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NewsKernel 3.10 mit erneutem Rekord bei Änderungen
Nach nur neun Wochen Entwicklungszeit hat Linus Torvalds Kernel 3.10 freigegeben. Trotz der relativ kurzen Zeit stellt auch dieser Kernel, wie schon 3.8 und 3.9, mit 13.500 Änderungen einen neuen Rekord auf. Wie üblich macht der Anteil der Treiber auch bei dieser Veröffentlichung wieder zwei Drittel aus, der Rest sind Updates.
Was noch hervorzuheben ist, ist dass endlich UVD mit den Kernel Treibern benutzbar ist. Endlich auch mit AMD Hardware und OpenSource Treibern Hardware Videobeschleunigung.
Anwenden kann man btrfs sicherlich. Von der Geschwindigkeit dürfte nicht wirklich ein Unterschied feststellbar sein. Interessant sind die Features die btrfs bietet. Nur würde ich noch keine sensiblen Daten ohne zusätzliche, regelmäßige Sicherungskopie darauf abspeichern. Auch wenn die Entwickler sagen, es sei für den Produktiveinsatz nutzbar, wäre mir das Risiko noch zu groß.
Anwenden kann man btrfs sicherlich. Von der Geschwindigkeit dürfte nicht wirklich ein Unterschied feststellbar sein. Interessant sind die Features die btrfs bietet. Nur würde ich noch keine sensiblen Daten ohne zusätzliche, regelmäßige Sicherungskopie darauf abspeichern. Auch wenn die Entwickler sagen, es sei für den Produktiveinsatz nutzbar, wäre mir das Risiko noch zu groß.
Was noch hervorzuheben ist, ist dass endlich UVD mit den Kernel Treibern benutzbar ist. Endlich auch mit AMD Hardware und OpenSource Treibern Hardware Videobeschleunigung.
Interessant wird es eigentlich erst mit Kernel 3.11, wenn es dann auch ein dynamisches Energiemanagament (Hoch/Runtertakten) für alle Radeonkarten ab der HD 2000 Serie gibt. Einer meiner Hauptgründe den freien Radeon-Treiber auf Notebooks zu nutzen, IMO. Ansonsten ist man auf den Catalyst angewiesen.
Man muss aber auch sagen, dass es noch ein Weile dauert bis der neue Kernel in den großen Distributionen (Ubuntu und co.) genutzt wird.
Für Desktop/notebook Systeme gibt es derzeit in der Regel keinen Grund auf btrfs zu wechseln. Das passiert erst, wenn die Desktop Tools von den btrfs Funktionen profitieren.
Ernsthaft Schneller als ext4 kann btrfs bei einzelnen Datenträgern sowieso nicht werden. Geschwindigkeitstechnisch ist btrfs nur für Server/Workstations interessant.
Ich persoenlich finde noch den neuen p-state driver interessant. Ist im 10er jetzt auch fuer IvyBridge verfuegbar und per default aktiviert.
Eigentlich der Hauptgrund wieso ich 3.10 schon seit 2 RCs nutze.
@ nexorz dann solltest du dir mal eine von den großen suchmaschinen im netz zu gemütze führen und dort lesen.
back to T : Also ich bin von Weiterentwicklungen immer begeistert, nur finde ich es schade das es von den großen HW Herstellern keine besondere Unterstützung von Linux und co. gibt wie bei Windows. Hoffe aber das es nicht mehr all zu lange dauert bist Linux als echte alternative für alle zu sehen ist.
Zumindest wird wohl RHEL 7 XFS statt wie mal angenommen Btrfs als Standard-FS verwenden (vermutlich auch wegen den Differenzen mit dem Entwickler von Btrfs). SUSE war sowieso immer pro XFS und hat versucht ext4 zu vermeiden. Für einen breiten Btrfs-Support bleibt momentan fast niemand mehr übrig. Noch ist es sowieso offiziell unstable, ob es jemals stable wird, ist somit nicht vorhersehbar.
Also ich bin von Weiterentwicklungen immer begeistert, nur finde ich es schade das es von den großen HW Herstellern keine besondere Unterstützung von Linux und co. gibt wie bei Windows.
*gähn* Schon seit vielen Jahren gibts bis auf ganz wenige Ausnahmen den Support für neue Hardware in Linux früher als in jedem anderen Betriebssystem. Die Ausnahmen sind insbesondere Grafikkarten und Spielzeug. Warum ist das so? Weil die Hardwarefirmen zum Entwickeln und Testen selbst mit Linux arbeiten.
aurum schrieb:
Einerseits sagt man, dass man keine breite Nutzerbasis will respektive nicht für Endanwender entwickelt
Freut mich, dass es zügig weitergeht.
Früher kannte ich den Begriff Linux, wusste, dass es ein OS ist.
Doch seit ich beruflich hauptsächlich mit Linux zu tun habe bin ich immer mehr begeistert von dessen Möglichkeiten.
Nutze ARCH-Linux auf meinem PXE-Server (VM) und auf meinem Fileserver mit mdadm-SoftRAID.
Für server-geschichten im privaten Umfeld gibt es meiner Meinung nach nichts Besseres, wobei es immer auf den Anwendungszweck ankommt.
Doch zum Arbeiten verwende ich weiterhin Windows 7.
Hauptgrund ist die Oberfläche und die ganzen Shortcuts, so schnell könnte ich nie unter Linux arbeiten - außerdem jahrelang Gewohnheit.
Wie Sukrim schon sagte, wenn die UIs deutlich besser werden, werde ich wohl ganz auf Linux umsteigen.
Interessant...
bei mir wird es noch eine Weile dauern, bis ich auf die neuen Kernel umsteige.
Hab einen kernel Umstieg auch nur einmal versucht (Arch Linux) und da hab ich die VM an die Wand gefahren. Seither nie wieder versucht.
Aber zumindest die Optimus-Treiber wären für meinen Laptop interessant, aber das ist ja mit nem früheren kernel hinzugefügt worden
Ich finde btrfs sehr stabil, nutzte es seid dem es das fsck-tool gibt. Hatte noch nie echte Probleme. Die Subvolumes/Raid/Compress - Features gefallen mir gut. Mit btrfs geht auch trim auf einem ssd raid!
Was noch hervorzuheben ist, ist dass endlich UVD mit den Kernel Treibern benutzbar ist. Endlich auch mit AMD Hardware und OpenSource Treibern Hardware Videobeschleunigung.
Jap, soweit ich gelesen habe nutze das VDPAU, was bedeutet, jede Software die mit VDPAU klar kommt, sollte dann UVD verwenden können.
Wenn mein Notebook(mit HD4650 Mobility) nicht vor einigen Wochen den Geist aufgegeben hätte, würde ich es ja direkt testen
Bei dem funktionierte das alte Verfahren zur Taktänderung nämlich nie, da sobald sich der VRAM Takt änderte es zu einem lock kam. Hätte gerne gewusst ob das Problem mit dem Linux 3.11 nun behoben wäre