Kaufberatung: Videoschnitt NAS + Datensicherung

INe5xIlium

Lieutenant
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Ich suche nach einem NAS, dass für wichtige Daten ein sicheres Dateisystem wie BTRFS nutzt, ECC hat und das schnell genug ist, dass ich direkt von dem NAS aus Videoschnitt betreiben könnte. Zugänge für mehrere Nutzer wären schön und ohne Festplatten würde ich ungern mehr als 900€ dafür ausgeben.
Ich nehme an Backups vom NAS können auch BTRFS Formatiert sein, so dass ich erkenne, ob sie noch gut sind?

  • Auf dem ersten Blick sieht es auf Geizhals und den Computerbase-Tests aus, als würde man bei schnellem Zugriff auf Ugreen landen.
    • Die haben aber kein ECC.
  • QNAP TS-h686
    • Teuer und für mich sicher überdimensioniert.
  • In einem älteren Thread habe ich das Synology DS923+ gefunden, das man mit einer 10Gbit Netzwerkkarte ausrüsten kann.
    • Die neuen Modelle DS925+ haben "nur" noch 2.5Gbit/s was zugegebenermaßen für eine Festplatte ausreicht, aber spätestens mit SSD Cache wäre es schon eine Einschränkung gegenüber 10Gbit.
    • Es sind nur Synology Festplatten kompatibel? Die scheinen fast doppelt so teuer zu sein, wie normale Festplatten.
      Potentiell hätte ich mir 2x Toshiba Cloud-Scale Capacity MG10ACA 20TB eingebaut und die Daten regelmäßig von einer auf die andere Festplatte gespiegelt.
Theoretisch müsste der Zugriff auf größere Dateien einigermaßen schnell sein und die Datensicherheit durch BTRFS langfristig eigentlich besser sein als auf meinen NTFS Festplatten, oder? Wenn ich bei größeren Datenmengen direkt auf dem NAS arbeite, hätte ich auch weniger Probleme die Daten zwischen verschiedenen PCs synchron zu halten.

Würde ein DS923+ dann Sinn ergeben? (Sogar mehr als der Nachfolger DS925+?)






Hintergrund in lang:
Das Mainboard meines neuesten PCs hat 10GBase Ethernet. Wenn ich als Hobby ein wenig filme, kommen auf 4K schnell größere Datenmengen zusammen, die unhandlich sind.
Wenn ich sie an verschiedenen Stellen sichere, muss ich den Überblick behalten, dass alle Ablageorte synchron sind.
Außerdem habe ich ~600GB an tatsächlich wichtigeren Fotos und Daten.

Bisher sichere ich meine Daten auf externen Festplatten, ich habe aber auch schon alte Festplatten mit Dateien gehabt, die nicht mehr lesbar waren.

Zur besseren Organisation überlege ich mir ein NAS zu kaufen, was ein Dateisystem enthält, was gegen Bitrot immun ist und auf dem ich Videoschnitt betreibenk kann, um die Hauptdaten zentral zu lagern. Von dort aus könnte ich dann weiterhin Backups auf externe Festplatten ziehen. Das könnte dann auch einfacher über Nacht laufen, ohne dass ich den ganzen PC laufen lassen muss.
 
Also in Zeiten von PCIe Gen5 SSDs würde ich ganz sicher nicht den Videoschnitt auf ein Netzlaufwerk auslagern (selbst 10G kommt noch nichtmal an PCIe Gen 3 SSDs ran). Ich würd mir nen billiges 2-BAY NAS holen und dann meine Sicherung da drauf machen. Mehr nicht.
 
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INe5xIlium schrieb:
dass ich direkt von dem NAS aus Videoschnitt betreiben könnte
INe5xIlium schrieb:
würde ich ungern mehr als 900€ dafür ausgeben
Vergiss es!

Das reicht evtl. grad für den Speicher als SSDs.
Mit HDDs wirst du da nicht glücklich! Das Gerät braucht mehrere SSDs. Und wenn du mit 4K arbeiten willst, in nicht kleiner Ausführung.
Dann brauchst du, wie du schon selbst schriebst 10Gig-Netzwerk.
Das muss auch von der Hardware bediehnt werden können. D.h. viel, schnellen RAM und nen rel. großen Prozessor.
Das als Fertiglösung wird dir recht teuer zu stehen kommen.

Einzige Lösung da rel. günstig und hochwertig davon zu kommen wird der Selbstbau sein.
Aber 900€ wird auch nicht reichen...

