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NewsKein Hitzeproblem beim Surface Pro 3 mit Core i7
Microsoft hat sich erstmals öffentlich zu Berichten über zu heiße Surface Pro 3 geäußert. Der Konzern teilt mit, das Problem zu kennen. Eine Lösung werde das Unternehmen kurzfristig bereitstellen, an zu hohen Temperaturen liege es allerdings nicht.
Ein Test der Core-i7-Version ist in Deutschland noch nicht möglich. Microsoft verschickt keine Muster dieser Variante, im Handel erhältlich sind die Tablets erst ab dem 28. August.
Ehrlich gesagt wird das Thema eh gerne aufgeblasen. Das ein superdünnes Gerät wie das Surface nur eine gewisse Leistung liefern kann, sollte wohl klar sein. Und der Normalnutzer wird auch nie Probleme mit Drosselungen haben, er profitiert von der gesteigerten Spontanleistung. Nur der "Profi" ist halt vom dauerhaften Turbomodus bei Desktop-Prozessoren etwas verwöhnt - aber letzten Endes hat ein Desktoprechner auch das hundertfache an Kühlfläche zur Verfügung. Wär ja auch schlimm wenn ein 9mm dünnes Gerät vergleichbare Taktraten erreichen würde wie ein riesiger Desktop-Rechner...
In diesem Zitat von dir steht leider nicht die Antwort auf meine Frage, ob CB ein Testexemplar erhält.
@ Krautmaster:
Das liegt aber auch an der recht fehlerhaften Werbung durch MS. Das Surface 3 wurde als Desktop Replacement beworben, gaming wurde explizit erwähnt.
Das man bei dem i3 und i5 Produkten keine volle Leistung erwarten sollte ist klar, bei einem i7 für 2.000€ hingegen werden die Kunden schon misstrauisch, wenn Berichte über Temperaturprobleme auftauchen.
Meintet ihr nicht, dass das Teil auf der Rückseite knackige 50°C entwickelt?^^ Oder gilt das noch nicht als Temperaturproblem?
Ich weiß, die Dinger sind klein und die Kühlung entsprechend mickrig. Aber ich würde das fast schon als "Problem" bezeichnen
Wobei ich zugeben muss, dass ich es faszinierend finde, dass man die 15W in dem kleinen Teil überhaupt soweit wegkühlen kann.
Ehrlich gesagt wird das Thema eh gerne aufgeblasen. Das ein superdünnes Gerät wie das Surface nur eine gewisse Leistung liefern kann, sollte wohl klar sein. Und der Normalnutzer wird auch nie Probleme mit Drosselungen haben, er profitiert von der gesteigerten Spontanleistung. Nur der "Profi" ist halt vom dauerhaften Turbomodus bei Desktop-Prozessoren etwas verwöhnt - aber letzten Endes hat ein Desktoprechner auch das hundertfache an Kühlfläche zur Verfügung. Wär ja auch schlimm wenn ein 9mm dünnes Gerät vergleichbare Taktraten erreichen würde wie ein riesiger Desktop-Rechner...[...]
Ich würde eher behaupten, dass alle Besitzer des SP1 und SP2 ebenso vom dauerhaften Turbotakt der CPU verwöhnt sind. Wenn ich also vom SP2 umsteige, kaufe ich ein minder leistungsfähiges Gerät. Daher kann ich persönlich das SP3 nicht uneingeschränkt empfehlen.
Erm, ja, aber das ist nur eine Seite der Geschichte.
Wir hatten hier schon des Öfteren Tests von Geräten, wo offiziell keine Testexemplare ausgegeben wurden, CB sich aber entweder selbst eines besorgt hat, eines von Drittanbietern gestellt bekommen hat oder eine Kooperation mit einer anderen Testseite gestartet hatte (dies jedoch meist bei SLI/Crossfire Tests).
Das liegt aber auch an der recht fehlerhaften Werbung durch MS. Das Surface 3 wurde als Desktop Replacement beworben, gaming wurde explizit erwähnt.
Das man bei dem i3 und i5 Produkten keine volle Leistung erwarten sollte ist klar, bei einem i7 für 2.000€ hingegen werden die Kunden schon misstrauisch, wenn Berichte über Temperaturprobleme auftauchen.
