Keepass auf iOS-Devices?

[matze787]

Moin zusammen!

Ich nutze seit Jahren nur Android-Geräte, muss mich jetzt aber dienstlich mit einem iPad beschäftigen. Als Passwortmanager nutze ich seit letztem Jahr Keepass (zuvor Lastpass und Enpass), scheitere nun aber an

a) schlechten Keepass-Portierungen - ich hätte schon gerne was wie Android2Keepass, also mit TouchID-Unterstützung sowie Lese- UND Schreibzugriff auf die Datenbank. Autofill wäre auch schick.
b) dem beschränkten Dateisystemzugriff von iOS

Als Teil des Sicherheitskonzepts nutze ich zusätzlich zum Masterpasswort ein Keyfile, also eine Datei, die physikalisch lokal vorliegen muss, damit ich die verschlüsselte Datenbank überhaupt öffnen kann. Auf Windows und Android kein Problem.

Wie löse ich das Problem auf iOS, wo ich keinen Zugriff auf das Dateisystem habe?

Vielen Dank im Voraus!

 

[He4db4nger]

zu 2. das lässt sich nur via itunes lösen, dort kannst du auf die einzelnen speicherplätze von apps, die das unterstützen, zugreifen.

 

[snaxilian]

Zu 1) Hast du denn schon alle hier genannten Portierungen fürs iPad getestet? http://keepass.info/download.html

Für zentrale DB mit Lese- & Schreibzugriff hab ich beispielsweise meine DB auf einem per webdav erreichbaren Speicher abgelegt. Für AutoFill muss KeePass natürlich Zugriff auf die jeweiligen Apps haben bzw bekommen. Keine Ahnung ob das vom Sicherheitskonzept bei iOS so möglich ist, ich gehe aber stark davon aus.

 

[matze787]

Die bekannteste Portierung ist sicherlich MiniKeePass - hier kriege ich noch nicht einmal die die Keepass Datenbank geöffnet. Offenbar wird nur Dropbox unterstützt, ich nutze aber Google Drive.

Die meisten anderen Portierungen sind kostenpflichtig. Wenn es funktioniert, kein Problem, aber die Rezensionen sehen meist gruselig aus.

Alles Frickelei, ich werde wohl doch wieder zu LastPass zurück gehen müssen. Das läuft auf allen Plattformen einfach TOP (habe Android, Chromebook, Windows und ein iPad im Einsatz) Mir ist nur etwas unwohl, weil die quasi alle Funktionen im Herbst letzten Jahres kostenlos gemacht haben. Zuvor war ich jahrelang Premiumkunde und zahlte die 12$ sehr gerne...das neue Geschäftsmodell ist mir echt unklar