Kaufberatung zum Spiegeln von Fotosammlung

FySkire

Cadet 4th Year
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Hallo zusammen,

ich möchte mir ein NAS zulegen um meine Ausfallsicherheit zu erhöhen.

Aktuell tendiere ich zu einem Synology NAS (auch wenn ich prinzipiell für alles offen bin), da ich gerne die Fotobibliothek auf seinem Synology NAS (ich glaube es ist ein DS223j oder DS233+) auf mein zukünftiges NAS spiegeln möchte.
Also ein gemeinsam befülltes virtuelles Fotoalbum.
Idealerweise dient das auch als Ausfallsicherung falls eines der beiden NAS ausfällt.
Ist sowas möglich?

Ebenso möchte ich mein NAS auch als Server für Medien und bspw. dockerized PiHole und HomeAssistant nutzen.

Natürlich auch das übliche Sichern und Synchronisieren von Daten von Handys und PCs. Von Synology gibt es ja eine Dropbox-artige Anwednung für den Desktop und eine Fotosync-App für Smartphones, die ich dann plane zu nutzen.

Lautstärke spielt keine Rolle, genausowenig ob es mehr als 1GB/s schafft, da ich leider nur WLAN und DLAN nutzen kann.

Ich hatte erst an ein 4-Bay System gedacht um damit weiter basteln und erweitern zu können aber nachdem die Synology Geräte weiterhin alte Hardware und wenig RAM mitbringen habe ich überlegt, dass eine DS224+ (oder ein Vorgänger?) reicht und man dann ja immer noch upgraden kann wenn es modernere Hardware gibt. Bei der DS22X+ muss ich dann aber ziemlich sicher noch RAM dazukaufen?

Auch wenn das nicht so klingen mag, ich bin nicht auf Synology festgelegt und auch für Eigenbau offen sofern sich das mit dem Fotoalbum umsetzen lässt.

Habt ihr noch Tipps?
 
FySkire schrieb:
Aktuell tendiere ich zu einem Synology NAS (auch wenn ich prinzipiell für alles offen bin), da ich gerne die Fotobibliothek auf seinem Synology NAS (ich glaube es ist ein DS223j oder DS233+) auf mein zukünftiges NAS spiegeln möchte.
Also ein gemeinsam befülltes virtuelles Fotoalbum.
Wenn man Synology Photos nutzt, dann muss man mit mehr Plattenplatz rechnen. Weil hier bei Überschreitung bestimmter Größen noch bis zu zwei Qualitätsstufen gerendert werden.
FySkire schrieb:
Ich hatte erst an ein 4-Bay System gedacht um damit weiter basteln und erweitern zu können aber nachdem die Synology Geräte weiterhin alte Hardware und wenig RAM mitbringen habe ich überlegt, dass eine DS224+ (oder ein Vorgänger?) reicht und man dann ja immer noch upgraden kann wenn es modernere Hardware gibt. Bei der DS22X+ muss ich dann aber ziemlich sicher noch RAM dazukaufen?
Mehr RAM ist immer gut. Ich habe in meine DS423+ 16 GB eingebaut. Was die Tools nicht nutzen, die dem Linux als Cache. Ist das ist immer besser. Ansonsten swapt Linux, was sich dann bei HDD Platten richtig bemerkbar macht.
Ergänzung ()

FySkire schrieb:
Auch wenn das nicht so klingen mag, ich bin nicht auf Synology festgelegt und auch für Eigenbau offen sofern sich das mit dem Fotoalbum umsetzen lässt.
Was eigenes würde ich bauen, wenn du dich da auskennst. Ansonsten wird dich das viel Zeit kosten.

Und die bessere Hardware bringt dir wenig, wenn du eh nur WLAN und Powerline hast. Da würde ich Synology nehmen, da man hier gleich nach dem Start loslegen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Infos. Synology Photos muss ich mir erst noch anschauen. Bisher hatte ich eine simple Synchronisation der Ordner angedacht.
Das mit mehr RAM macht Sinn, da muss ich mich aber noch genau so drüber informieren wie bei der Wahl der Platten informieren. Ich bin mir inzwischen auch recht sicher, dass es eine 423 wird, vielleicht finde ich dann sogar noch einen sinnvollen Einsatzzweck für die m2-Slots. Hast damit Erfahrung? Theoretisch könnte man ja auf der m2 die permanent laufenden Anwendungen, wie PiHole, laufen lassen und alles andere was nur sporadisch genutzt wird auf die HDDs schieben, damit sich diese häufiger und länger abschalten?
 