Also...sorry...nein!
Das Surface Pro 3 wurde und wird als "das Tablet das Ihr Notebook ersetzen kann" beworben, mit einer betonung auf Produktivität und Mobilität. Da steht nichts von Desktop- oder Workstation-Replacement. Die Nennung von Spielen ist im Kontext von Apps. Als letzter Punkt. Ist so eindeutige Werbung zu schwer zu verstehen?
Warum sollte irgendeins der Produkte nur eingeschränkt nutzbar sein? Und warum gerade die i3 und i5?
Eingeschränkt nutzbar ist es in der Tat nicht. Allerdings wird es von seinem direkten Vorgänger in Sachen Leistung überholt, weil es in höherem Maße als dieser mit thermischen Herausforderung konfrontiert wird. Daher ist Skepsis durchaus angebracht. Denn die gesunkene Leistung zum SP2 ist durchaus ein dicker Punkt auf der Contraliste.
nicht unbedingt. Die Leistung ist vergleichen zur Konkurrenz immernoch sehr hoch und es geht hier Portabilität / Ergnonomie > Reine Leistung- zudem fällt die Leistung nur dann ab, wenn diese über langen Zeitraum abgerufen wird. Der Turbo regelt das tspyische Anwenderverhalten aber perfekt und dabei ist das S3 schneller.
Die High End Smartphone throtteln in ganz ganz anderen Ausmaßen wie es zb das Surface tut. Aber auch daran wird man sich gewöhnen müssen und imho sind das meiste eben kurze LastPeaks. Je kleiner die TDP umso höher ist der Turbo Takt im Verhältnis zum Basistakt. Und der Turbo schießt weit über TDP raus, wenn gleichhalt nur kurz. Der Anwender profitiert von der Wärmeträgheit.
Gut vorstellbar auch, dass das Surface 3 ursprünglich sogar auf Broadwell-Y in 14nm setzen sollte, dieser verschoben wurde und das Surface 3 folglich sogar etwas vorgezogen (erneut) mit Haswell kam.
Ergänzung ()
onkelosuppo schrieb:
Ich würde eher behaupten, dass alle Besitzer des SP1 und SP2 ebenso vom dauerhaften Turbotakt der CPU verwöhnt sind.
Hm mir fallen nicht wirklich viele Anwendungsszenarien ein bei denen über lange Zeit die CPU und am besten noch GPU zu 100% Ausgelastet werden. Am ehesten noch beim Gaming. Ich denke keiner Rendert mit dem Surface Pro Filme oÄ. Da bietet sich ne richtige Workstation deutlich besser an. Ein Lightroom export nach JPEG (zB) bietet sich da schon eher an, und dürfte bereits zu einer vergleichsweise hohen Belastung führen. iDR wird aber wohl kaum jemand die CPU der Surface Pro Geräte länger als 5Min nonstop auf TurboTakt halten... das mach ich selbst bei meiner Workstation selten.
Man kann alles falsch verstehen wenn man sich nur genug Mühe gibt.
@News: Die Probleme sollen laut MS-Userforen übrigens mit den Prozessen "Windows Installer Module" und "Windows Installer Module Worker" zusammenhängen die zusammen so viel CPU-Power beanspruchen dass das Gerät überhitzt.Die Umstände die zu diesem Verhalten führen sind aber noch ungeklärt.
Ein Softwareupdate, bzw. Surface Firmware Update, soll bald Abhilfe schaffen.
Also...sorry...nein!
Das Surface Pro 3 wurde und wird als "das Tablet das Ihr Notebook ersetzen kann" beworben, mit einer betonung auf Produktivität und Mobilität. Da steht nichts von Desktop- oder Workstation-Replacement. Die Nennung von Spielen ist im Kontext von Apps. Als letzter Punkt. Ist so eindeutige Werbung zu schwer zu verstehen?
For gaming
Take your PC gaming experience on the road
Intensely productive, the Surface Pro 3 is also capable of running many of the most popular PC games, including League of Legends, Civilization V, and The Elder Scrolls Online.
