Kaufberatung: Welches NAS passt zu mir?

dansel

Ensign
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Hey,

ich bin Fotograf und habe bisher alle meine Bilder auf einer externen Platte gesichert, was mir aber so langsam viel zu kritisch ist. Sollte mir die Platte mal kaputt gehen, ist die Arbeit von mehreren Jahren vernichtet.

Daher habe ich folgenden Plan:

Ich kaufe mir ein NAS mit 2 Platten die als Raid funktionieren (ka ob das richtig formuliert ist). Außerdem nutze ich den Amazon Backup dienst. Meine Bilder sind also durch das Raid geschützt und zusätzlich nochmal durch das Amazon Backup. Was haltet ihr von der Idee?

Die Frage ist nur was genau ich mir kaufen soll. Ich will nicht mehr als 400€ ausgeben. Ich brauche keinerlei extras beim NAS. Mir ist nur wichtig das ich relativ schnell die Bilder abrufen kann bzw hin und her kopieren kann. Brauche ich hier überhaupt mehrere Platten im Raid? Ich meine wenn das Amazon Backup im Hintergrund läuft ist eine Spiegelung doch überflüssig oder?

Bitte bedenkt bei euren Antworten, dass ich ein Laie bin :).

Danke für eure Hilfe!

PS: Ich hoffe ich bin im richtigen Forum!
 
Ein 2-Bay NAS sollte dafür ausreichen. Darein kommen dann zwei Platten im Raid 1, d.h. wenn Du 2x 3TB Platten nimmst bleiben 3 TB Speicherplatz übrig.
Beim Modell kannst Du im Prinzip alles nehmen, ich würde jedoch Synologie oder Qnap vorschlagen.

Wie groß sollen denn die Platten sein?
Ergänzung ()

z.B. Synology DiskStation DS213j, Gb LAN ab €168,94
 
die Sache kann man sich eigentlich relativ einfach selber ausrechnen.

erstmal hast du das richtig erkannt, dass kein RAID der Welt ein Backup ersetzen kann! Wenn der Blitz bei dir einschlägt oder das Ding einfach nur im laufenden Betrieb am Kabel vom Regal gezogen wird und aus 1m Höhe auf den Boden knallt, dann ist es egal, ob die Daten da zwei-fach oder 10-fach drauf waren, sie sind futsch!

Beim RAID-Level (also bei zwei Platten Spiegelung für Sicherheit oder Striping für mehr Geschwindigkeit) ist es ganz einfach die Frage, wie lange kannst du auf die Daten verzichten und wie lange dauert es im Falle eines Falles das wieder zu restaurieren?

Nehmen wir mal ein RAID-0, Stripe, die Daten werden auf beide Platten verteilt um maximale Geschwindigkeit zu bekommen, aber fällt eine Platte aus, sind die Daten unbrauchbar und du musst die defekte Platte ersetzen (so lange geht gar nichts) und die Daten vom Backup (hier Amazon) zurückspielen. Erst dann kannst du wieder darauf zugreifen.
In deinem Fall mit dem Amazon Backup hast du evtl. den Vorteil, dass du direkt auf das Backup zugreifen kannst? Ich kenne das halt nur von professionellen Lösungen im zig-TB Bereich und Tapes. Da kannst du halt nicht mal eben das eine Bild von runter laden, sondern musst erst das richtige Tape aus dem Tresor mindestens 20km entfernt (wenn die Bombe das Gebiet 20km weit entfernt auch zerstört hat, dann braucht man kein Backup mehr...) holen (lassen) und von Anfang bis Ende lesen, das dauert.

Nimmst du ein RAID-1 (Spiegeln), dann sieht das anders aus. Fällt eine Platte aus, dann gibt dir das NAS einen Alarm und du tauschst "in Ruhe" die Platte aus. Zwischendurch ist es vielleicht etwas langsamer, weil die Daten wieder auf die neue Platte kopiert werden müssen. Bei ganz einfachen Geräten kann man während dieser Zeit auch nicht darauf zugreifen, aber das kann man sich ja einteilen.

