Kernel-Error 41 nach Hyper-V-Hypervisor 167

PalTung

Cadet 1st Year
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11
[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): Intel Core i5 10400F @ 2.90 GHZ
  • Arbeitsspeicher (RAM): 16GB
  • Mainboard: Medion, B460H6-EM 1.0
  • Netzteil: Fortron Source Produktnummer:FSP250-50AMDN
  • Gehäuse: ??
  • Grafikkarte: NVIDIA Geforce GTX 1650
  • HDD / SSD: TOSHIBA DT01ACA100

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):

Unregelmäßig ohne erkennbaren Zusammenhang zu dem was am PC gemacht wird, friert das Bild kurz ein, dann wird alles schwarz und der Computer startet neu. Im Eventlog wird der Kernel-Power 41 Error angegeben. Jedoch sagt der alleine nicht viel aus oder? Davor ist mir aufgefallen. Maximal 10 Sekunden davor ist jedes Mal wenn der Error 41 in der Eventliste erscheint der Hyper-V-Hypervisor 167 Error. Liegt es an diesem. Liegt es am Netzteil?

Der Fehler passiert erst seit ca 1,5 Wochen und mir kommt vor er häuft sich.

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Ich habe in der BIOS einmal die Intel Virtualization ausgeschalten. Ich kann leider nicht sagen ob es was geholfen hat, da ich nicht weiß wie ich den Error erzwingen kann. Es passiert teilweise im Office, teilweise auf youtube oder auch ganz im Leerlauf. Damit meine ich PC an, vl Browser offen, aber kein aktives Arbeiten. Komme dann von der Pause zurück und ich bin am Startbildschirm muss mich neu einloggen.

Herzlichen Dank schon einmal.
 
nun, irgendwie muß man versuchen, den fehler ins eck zu treiben. bzw zu provozieren, bzw nachvollziehbar machen.
temps checken, klar. es is sommer, und es ist heiss.
ram testen gehört mal auch jedenfalls dazu, schon der vollständigkeit halber.
ebenso wie das sichten der smart werte des datenträgers. stichwort crystal disk info.

aber vielleicht ein netzteilproblem, und wenn, weils ja passiert, wenn der rechner eigentlich nix tut, ein lastwechselproblem.
ist halt ein 08/15 oem netzteil, recht schwach, 250er halt. der hersteller ist an sich ok.
klar, wennst ein anderes (geeignetes, ab atx 2.4) netzteil hast, teste damit.

hast das ned, was ich mal vermute, hindere das system mal am hin und hertakten.
most easy per energieprofil, "höchstleistung" nagelt den prozessortakt oben fest, "energiesparmodus" magelt den prozessortakt unten fest.
und schau, ob sich was ändert.

wennst die beiden ned hast: hol sie retour: deskmodder
jo, das ist fürs 10er, funktioniert im 11er aber auch.
 
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eine frage wie ich der BIOS war gibt es da ja auch von intel ein system welches das hin und hertakten automatisiert oder? hab mir bisschen durchgelesen welche möglichkeiten es da gibt.
soll ich das auch mal ausschalten? weil das ist auch an?

und ja das ist allgemein kein teurer PC, dessen bin ich mir absolut bewusst. aber es wird darauf auch nichts aufwendiges gemacht. aber wäre trotzdem schade sagen wir wenns nur das netzteil ist (70 euro) und alles passt wieder, dafür einen neuen PC anzulegen
 
lass das bios/uefi in ruhe. weil erstens scheint es ein medion uefi zu sein, was auch bedeutet, daß es ned viel einzustellen geben wird, um den enduser vor blödheiten zu bewahren., und zweitens hat das betriebsystem und seine treiber die gewalt über die energiespareinstellungen. was ja auch sinnvoll ist.

probier das mit den energieplänen aus, weil viel aufwand isses ned.
netzteil kaufen kannst später immernoch.
und bis dato ist das ja nur eine vermutung, man sollte schon schaun, evidenz dafür zu finden.
stabilität mit fixem takt und instabilität mit dynamischem takt wäre eine solche evidenz.
aber an sich ist das dynamische takten recht sinnvoll, was bedeutet: allgemein ist "ausgeglichen" der gscheitestte modus. fixieren kann halt für diagnose sinnvoll sein.
 