Bin auch der Meinung von @qiller , pack das Zeug zum bearbeiten auf den PC auf SSDs und sonst kannst du es auf dem NAS liegen lassen.
Wie der Kühl- bzw. Vorratsschrank. Alles bleibt drin, zum Kochen nimmt mmans raus, danach wieder zurück...
 
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Als reines Datengrab kommst du bei einer NAS auch günstig weg. Ich würde dir auch eine anständige SSD zum Arbeiten empfehlen und als Datensicherung Festplatten im NAS. Von mir aus auch gespiegelt.

Für deine restlichen Wünsche hilft dir eigentlich nur Selbstbau plus TrueNAS. Die nutzen zfs, du kannst aber auch OMV oder sowas nutzen.
ECC ist nicht mehr soo teuer, du musst bloß auf einen passenden Prozessor und Bord achten. Schau mal bei AMD, was da der normale Sockel kann
Ergänzung ()

Der Chipsatz und Prozessor natürlich
 
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K-551 schrieb:
Das reicht evtl. grad für den Speicher als SSDs.
🙈 Eigentlich wollte ich erstmal nur vom NAS schreiben, aber du meintest damit, dass das NAS in ganz andere Größenordnungen vordringen würde, oder?

K-551 schrieb:
Mit HDDs wirst du da nicht glücklich! Das Gerät braucht mehrere SSDs.
Ich muss zugeben, dass ich bisher in meinen Rechnern immer eine System-SSD + HDD hatte. Für Videomaterial war deshalb nie Platz auf der SSD und ich habe nie den Vorteil einer SSD zum Videoschnitt erlebt.

Deshalb dachte ich, dass eine DS923+ mit 10Gig sich fast schon so anfühlt wie eine interene Festplatte.
K-551 schrieb:
Dann brauchst du, wie du schon selbst schriebst 10Gig-Netzwerk.
Das muss auch von der Hardware bediehnt werden können. D.h. viel, schnellen RAM und nen rel. großen Prozessor.
Spielt das bei HDDs auch schon so eine große Rolle oder erst bei vielen IOPS und SSDs?

AGB-Leser schrieb:
Für deine restlichen Wünsche hilft dir eigentlich nur Selbstbau plus TrueNAS. Die nutzen zfs, du kannst aber auch OMV oder sowas nutzen.
Du meinst, als Datengrab würde eine DS 923+ schon überdimensioniert sein, aber mit ECC, BTRFS und schnellem Zugriff übers Netzwerk auf die Festplatten alle Wünsche bis zu dem Punkt erfüllen? Ich würde es dann praktisch als zentralen Datenpunkt nutzen und zum Videoschnitt wie von @qiller schon sofort gesagt eine lokale SSD benutzen.

Vorm Selbstbau habe ich ein wenig Hemmungen, seit mir vor 20 Jahren mal ein Hardwareraid kaputt gegangen ist und dadurch meine Daten geschreddert hat. Glücklicherweise sind meine Daten relativ zur Festplattengröße inzwischen um über Faktor 10 kleiner.
Wo ich den Thread aber schon aufgemacht habe, komme ich gleich mit einem Beispiel wieder, um zu fragen, ob es dem entspricht, was du angesprochen hast.
Ergänzung ()

Bis hier 520€
Dann wäre ich schon bei ~900€
2x Toshiba Cloud-Scale Capacity MG10ACA 20TB für 700€
+ SSDs
Insgesamt würde das dann an den 2000€ kratzen

Für Sockel 1700 bei Intel finde ich super günstige CPUs, aber keine Boards <450€
AM4 könnte für <60€ das ASUS Prime B450M-A II mit 6x SATA und 3x SSD (also beides besser)
Zusammen mit einem Ryzen5 für <70€ hätte ich da dann 100€ gespart und ein potentiell besseres System.

Wobei ich um Größenordnungen schneller wäre, wie das Synology, aber um den Preis der Arbeit, die ich damit habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein deutlich günstigerer Vorschlag:

2x https://geizhals.de/western-digital-wd-black-sn850x-nvme-ssd-4tb-wds400t2x0e-00bca0-a2770181.html
oder
1x https://geizhals.de/western-digital-wd-black-sn850x-nvme-ssd-8tb-wds800t2x0e-a3249800.html
...je nachdem was noch an M.2 Plätzen in deinem Videoschnitt-Rechner frei ist (2x 4TB preferred).

Und für Sicherungen nimmste einfach sowas:
https://geizhals.de/seagate-expansion-desktop-rescue-20tb-stkp20000400-stkp20000402-a2801084.html

Bleibste unter 1000€.
 