So, jetzt musst du dir überlegen, ob RAID0 oder 1 für dich besser ist, bzw. ob du bereit bist den Aufpreis (halbe Kapazität) für den Luxus von RAID1 zu zahlen?
 
dansel schrieb:
ich bin Fotograf und habe bisher alle meine Bilder auf einer externen Platte gesichert, was mir aber so langsam viel zu kritisch ist. Sollte mir die Platte mal kaputt gehen, ist die Arbeit von mehreren Jahren vernichtet.
Also in dem Falle sind das ja offenbar sehr wichtige Daten. Ein RAID hat mit Datensicherheit nichts zu tun, sondern mit Datenverfügbarkeit. Zwei Paar Schuhe wie weiter oben schon beschrieben. In deinem Fall würde ich daher auf eine ordentliche Backupstrategie setzen. Amazon Backup ist schön und gut, aber bei solch wichtigen Daten würde ich noch ein weiteres Backup machen.

Damit die Daten stets verfügbar sind, würde ich ein NAS mit RAID1, wenn nicht gar RAID5 nehmen. In dem Falle kann eine Festplatte kaputt gehen und die Daten stehen immer noch zur Verfügung, man kann also ohne Unterbrechung weiterarbeiten.
Bei den Backups würde ich ein laufendes Backup auf Amazon machen sowie in regelmäßigen Abständen (zB einmal pro Woche) ein Backup auf ein externes Medium - sei es eine separate externe HDD oder ein weiteres NAS. Amazon ist nun mal ein Unternehmen, das pleite gehen kann, die Server können streiken oder dein eigenes Internet macht Probleme. Da ist es besser, noch ein Backup im Schrank liegen zu haben.
 
Hey.

Danke schonmal für die Antworten. Ich verstehe nicht ganz was Raid 0 bedeutet. Wenn eine Platte kaputt geht sind die Daten weg? Wenn ja, ist es doch kein Raid. Sorry, aber ich bin hier echt nicht sehr informiert.

Zurück zum Thema:

Das Amazon-Backup reicht mir durchaus als Sicherheit. Anzunehmen Amazon geht Pleite wäre etwas weit hergeholt. Ich fotografiere nur Nebenberuflich. Ich bin Hundefotograf und verkaufe seit einiger Zeit in regelmäßigen Abständen fertige Bilder aus meinem Bildpool. Es sind keine riesigen Datenmengen. Ich fotografiere seit ca 3 Jahren und bisher sind es 500 GB die sich angesammelt haben.

Wenn ich fotografiere würde ich die Bilder eh erstmal nur auf meinem Rechner speichern und bearbeiten. Erst wenn ich fertig bin würde ich die fertigen Bilder auf dem NAS/RAID archivieren und in die Amazon Cloud als Backup schieben. So ist zumindest der Plan.

Wenn ich Bilder erneut bearbeiten will, würde ich mir die einzelnen Fotos vom Nas wieder auf meinen Rechner ziehen, da vermutlich performanter ist. Das NAS müsste aber so schnell sein, das ich mit einem Archivierungsprogramm (Adobe Bridge) das NAS durchsuchen kann etc..

Ich schwanke momentan zwischen Raid-0 (schnell, aber keine Spiegelung) und Raid-2 (langsamer, aber einfache Spiegelung der Daten) + Amazon Backup. Weitere Sicherheit ist meiner Meinung nach nicht notwendig.

Ich habe das hier bei Amazon gefunden, sieht ganz ok aus oder?

http://www.amazon.de/gp/product/B00CDG2XHC/ref=s9_simh_gw_p147_d0_i1?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-2&pf_rd_r=1M05638P3WMDQXGJA9GS&pf_rd_t=101&pf_rd_p=455353807&pf_rd_i=301128
 
Ich verstehe nicht ganz was Raid 0 bedeutet

Kurz gefasst, mehrere HDD´s (sagen wir 4) werden so zusammen gefasst, das du unter Windows nur noch 1 HDD siehst (Die Größe entspricht jedoch des Gesamtvolumen). Vorteil ist halt: Mehr Leistung, Platz wird besser genutzt.

Wenn eine Platte kaputt geht sind die Daten weg? Wenn ja, ist es doch kein Raid.

