[Kaufberatung] - Suche einen Laptop für CAD-Programme etc.

[Mondnacht]

Moin miteinander,

mein Scwager sucht einen neuen Laptop für sein Studium und privates Leben. Zurzeit besitzt er einen älteren Gaming-Laptop, welcher nur noch mit Kabel läuft und bei mobilen Einsätzen im zu unhandlich ist. Ich frage daher im Forum nach Kaufempfehlungen, da ich den Usern hier nach eigenen Erfahrungen vertraue (im Gegensatz zu allen Ecken des Internets^^"). Zurzeit würde er sich gerne ein MacBook (Pro) zulegen wollen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob er für das Geld sich ein noch besseres Gerät kaufen könnte. Für einige Programme würde er dann Windows auf dem Laptop laufen lassen. Privat passt MacOS gut ins Umfeld.

Vielen Dank euch schon im Voraus!


1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
Privat normales MS Office (bzw. MacOS)/ AutoCAD und Inventor

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Beides. Gibt Tage da ist er zu Hause und Tage wo er mehrere Tage unterwegs ist. Daher auch ein Laptop.


1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
Keine Spiele.

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?

Wie gesagt AutoCAD (2D Programm zum Zeichnen), Inventor dient zur Erstellung von 3D-Modellen.

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
Da ist er recht offen. Ein größerer Bildschirm wäre aber schöner (also 16 Zoll)

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
Möglichst lange. Das ist unter anderem einer der Gründe, warum der Mac so reizt.

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Die CAD-Programme laufen leider nur über Windows. Privat würde Mac wie gesagt gut ins System reinpassen, da sich hier ein Apple-System entwickelt.

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Nein. Das Gewicht sollte möglichst gering sein.

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
Da gibt es keine weiteren Wünsche.

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
Es gibt keinen Kostenrahmen. Beim Mac wäre er auch theoreitsch bereit 3000 bis 4000 € zu bezahlen.


Mit den Windows-Modellen kenne ich mich wie gesagt leider gar nicht aus. Vlt. hat ja der ein oder andere eine Empfehlung oder kann erzählen, ob sich CAD-Programme auf einem Mac gut laufen lassen

 

[djducky]

Für 4000€ kann man sich an Notebooks fast alles kaufen.

Ich lese halt Mac hier, Mac da... Mein Ding ist das nicht, aber was genau spricht jetzt gegen einen Mac, wenn der Wille und das Kleingeld da ist?

Edit: Okay, CAD-Prog, überlesen, sorry.

Das neue Zenbook S16 bietet recht viel bei wenig Gewicht, dazu ein OLED-Panel.

 

[Lawnmower]

AutoCAD läuft auch unter Mac, Inventor allerdings nicht.
Allenfalls würde sich für die Erstellung von 3D Modellen eine Alternative anbieten die auf Mac läuft - da müsste man aber genauer die Anforderungen kennen.

Ansonsten wäre in der Windows Welt eine Einsteiger CAD Workstation denkbar, z.B. ZBook Firefly 14 / 16 G11 denkbar oder ein Pendant von Dell oder Lenovo - das würde für das Studium sicher gut reichen.
Zuhause wäre dann die Möglichkeit mit einer Dockingstation und grösseren Bildschirmen zu arbeiten.

Ich denke bevor man hier Hardware Empfehlung abgeben kann, muss erst mal final entschieden werden ob Mac oder Windows.

 

[Don_2020]

Autocad - dann eine CPU mit hoher Single-Core-Performance.
Mac oder Windows ist Geschmackssache. Ich tendiere eher zu Linux.
4K-Display sollte man sich schon gönnen.

Fürs Studium reicht meist ein einfaches Gerät ohne viel Schnick-Schnack. Evtl. tut es auch ein Leasingrückläufer für ca. 600 EUR. Neue SSD und mehr Speicher rein, das sollte reichen.
Fabirkate Lenovo, Dell, HP. Alles andere würde ich links liegen lassen. Dock kaufen nicht vergessen.

 

[Gewürzwiesel]

Schaut euch beim HP zBook Firefly um

 

[Cardhu]

Was macht er denn wirklich in AutoCAD und in Inventor?
Läuft bei einfachen DIngen ja im Endeffekt auch aufm Toaster und braucht keine 4k€ geopfert bekommen.

Wenn er da so 2 Bauteile hat, könnte das auch unter Parallels funktionieren, aber da fehlt mir leider vollkommen die Erfahrung, wie das aktuelle Parallels performt mit Windows.

Und wie oft braucht er nun die CAD Software? nur fürs Studium?
Weil dann kann er auch ein Notebook zum Verstauben kaufen und ein heiß geliebtes MacBook zusätzlich.

 

[Technico]

Empfohlen: 32 GB RAM für Inventor und für AutoCAD Mechanical ebenso und einen soliden 8 Kerner reicht für alles aus, mehr ist natürlich besser, aber kein muss.
4060-- 8 GB Vram reicht hier auch aus.
Das erleichtert die Suche nach einem Laptop.

 

[dr_lupus_]

Mein Vorschlag: Falls es noch ein paar Wochen Zeit hat: Schau dich unter den neuen Intel-Modellen mit 32 GB Ram um. Lange Laufzeit, hohe Performance und solide Grafikleistung. Dazu zum stationären Arbeiten einen externen Monitor.

 

[4nanai]

Ich tendiere eher zu Linux.

Aber mit Sicherheit nicht, wenn CAD regulär und produktiv genutzt werden soll.

 

[o_dosed.log]

Und nochmal an alle angehenden Studenten, die meinen für Inventor/Siemens UX/Catia usw. bräuchte man den weltbesten Rechner:

Das ist NICHT so! Für die kleinen Baugruppen, mit denen im Studium gearbeitet wird, kann man einen Toaster nutzen.

 

[Mondnacht]

Moin alle miteinander, entschuldigt bitte die späte Meldung!

Ich schließe mich @Lawnmower an, eine Entscheidung obs Mac oder Windows werden soll, würde die Beratung deutlich vereinfachen. Leider ist er sich selber noch selbst sehr unschlüssig.
Er arbeitet mit den Programmen nicht nur im Studium, sondern professionel auch in der Firma oder an privaten Projekten. Ich persönlich glaube daher schon, dass er etwas mehr Leistung bräuchte.

Das es aber nicht gleich eine 4060 sein muss, lese ich hier auch heraus. Wenn er sich also letzlich für Windows entscheiden sollte, muss die Konfiguration (und damit der Preis) ja nicht unnötig in die Höhe gehen.

Im Nachhinein habe ich das Gefühl die Zeit von euch hier so unnötig geraubt zu haben. Entschuldigt daher den Thread. Die bisherigen Empfehlungen sehen sehr gut aus! Ich denke, dass es erstmal noch ein paar Wochen dauern wird, bis da eine feste Entscheidung fallen wird. Da möchte ich das ständige hin und her nicht weiter zumuten. Nochmals vielen Dank!
VG