@qiller: Stimmt schon, ich bräuchte noch nicht einmal 8TB auf der SSD, weil jedes einzelne Projekt meist weit weniger als 1TB hat. ECC hätte ich auch, nur hätte ich durch Windows als Hauptsystem wieder NTFS.
Ist nur ein klein wenig nervig, wenn ich den PC wechsel. Gäbe es 3.5" USB Festplatten ohne externes Netzteil und würde das Kopieren schneller gehen, wäre ich vermutlich gar nicht auf die Idee gekommen ein NAS zu verwenden.
 
Die Videoschnitt-SSDs würde ich auch auf NTFS belassen, da will man ja maximalen Speed haben. Das Backup-Laufwerk kannst auch mit ReFS formatieren. Wenn du z.B. Veeam als Sicherungssoftware einsetzt, ist das auch das präferierte Dateisystem für die Sicherungsdateien.
 
https://www.golem.de/news/refs-stat...-bietet-neues-dateisystem-an-2503-194734.html

Und ich habe grade erst alles installiert -.- (Edit: Ich dachte, ich könnte davon booten)

Das ist potentiell die Motivation mir tatsächlich 2 neue SSDs zu kaufen, eine zum Videoschnitt, eine für wichtige Daten und überall kommt REFS drauf und wie gehabt Robocopy.

Und auf die HDD auch Refs.

Wobei, warum wäre das BTRFS vorzuziehen außer das Windows drauf läuft? Refs scheint ziemlich geheim zu sein. Besteht da nicht die Gefahr, dass Veeam das falsch schreibt?
 
Hallo

wie groß muss die Platte sein auf der gearbeitet wird?
In einem aktuellen System geht das ja mit NVME SSD schon sehr flott.
Ansonsten müsste das NAS schon fett ausgelegt werden um damit vernünftig arbeiten zu können.
Dann könnte man allerdings mit einer VM direkt auf den NAS arbeiten.


Gruß Bernd
 
Superseven77 schrieb:
wie groß muss die Platte sein auf der gearbeitet wird?
Sicher nicht größer als 1TB. Ich habe mir darüber bisher keine Gedanken gemacht, weil ich dachte, dass ich die Rohdaten auf einer großen Festplatte im NAS liegen lasse. 512GB für die nächsten 2 Jahre würden auch reichen.

Bisher habe ich auf der Festplatte gearbeitet und hatte damit kein großes Problem. Deshalb dachte ich, dass ein richtig schnelles NAS mit der gleichen Festplatte an diese Performance herankommen könnte.
Und die NAS werben öfter mit SSD Cache. Das wäre auch eine Möglichkeit, hätte ich gedacht?
 
Nicht bös gemeint, aber irgendwie scheinst du mir den Eindruck zu machen du willst was haben, was überhaupt nicht zu deinem Workflow passt, bzw. total unnötig/übertrieben ist.

Du sagst, du willst 4K Videos bearbeiten, schreibst dann aber, das ne 512GB SSD genügen würde.
Also bei 4k-Roh-Material ist schnell mal bis 4GB/min möglich...
Das was du anscheinend vor hast entspricht wohl kaum den Vorstellungen, welche z.B. ich im Kopf habe, wenn ich 4K-Video-Schnitt höhre...

Meine Aussagen oben betrreffen eher meinen Vorstellungen.
Und um halt solche Video-Daten mit bis 4GB/min flüssig über Netztwerk schneiden zu können verlangt's nen sehr potenten Server/NAS an der anderen Seite.

Hört sich eher an, als ob du "nur" ne stinknormale NAS brauchst.
Dies betreffend:
Warum willst du unbedingt ECC-RAM? Macht das ganze nur unnötig teuer. Für nen Datenbunker brauchst's sowas nicht, wenn die Daten liegen, dann liegen sie. Das ist eher was für Server, welche die Daten dauerhaft anfassen und verändern. Wie Datenbank-Server.

Und um Data-rot/Bit-rot/Data-decay brauchst du dir kaum Gedanken machen, du musst sowieso Backups machen! IMMER!!! Außerdem wirst du wohl oder übel nach einer gewissen Zeit eh die Festplatten/NAS wechseln müssen. Also ein physischer Zerfall ist wohl kaum zu erwarten. Hab hier 15-20J alte HDDs, da hab ich bis heute keine Probleme...