Bei Raid 0, ja die Daten wären unwiederbringlich weg, würde ich dir nicht unbedingt empfehlen. Wobei es auch möglich wäre ein RAID 0 + Daily-Backup zusammen zu bauen. Und ja sowas ist nennt man RAID.
Es gibt noch sehr viel mehr Möglichkeiten HDD´s zusammenzufassen und alle nennt man RAID. Wiki erklärt dir gerne alles dazu noch genauer.

So ist zumindest der Plan.

Das hört sich zunächst sehr logisch an, würde ich genau so machen.
Das NAS müsste aber so schnell sein, das ich mit einem Archivierungsprogramm (Adobe Bridge) das NAS durchsuchen kann etc..
Das hängt jetzt noch ein wenig von kleinen Eckdaten ab. Wie wird das NAS angesprochen (USB 2, USB 3, eSATA, LAN) und wie groß sind die Einzelbildern.
Meine BD-Isos laufen hier im Gb-LAN sofort an. Bei USB 2 habe ich eine kleine Bufferzeit von ca. 1-2 Sekunden.

Ich schwanke momentan zwischen Raid-0
Ja, ginge, wie gesagt siehe oben.

und Raid-2 (langsamer, aber einfache Spiegelung der Daten) + Amazon Backup.

Ich denke mal du meinst RAID 1. Bei 2Bay-NAS Geräten sind halt diese beiden RAID-Level die einzigen die möglich sind.

Ich würde auf ein 4BAY NAS gehen mit RAID 5. RAID 5 hat, wie Raijin schon gesagt hat, die Vorteile sowohl von RAID 0 (gesteigerte Leistung) als auch von RAID 1 (Spiegelung). Würde bedeuten von 4 x 2 TB Platten könntest du effektiv zwar nur 6 TB nutzen, aber selbst wenn 1-2 Platten ausfallen, wäre bei Reaktivierung von neuen Platten alles wieder beim alten.

Ob du jetzt das Synology nimmst oder ein QNAP oder einen noch ganz anderen Hersteller, würde ich erstmal nach hinten stellen. Wichtiger wäre zunächst was du wirklich haben willst/musst. Danach würde ich das entsprechende Gerät / Hersteller suchen.
 
Vergiss RAID 2 mal schnell wieder. Effektiv sind nur noch 3 RAID Level gebräuchlich.

RAID0
RAID1
RAID5

RAID0 würde ich nur empfehlen, wenn man genau weiß was man tut. Der Geschwindigkeitszuwachs kann verlockend sein, aber der Verlust im Falle eines Defekts kann bei unzureichendem Backup fatal sein.
 
Also das NAS soll im (w)Lan sein. Die Dateingröße der Rohbilder betragen ca 3-12 MBs. Die Photoshopdatein sind auch schonmal 200 MB groß, aber die würde ich auch eher nicht vom NAS öffnen.

Raid 5 (4 platten, vorteil von raid 0 + Spiegelung) klingt super, aber liegt wohl außerhalb meines Budgets :(.

Momentan tendiere ich mehr zu Raid 0. Ich zweifel gerade an dem Sicherheitsvorteil von Raid 1. Ich meine wie wahrscheinlich ist es, dass eine Platte im NAS kaputt geht? Wenn das Teil runterfällt oder der Blitz einschlägt, sind doch eher beide Platten kaputt oder?

Noch eine kurze Frage. Warum überhaupt Raid? Also wenn ich nur eine Platte im NAS habe ist es doch kein Unterschied zu Raid-0 mit 2 Platten (bis auf den Geschwindigkeitsvorteil??) ?
 
Ich hab momentan ein ähnliches Problem wie du.
Meine Bildersammlung (rein Privat) will ich mal sichern. Bisher liegen die Daten nur einfach vor.

Ich hab dann auch überlegt ob ich ein NAS mit RAID 1 nehme oder ob ich nur ein externes Gehäuse nutze.
Durch diesen Sammelthread: LINK
bin ich mir nun sicher, dass für mich HDDs in einem 2Bay Wechselrahmen absolut ausreichend sind.
Die Daten auf eine Platte schieben und mit Software auf die andere Platte sichern. So habe ich zwei unabhängige Platten, die ich auch ohne das Gehäuse in meinen PC klemmen könnte. Die Daten sind doppelt vorhanden, also passt das soweit.