Hier

https://www.computerbase.de/forum/t...mlung-und-fragen.2156072/page-2#post-28532526

ist mein Post und am Ende mein Setup. Ich wollte erst auch was eigenes bauen. Habe es sein lassen. Die Lust hatte ich. Die Zeit jedoch nicht. Schau dir mal mein Thread ganz durch. Vielleicht hilft dir das bei deiner Entscheidung.

Ich habe zwar Docker App installiert, nutze es aber nicht. Für den Zweck habe ich einen 24/7 Mini-Server. Da sind meine Sachen besser aufgehoben.

Ich habe auch 2x M.2 je 1 TB NVMe's drin. Nutze aber das als READ-Cache. READ-WRITE funktioniert nicht so, wie angedacht. Will man die NVMe's als schnelles Pool nutzen, dann muss man die Offiziellen von Synology kaufen. Ich habe Samsung verbaut und kann das nicht als Volume anlegen. Man kann aber mit https://github.com/007revad/Synology_HDD_db die interne DB manipulieren. Das habe ich bisher nicht versucht, da ich dazu noch keine Zeit hatte. Ich weiß auch nicht, ob ich das machen werde.

Ansonsten gerne mal fragen, da ich schon ein wenig mit meinem NAS an die Grenzen gegangen bin und hab das eine oder andere kennen gelernt.
 
Danke für den Link. Das mit der Speicherkompression ist ja mal ein Hammer. :lol:

Aufgrund meines lahmen LAN sehe ich bisher ohnehin keinen Vorteil eines Caches bei mir und da sich die HDDs auch nicht zu stoppen scheinen sobald auf die NVMe zugegriffen wird, werde ich mir diese Option nochmal überlegen.

Trotzdem würde ich es gerne als Server nutzen damit ich meine Pi und dessen MicroSD in Rente schicken kann (die SD dürfte langsam an ihr Schreiblimit kommen) und ich so weiterhin nur ein Gerät betreiben muss.

Hast du einen bewussten Grund für die 423 statt der 923 gehabt?
Ich habe bisher ohnehin nicht von den eigenen Platten gestreamt, abseits ein paar Experimente mit dem Pi und Kodi, Plex nutze ich auch nicht und falls doch, dann müssen die zukünftigen Clients notfalls transcoden können. Gegen die 923 spricht, soweit ich das sehe, dass sie Features wie den 10GB/s Anschluss mitbringt, die ich nicht nutzen kann, dafür scheint sie minimal schneller zu sein. Aber einen wirklichen Rechtfertigungsgrund für den Aufpreis erkenne ich nicht...

Edit: Habe gerade deinen Post hierzu gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
FySkire schrieb:
Danke für den Link. Das mit der Speicherkompression ist ja mal ein Hammer. :lol:
Verwirrender Begriff. ;)
FySkire schrieb:
Aufgrund meines lahmen LAN sehe ich bisher ohnehin keinen Vorteil eines Caches bei mir und da sich die HDDs auch nicht zu stoppen scheinen sobald auf die NVMe zugegriffen wird, werde ich mir diese Option nochmal überlegen.
So was kann man auch später nachrüsten.
FySkire schrieb:
Hast du einen bewussten Grund für die 423 statt der 923 gehabt?
Hm ... hatte überlegt. Die DS423+ hat eine iGPU. Könnte sein, dass die eine oder andere Software das nützen könnte. Aber das weiß ich nicht. Die DS923+ wäre schneller. Die Erweiterung um weiter Platten brauche ich nicht. Der Stromverbrauch könnte wohl ein wenig höher sein, wenn die unter Last ist. ECC RAM brauche ich beim NAS nicht. Hierzu gibt's unterschiedliche Aussage. Wer das braucht, muss DS923+ nehmen. Vorteil wäre, dass man das um 32GB erweitern kann. Aber dafür habe ich meinen Mini-Server,

Deswegen die DS423+. War auch um 50-60€ günstiger.
Ergänzung ()

Sonst hier https://www.computerbase.de/forum/threads/synology-ds423-oder-ds923.2152663/ noch was zum Nachlesen.
 
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