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Ich habe jetzt einmal auf Höchstleistung geschalten. Außerdem seit ich Intel Virtualization ausgeschalten habe gab es keinen Absturz mehr bisher. ich lasse das jetzt alles mal so arbeiten und dann sehe ich. was passiert!
 
halt eine zeitlang beobachten.
 
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@whats4 ja ich lass es jetzt mal die woche so und dann berichte ich hier wieder :) danke schon mal für die hilfe und den input
 
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whats4 schrieb:
nun, irgendwie muß man versuchen, den fehler ins eck zu treiben. bzw zu provozieren, bzw nachvollziehbar machen...
So würde ich auch vorgehen.

Bei mir war es ein Hardwaredefekt. Es hat 3-4 Wochen gedauert bis ich die M2 SSD als Übeltäter lokalisieren konnte. Wenn die SSD gestresst wurde schmierte der PC ab und es gab einen Eintrag "Kernel Power Error 41". Error 41 besagt ja lediglich Systemneustart ohne Neustartbefehl. Ich würde mich mit dem Hypervisor Fehler beschäftigen.
 
Ich würde mich mit dem Hypervisor Fehler beschäftigen.
ja wie gesagt ich hab im BIOS die Intel Virtualization (nötig um Hypervisor zu benutzen) ausgedreht und ich muss sagen, bis jetzt das waren jetzt 5h, solange konnte ich in der letzten woche nie ohne Kernel41 Error verbringen. habe ich keinen einzigen Absturz. Könnte natürlich auch am Energiemodus liegen. ich werde das ganze jetzt wie gesagt noch bis Fr Mittag so laufen haben und dann meine Erkenntnisse hier nochmal posten
 
@whats4 @Gelöschter_User
Also bisher hatte ich keinen einzigen Absturz mit Fehler mehr. Soll ich jetzt alles so laufen lassen? Also diese Intel Vizualisation aus in der BIOS plus Höchstleistung?
 
nun gut, zwei änderungen.
teste aus eine daraus zu machen.
d.h. schau, was mit virtualisation und festem takt ist.

funzt das, deutet es schlicht drauf hin, daß das netzteil für bruchteile von sekunden zu lahmarschig ist.
sprich die spannung einbricht, wenn sich der energiebedarf (oft&schnell) ändert.
ned zu schwach, aber zu langsam.

klar ist fixierter takt mal ein workaround, was aber nix dran ändert, daß die psu dann die bekannte schwachstelle ist.
 
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Alles klar. werde ich dann nächste Woche testen. Falls es das Problem ist kann man das Netzteil einfach austauschen oder? und wenn es nach dem virtualisation einschalten wieder kommt?
 
PalTung schrieb:
Falls es das Problem ist kann man das Netzteil einfach austauschen oder?

whats4 schrieb:
...ned zu schwach, aber zu langsam...

Naja, laut Beitrag #1 ist ein 250Watt NT verbaut. Ich persönlich finde das grenzwertig; 400Watt dürfen es mMn schon sein. Du brauchst ein NT, das in dein Gehäuse passt und welches die richtigen Anschlüsse fürs Board und die GPU mitbringt.
 
ned zu schwach, weil große oems keine hinterhofschrauber sind.
man kann davon ausgehen, daß eine komfig von geeignetem persolan entworfen/validiert wird.

nun, luxoriös isses ned, klar, aber ausreichend sicher.
klar wirst privat weniger auf kante gehen, was schon daran liegt, daß üblicherweise das einzige equipment trial&error ist, während große oems da schon ein bissl mehr haben.
aber zu schwach eher ned, weil zu schwach macht rma, kostet geld/zeit/mühe, vernichtet DB, das wird oin der großserie schon vermieden.
 
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