und viele im Internet von dessen Klangqualitäten schwärmen, habe ich zugegriffen.
Aber klanglich finde ich den Amperior deutlich schlechter als den DT 770. Warum?
- Die Räumlichkeit fehlt vollständig (ok, das ist so gut wie unmöglich für ohraufliegende Kopfhörer).
- Er hat zu wenig Bass (ich bin kein Basshead, aber beim DT 770 finde ich den Bass genau richtig! Nicht zu viel und nicht zu wenig. Aber beim Sennheiser kommt das nicht so wirklich... voluminös raus)
- Der Bass ist mir zu wenig differenzierbar (mein Lieblingslied zum Testen: Lady Gaga - Alejandro. Beim Refrain wird im Hintergrund 2 oder 3 stufig der Bass gespielt. Der DT 770 ermöglicht eine klare Unterscheidung, während dies beim Amperior nur mit sehr viel "Phantasie" möglich ist).
+ Dafür höre ich z. B. Rock (P. O. D. - Boom) deutlich lieber auf dem Amperior, da dieser "energetischer" wirkt und nicht so steril / gleichgültig wie auf dem analytischen DT 770.
Meine Frage lauten:
- Sind meien Ansprüche an den Sennheiser Amperior zu groß?
- Oder habe ich das falsche Gehör, dass ich nur den DT 770 als gut empfinde und den Amperior als "schlecht"? (Gut ein ohrumschließendes System hat selbstverständlich Vorteile gegenüber einem ohraufliegenden.)
- Oder sollte ich vielleicht einen anderen Kopfhörer testen? Mir schwebt z. B. der Beyerdynamic DT 1350 vor: Analytischer Sound, wie ich ihn mag, aber im portablen Gehäuse.
Hat jemand vielleicht schon mal diese Erfahrungen gemacht und kann berichten, wie das Dilemma gelöst wurde?
Für eure Antworten, Ratschläge und Anmerkungen bedanke ich mich wie immer im Voraus.
Danke!
erst seit kurzer Zeit habe ich mich in das interessante Gebiet der Kopfhörer gewagt, nachdem die Musik aus meinen Apple Ear Buds mich langsam kalt ließ und vermehrt Kopfhörerangebote verfügbar waren.
Ein Kauf, den ich bisher nicht bereue, ist der Beyerdynamic DT 770 (80 Ohm): Ich liebe diese Kopfhörer. Er klingt für mich sehr ausgeglichen und ich kann Details in der Musik entdecken, die ich zuvor nie gehört hätte. Diesen Kopfhörer finde ich optimal für mich. Nach direktem Vergleich z. B. zum Beyerdynamic Custom One Pro (hier mein Vergleichstest: http://www.youtube.com/watch?v=4oMFWIGCJP8) hat sich die Entscheidung für den DT 770 noch gefestigt. An meinem iPhone und iPad stellen die 80 Ohm Impedanz kein Problem dar. Das längere Kabel schon, aber da werde ich mir noch etwas einfallen lassen (müssen).
Jetzt aber zum Problem: Den DT 770 finde ich etwas zu klobig für unterwegs. Zur Not geht das, aber sieht ein bisschen überdimensioniert aus.
Sennheiser Amperior als mobile Lösung: Deshalb habe ich mich auf die Suche nach einem kleinen portablen Kopfhörer gemacht und bin auf den Sennheiser Amperior gestoßen (HD 25 mit Aluminium Ohrmuscheln, iOS Fernbedienung und 16 Ohm Impedanz). Da dieser gerade im Angebot war für ca. 170 Euro und viele im Internet von dessen Klangqualitäten schwärmen, habe ich zugegriffen.
Aber klanglich finde ich den Amperior deutlich schlechter als den DT 770. Warum?
- Die Räumlichkeit fehlt vollständig (ok, das ist so gut wie unmöglich für ohraufliegende Kopfhörer).
- Er hat zu wenig Bass (ich bin kein Basshead, aber beim DT 770 finde ich den Bass genau richtig! Nicht zu viel und nicht zu wenig. Aber beim Sennheiser kommt das nicht so wirklich... voluminös raus)
- Der Bass ist mir zu wenig differenzierbar (mein Lieblingslied zum Testen: Lady Gaga - Alejandro. Beim Refrain wird im Hintergrund 2 oder 3 stufig der Bass gespielt. Der DT 770 ermöglicht eine klare Unterscheidung, während dies beim Amperior nur mit sehr viel "Phantasie" möglich ist).
+ Dafür höre ich z. B. Rock (P. O. D. - Boom) deutlich lieber auf dem Amperior, da dieser "energetischer" wirkt und nicht so steril / gleichgültig wie auf dem analytischen DT 770.
Meine Frage lauten:
- Sind meien Ansprüche an den Sennheiser Amperior zu groß?
- Oder habe ich das falsche Gehör, dass ich nur den DT 770 als gut empfinde und den Amperior als "schlecht"? (Gut ein ohrumschließendes System hat selbstverständlich Vorteile gegenüber einem ohraufliegenden.)
- Oder sollte ich vielleicht einen anderen Kopfhörer testen? Mir schwebt z. B. der Beyerdynamic DT 1350 vor: Analytischer Sound, wie ich ihn mag, aber im portablen Gehäuse.
Hat jemand vielleicht schon mal diese Erfahrungen gemacht und kann berichten, wie das Dilemma gelöst wurde?
Für eure Antworten, Ratschläge und Anmerkungen bedanke ich mich wie immer im Voraus.
Danke!