Warum MUSS es unbedingt 10GBit/s sein? Ich meine du bist doch nicht am dauerhaften hin und her schieben der Daten. Mich stört mein GBit-Netztwerk auch manchmal, aber im Endeffekt wird doch eher selten was hin und her geschoben, und selbst wenn, wartet man halt mal die zwei Minuten.
Wenn der Rest der Infrastuktur allerdings schon vorhanden ist, klar, dann los, aber ansonsten würde ich heute eher in Richtung 2,5Gbit/s gehen...



Um deine Fragern von heut früh zu beantworten:
INe5xIlium schrieb:
aber du meintest damit, dass das NAS in ganz andere Größenordnungen vordringen würde, oder?
Jup, wie weiter oben im Text schon beschrieben.

INe5xIlium schrieb:
Spielt das bei HDDs auch schon so eine große Rolle oder erst bei vielen IOPS und SSDs?
Naja, wie schon o.g., kommt es auf die dauerhafte Datenmenge an. Wenn du wirklich die NAS als "Quasi"-Festplatte nutzen möchtest, müssen die HDDs schnell sein und/oder in einem RAID zusammengefasst.
Die Daten werden dann aber auch dauerhaft gelesen und geschrieben. Das muss der Prozessor und RAM halt leisten können, die übersetzten halt von Netztwerk zu HDD und umgedreht.
Aber nicht falsch verstehen, mit starker Hardware meine ich nicht ein 24Kern CPU der neusten Generation, aber ein kleiner Intel Celeron währe da halt überfordert...

INe5xIlium schrieb:
Deshalb dachte ich, dass eine DS923+ mit 10Gig sich fast schon so anfühlt wie eine interene Festplatte.
Ja, denke auch, dass das schon passt.
Aber die 10Gig sind meiner Meinung nach übertrieben. Die wirst du wohl kaum ausnutzen können. Wenn du darauf verzichten kannst, kannst du auch auf die demnächst erscheinende DS925+ warten, die hat 2x 2,5Gbit/s.
Aber selbst die günstigere DS425+ hat nen 2,5Gbit/s

INe5xIlium schrieb:
Nimm 3!
Zwei Stück sind nur in irgendeiner Richtung ein Nachteil.
RAID0 oder 1 hast du halt entweder Geschwindigkeit oder Ausfallsicherheit.
Mit RAID5 brauchst du halt eine Platte mehr, aber hast beides! Trotzdem brauchst du Backup!

Selbst basteln ist zwar auch nicht schlecht und vor allem viel flexibler, aber ich mag es mittlerweile ein wenig unkomplizierter. Solch ein All-In-One-Paket, wie es QNAP, Synology, Asustor usw. anbieten sind halt bequem.
Klick, klick und es funktioniert...
Ich persönlich ziehen mir übrigens Synology vor. Die software ist m.M.n die bnbesten. Aber bei der Hartdware dümpeln sie ein wenig hinterher, da hat die Konkurenz die Nase vorn...

Ich würd sagen, besorg dir mal ne größere M.2-SSD und arbeite erstmal damit. GGf. kannst du in dem Zuge die bremsende HDD rausschmeißen. Und dann steig erstmal in das Thema NAS ein und guck, wie es dir passt. Aufrüsten kannst du immernoch. Vielleicht fängst du ermal mit ner DS4xx an...
Größere oder selbstbasteln geht auch später noch...
 
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K-551 schrieb:
Mit RAID5 brauchst du halt eine Platte mehr, aber hast beides! Trotzdem brauchst du Backup!
Es kann am Ende immer noch das Raid kaputt gehen, deshalb hätte ich mir die dritte Platte erstmal gespart, eigentlich hast du schon Recht.
Beim Backup habe ich aber Bedenken, dass ich irgendwann Daten aus alten Platten heraussammele und nicht mehr sagen kann wo die Fehler liegen. Für den Fall, dass ich eine alte Festplatte noch nicht zu 100% gebackupt habe, habe ich sie letztens kopiert. Es gab ständig an verschiedensten Stellen Lesefehler. Ich würde mich nicht wundern, wenn die kopierten Daten auch sporadisch kaputt sind. Deshalb hätte ich gerne etwas wie BTRFS

K-551 schrieb:
Nicht bös gemeint, aber irgendwie scheinst du mir den Eindruck zu machen du willst was haben, was überhaupt nicht zu deinem Workflow passt, bzw. total unnötig/übertrieben ist.