Die i3 und i5 sind einfach nicht die Top Ausstattung, da kann man auch dahingehend argumentieren, dass die blümeranten Formulierungen in den Werbeauftritten nur für das Top Model gelten, welches auch über eine potentere Grafik verfügt. Du erwartest doch auch nicht, dass die kleinste Grafikkarte einer Generation alle Anforderungen erfüllt, die in der Werbung genannt werden, wenn von "Bis zu ..." die Rede ist, oder? Derartige Aussagen gelten meist nur für das Topmodel, im Falle des Surface 3 ist dies die Ausführung mit Core i7, HD 5000, maximalem RAM und SSD.
EDIT: Deswegen auch mein Interesse an Tests zum Surface 3 mit Core i7. Da kann man dann sehen, wozu diese Plattform wirklich in der Lage ist.
Hm mir fallen nicht wirklich viele Anwendungsszenarien ein bei denen über lange Zeit die CPU und am besten noch GPU zu 100% Ausgelastet werden. Am ehesten noch beim Gaming. Ich denke keiner Rendert mit dem Surface Pro Filme oÄ. Da bietet sich ne richtige Workstation deutlich besser an. Ein Lightroom export nach JPEG (zB) bietet sich da schon eher an, und dürfte bereits zu einer vergleichsweise hohen Belastung führen. iDR wird aber wohl kaum jemand die CPU der Surface Pro Geräte länger als 5Min nonstop auf TurboTakt halten... das mach ich selbst bei meiner Workstation selten.
Mir schon. Was mein SP2 ins Schwitzen bringt ist CIV5 und wenn ich ein riesiges Vorlesungsskript PDF ins OneNote drucke. Beides kann ich im Energiesparmodus (in dem nur der Basistakt verfügbar ist) nicht wirklich machen.
Ehrlich gesagt interessieren mich andere Nutzungsprofile nicht. Für mich ist das kein Couchgerät und auch kein kleines Gadget. Es ist genau das, als was es beworben wird nämlich ein Arbeitsgerät. Perfekt für die Uni, wenn auch zu hochpreisig. Die gesteigerte Akkulaufzeit, Größe, Format und der am Rand besser arbeitende Digitizer sind wirklich Pluspunkte. Gesunkene Leistung, da wo sie nötig ist, nämlich wenn das Gerät viel leisten muss, empfinde ich als riesigen Rückschritt.
Zusammengeklebt, maßlos zu teuer & eine "Probleme gibt es nicht" Einstellung. Microsoft 2014
Ich habe schon mehrfach nach diesen Modellen geschaut, da sie für die Hochschule perfekt wären, aber der Preis ist total bescheuert und die Gesamt-Qualität naja. Ich war allerdings generell schockiert, wie teuer Laptops und Tablets noch sind und wie diese ausgestattet sind. Niemals hätte ich mehr als 500€ für einen Office-Laptop mit SSD UND HDD ausgegeben. Diese Ausstattung gibt es gar nicht. Stattdessen eine alte SSD in den 4 Jahre alten Laptop eingebaut und ein tolles Ergebnis erhalten. Diese Tablets und auch Laptops schweben (noch?) in Preiskategorien, die sie mir nicht annähernd wert sind. Meinung muss man nicht teilen
Und schon getestet ob das Surface 3 in diesem Fall throttelt? Imho ist das Gerät da auch einseitig ausgelastet, die GPU langweilt sich vermutlich. Zudem ist 100% CPU Last != 100% CPU Last. Burn-In Tool balasten deutlich mehr als typische Anwendungen. Gut möglich, dass dumit dem Surface Pro 3 tagelang auf vollem Takt Skripte ins OneNote drucken könntest
Ergänzung ()
@s3bish
viele geben schon einige 100€ aus um nen Screen mit der Auflösung zu haben, ganz ohne Touch. Ram wurde in letzter Zeit auch deutlich teurer. Well, die Aufpreise für i7 und +Ram / SSD sind schon hoch, das stimmt, aber die kleineren Modelle finde ich preislich im Rahmen für das Gebotene. Zumal man als Studi ja auch noch was spart.