Ein NAS bietet dir noch den Vorteil, dass du über das Netzwerk auf die Daten zugreifen kannst.

Wenn es um Datensicherheit geht, würde ich dir dringend zu einem RAID 1 raten. Ein Raid 0 "verdoppelt" deine Ausfallwahrscheinlichkeit. Für deine Daten reicht doch eine normale HDD, was die Geschwindigkeit angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm. Also die zusätzliche Sicherheit von Raid-1 zu Raid-0 ist mir eigentlich nicht so wichtig, da mir eher das Amazon Backup die Sicherheit gibt. Die zusätzliche Geschwindigkeit ist hier sehr verlockend. Wenn ich ehrlich bin finde ich Raid-5 natürlich optimal, aber leider ist mir das zu teuer :(.
 
Prinzipiell kannst du auch ganz ohne RAID arbeiten. Je nach NAS-Hardware hat der LAN-Controller sowieso Schwierigkeiten, Gigabit voll auszulasten.

Und zur Ausfallwahrscheinlichkeit: Festplatten haben mechanische Komponenten, die eine begrenzte Lebensdauer haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass du dir bei RAID0 deine Daten komplett zerschießt ist immerhin schon doppelt so hoch, weil eine defekte Platte reicht, um die Daten vollständig unbrauchbar zu machen! Der Geschwindigkeitsvorteil wird bei RAID0 dadurch erreicht, dass Datenblöcke (nicht Dateien!) abwechselnd auf Platte A und B geschrieben werden. Etwas übertrieben Pixel1 auf PlatteA, Pixel2 auf PlatteB, 3 auf A, 4 auf B, etc..
Ich habe schon Festplatten gehabt, die nach weniger als 6 Monaten kaputt waren. Die Garantie bringt dir auch nix mehr, wenn die Daten weg sind.. Da habe ich mein Lehrgeld gezahlt, ich war noch jung und wollte den Speed :D Wie wahrscheinlich das war? Relativ unwahrscheinlich, aber es gewinnen auch Leute im Lotto, so unwahrscheinlich das auch sein mag..

Der Unterschied zu RAID0 vs NonRaid ist einfach. Ohne RAID ist es langsamer, aber bei NonRaid ist nur die Hälfte der Daten weg, die auf der defekten Platte waren, die andere Hälfte bleibt intakt. Da du scheinbar mehr oder weniger sporadisch mit überschaubaren Datenmengen hantierst, wäre der Geschwindigkeitsvorteil fraglich.

RAID0 würde ich nur dann einsetzen, wenn Datenverlust egal und Geschwindigkeit gefordert ist.

Wenn dir für RAID5 die Ressourcen fehlen (Platten und/oder Geld), dann nimm RAID1, wenn du dich mit der halben Festplattenkapazität begnügen kannst, sonst nimm lieber gar kein RAID.
 
Ein RAID 1 erhöht vorrangig die Verfügbarkeit der Daten und ist in Umgebungen sinnvoll wo nicht verfügbare Daten die Produktion beeinträchtigen (Anwender können nicht arbeiten). Sollte das NAS selbst aussteigen, so hilft auch RAID 1 nicht. Datensicherheit erreichst du nur über ein Backup!

Ich würde mir daher ein 2Bay NAS (kosten unwesentlich mehr und kann bei Bedarf erweitert werden) und nur mit einer HD bestücken. Ein Backup bei Amazon ist sicher keine schlechte Lösung wenn du deine Fotos in fremde Hände geben magst.
 
Ok, danke für eure Antworten.