Du sagst, du willst 4K Videos bearbeiten, schreibst dann aber, das ne 512GB SSD genügen würde.
Also bei 4k-Roh-Material ist schnell mal bis 4GB/min möglich...
Früher hatte ich DV-Material, jetzt ist es MPG5, dadurch ist die Rate im Mittel noch OK. Für ein Projekt, in dem das Rohmaterial nur aus 40 Minuten besteht, kommen dann trotzdem keine 160Gb zusammen. Auf der anderen Seite sind das Mengen, die ich nicht gerne mit einer externen Festplatte hin und her kopiere (eher externe SSD, wenn es wirklich sein muss) und über remote Desktop geht es gar nicht, weil die einzelnen Dateien sofort über 2GB Größe erreichen (OK, Dateifreigabe würde vermutlich noch gehen).

Durch meine extreme Hobbysicht dachte ich einfach, ich könnte jetzt statt auf einer internen Festplatte auf einer externen Festplatte im NAS arbeiten. Ich habe die 10Gbit am Mainboard und würde ich damit zum NAS kommunizieren, wäre das definitiv kein Flaschenhals. 2x2.5Gbit wären es andererseits auch nicht, da frage ich mich nur, warum es so viele Zwischenschritte und Kabel braucht, aber 10Gbit braucht wohl noch ordentlich Energie. Wenn ich einen ordentlichen Switch kaufe, der Link Aggregation kann, würde das auch locker reichen.

K-551 schrieb:
Vielleicht fängst du ermal mit ner DS4xx an...
🙈 Warum sollte ich die DS423+ einer DS923+ vorziehen? Am Ende ist die DS923+ mit doppelt so viel Ram ausgestattet und hätte ECC. Ist es an der Stelle der Stromverbrauch, der die DS923+ potentiell nervig macht?
 
INe5xIlium schrieb:
Warum sollte ich die DS423+ einer DS923+ vorziehen? Am Ende ist die DS923+ mit doppelt so viel Ram ausgestattet und hätte ECC. Ist es an der Stelle der Stromverbrauch, der die DS923+ potentiell nervig macht?
Erst mal würd ich eh auf die DSx25-Reihe warten, die sollen im Q1 2025 Veröffentliht werden.
Ich hätte erstmal an die Beschaffungskosten gedacht, aber sehe grad, dass die gleich auf sind. Ja, dann würd ich auch ehger zur potenteren 923+ greifen.
Aber warte bitte die neuen ab. Dann fallen ggf. die älteren noch im Preis...

INe5xIlium schrieb:
Es kann am Ende immer noch das Raid kaputt gehen
Kaput gehen kann immer was! Deswegen ja ein Backup!
Wie hast du vor du die beiden Platten ein zu binden? Ohne RAID? Dann kannst du im Grunde genommmen das NAS auch stecken lassen und auf ext. USB-Gehäuse zurückgreifen oder die HDDs intern verbauen.
Sparrt viel Arbeit und Geld...

INe5xIlium schrieb:
Beim Backup habe ich aber Bedenken, dass ich irgendwann Daten aus alten Platten heraussammele und nicht mehr sagen kann wo die Fehler liegen.
Das machst du nicht per Hand, dafür gibt es Backup-Programme, welche sich um die aktualität kümmern...
INe5xIlium schrieb:
Es gab ständig an verschiedensten Stellen Lesefehler. Ich würde mich nicht wundern, wenn die kopierten Daten auch sporadisch kaputt sind.
Dann sind deine Datenträger kaputt oder bei der Übertragung ging was schief. passierte oft mit günstigen ext. Gehäusen und/oder Kabeln.
Bis auf mal nen Totalausfall einer Backup-platte ist mir noch nie was passiert. Auch Jobmäßig noch nie wirklich Problem gehabt. Deswegen ja Backup. Wenns mal defekt ist, egal, hab ja, im besten Falle, noch ein weiteres. Und er Originalbestand ist ja auch noch da.

INe5xIlium schrieb:
Auf der anderen Seite sind das Mengen, die ich nicht gerne mit einer externen Festplatte hin und her kopiere (eher externe SSD, wenn es wirklich sein muss) und über remote Desktop geht es gar nicht, weil die einzelnen Dateien sofort über 2GB Größe erreichen (OK, Dateifreigabe würde vermutlich noch gehen).
Versteh ich nicht, weist du wie das mit nem NAS funktioniert?
Du brauchst keine ext. HDDs/SSDs mehr. Du hängst die Kamera/Speicherkarte an den PC und speicherst die Daten auf dem Netzlaufwerk, vom PC aus. Da ist doch die dateigröße egal. Das NAS fungiert (wenn richtig eingebunden) wie eine lokale Festplatte, bloß halt langsamer, da das Netztwerk und die verbauten Platten die Geschw. vorgeben.
 
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