Hier mal meine Idealvorstellung wie ich das ganze nutze:

Wenn ich ein Shooting habe, würde ich die Rohdaten erstmal auf meinem Rechner speichern. Wenn die Bilder verarbeitet sind, würde ich sie dann aufs NAS schieben, quasi als Archivierung. Wenn ich schnell was in der PSD gucken muss, öffne ich die Datei natürlich direkt vom NAS. Wenn ich aber ein Bild neu bearbeiten muss, dann würde ich mir das Bild natürlich erst wieder auf meinen Rechner ziehen und dann mit Photoshop bearbeiten. Das NAS dient also wirklich nur als Archiv. Außerdem sollte es möglich sein das Archiv mit Adobe Bridge zu durchsuchen und die Bilder anzuschauen. Ich denke hier bedarf es nicht wirklich an Leistung oder? Die Daten sind auch nur für mich, es greift kein anderer PC auf diese Daten zu.

Wie gesagt, das RAID System ist nicht meine Sicherheit, sondern das regelmäßige Backup in der Amazon Cloud. Bei Amazon ist es so, dass man quasi nur zahlt, wenn man das Backup aufruft. Fürs speichern ansich zahlt man quasi nichts, sondern nur fürs Wiederherstellen. Eine Datenspiegelund via Raid sparrt mir also nur auf lange Sicht die Kosten fürs Backup. Ist halt die Frage ob es sich rechnet.

Momentan tendiere ich wieder zu Raid1 mit 2 Platten (á 2TB). Ich denke um meine Fotos zu archivieren brauche ich keine besonders gute Geschwindigkeit, oder?
 
Richtig grosse Geschwindigkeit wirst du eh nicht erreichen:

1. Das Kopieren vieler kleiner Dateien (Fotos) geht nie mit max. Speed.

2. RAID 1 auf dem NAS verursacht CPU Last und reduziert die max. Speed.

Meine Glaskugel meint es reicht dennoch!
 
@TO

Zuerst einmal erscheinen mir 2TB netto in der heutigen Zeit mit ihren Super-Megapixel-Raw-Dateien etwas wenig.

Mein Tipp wäre ein flottes 2er-Nas z.B. Qnap TS-251 oder Ähnliches, bestückt mit 2x4TB im Raid1 und für das lokale Backup eine externe USB3.0 4TB-Festplatte am Nas angeschlossen und per lokalem Backup-Job mit Daten versorgt.
Zur Beruhigung der Nerven könnte man diese externe Festplatte plus Nas noch an eine kleine USV (z.B. APC) anschließen, damit Stromausfälle die Datenkonsistenz beim Zugriff nicht verhageln.
 
oder ein 4bay NAS mit 2 Disks, da kann er später noch was beifügen. oder gleich 3 disks im Raid5, und dann noch 1 dazu...aber 400euro ist eh sehr limitiert, da hat er ja besser weitere USB3.0 externe Platten zu nutzen.
 
Ich würde niemandem privat ein Raid 0 empfehlen, egal für welchen Zweck. Das ist die Arbeit beim Ausfall nicht nicht wert. RAID5 -> von mir aus.
Der Geschwindigkeitsvorteil von RAID 0 ist z.B. über GB LAN schon nicht mehr von Dir zu merken. Bei WLAN .... vergiss es. Und Sicherungsplatten würde ich nicht per USB auf den Schreibtisch stellen wollen.

Sterben tut das NAS zu 99% nicht durch Blitzeinschlag (da solltest du am besten eine Überspannungsschutzsteckerleiste nutzen), sondern die Platten.
 
dansel schrieb:
Also das NAS soll im (w)Lan sein. Die Dateingröße der Rohbilder betragen ca 3-12 MBs. Die Photoshopdatein sind auch schonmal 200 MB groß, aber die würde ich auch eher nicht vom NAS öffnen.

Dann solltest Du Dir das mit der Amazon Cloud noch mal überlegen, da dauert ja selbst mit VDSL 50 ein einzelnes Bild schon ca. 10 Sekunden um es bei Fullspeed in die Cloud zu schieben. Dann lieber ein NAS mit 2 Bays und Raid 1 und zusätzlich eine Datensicherung auf eine Externe Platte. Und die Platte packst Du halt in den Keller, bei einem Freund ins Regal oder in ein Bankschließfach (letzteres nicht ganz ernst gemeint), einfach an einen anderen Standort.
 
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