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NewsKeyboard Mod: QWERTZ-Tastatur-Slider für das Moto Z finanziert
Die über die Crowdfunding-Plattform initiierte Finanzierung des Tastatur-Sliders „Keyboard Mod“ für das Smartphone Lenovo Moto Z (Test) ist erfolgreich abgeschlossen. Mit über 100.000 US-Dollar Startfinanzierung soll jetzt die Entwicklung eines 2. Prototypen in Angriff genommen werden, der Basis für die Fertigung sein wird.
Diese Lehre mit den deutlich teureren Fertigungskosten und Problemen hätte man aber auch schon aus dem TOHKBD (Tastatur für's Jolla Telefon) ziehen können. Dort war das recht populär.
Ich frage mich eigentlich eher wie lange es dauern wird bis am Ende auch wirklich die fertigen Tastaturen auch verschickt werden. Zwar hat Lenovo versprochen dieses Konzept weiterzuführen aber wie LG könnten die alles über Bord werfen und sich was neuem widmen. Wenn dann erst die Tastatur an die Backer versandt werden (wenn es dann auch bis zu diesem Stadium kommt) wird es das gleiche Problem haben wie die ganzen Mods im Moment: Sie sind eindeutig zu teuer
Dein Beispiel ist für das S4, die Tastatur nicht mehr lieferbar. Ähnliches für S6/7/8 habe ich bisher nicht gefunden.
Das Moto hat nunmal eine Möglichkeit, Module ohne energiehungrige Funkverbindung draufzuschnallen. Da wäre es vollkommen blödsinnig, ein BT-Tastaturdock dranzupappen. Ausserdem soll die Tastatur mit einem kleinen Akku versehen sein, welcher über die Pins das Telefon mit versorgen soll.
Die meisten BT-Tastaturen sind ausserdem nicht an das Schmartphone angepasst. Maßgeschneiderte BT-Tastaturen wo man das Handy dran befestigen kann, gibt es - wenn überhaupt - nur für Samsung. Ansonsten gibt massig Tastaturen im Case für Tablets, aber nicht für Telefone.
Zum Produkt: Das ist neben dem Batteriemodul das zweite wirklich sinnvolle Modul für das Phone. Sollte das wirklich realisiert werden, dann wäre für mich das Moto Z eine Überlegung zu Ablösung meines Blackberry Leap wert. Na klar, es gibt das Priv, aber das ist immer noch zu teuer und vom KeyOne sehe ich nirgendwo was.
das versteht man vermutlich nur, wenn man mal ein Slider Gerät besessen hat. Ich fand es unheimlich angenehm damit zu schreiben. Gerade eine Mail, eine Chat oder ein Formular ausfüllen ist in meinen Augen einfacher und angenehmer als mit der onscreen Tastatur.
Mit Sachverstand könnte man auch fragen, warum jemand ein Lenovo X240 nutzt und kein Android Lenovo mit kapazitiver Tastatur. Oder wird das auch nicht als die innovative Eingabemethode modernder Tastaturen mit 99% an Marktdurchdringung verstanden? Hat doch jeder vor dem PC mit einer kapazitiven, Swype fähigen Tastatur und nur einige hinterbelichtete Regebogenökos nutzen mechanische Tastaturschalter oder haben eine an der Glocke. Ich gehöre auch zu den 1% an mechanischen Tastaturnutzern, bei Smartphones natürlich.
Oder wo liegt der Sinn eines robusten Klappdeckels mit integrierten Bildschirm, denn man erst wie ein Buch aufklappen muss, zum Glück nicht noch mit Seiten, wo doch das Tablet das Werkzeug der Masse ist. Insellösungen vielleicht oder sind etwa mehrere hundert Millionen Couchkonsumenten mit Stream Anspruch doch keine zuverlässige Gruppe für Marktanalysen, wenn es um mobile Arbeitsgeräte geht? Auf diese fokusierte Kundengruppe hat nämlich der ganze Notebook und Subnotebok Bereich gelitten, wo hochflexible mobile Rechner mit Dockingstation extra für den Heimbetrieb zum lukrativen Spieglein ohne Dock für den Heimgebrauch und schlechter Akkulaufzeit ohne zweiten Hochleistungsakku jeglicher Mobilität beraubt wurden und jedes Gramm ordentliche Funktion kapitalgeil für eine konsumgeile Kundengruppe gestrichen wurde. Selbst Lenovo verbastelte gute Tastaturen, statt durchgehende Qualität in seinen Thinkpads zu bieten. Man fällt dem eigenen Konsumumgang letztlich zum Opfer und ist unfähig gutes Tooling zu entwickeln.
Es ist müßig über den Sinn von Tastaturen und allgemein von Eingabemethoden in ihren speziellen Einsatzgebieten zu reden, wenn sich selbst Beitragsersteller und Entwickler zu wenig Gedanken darum machen und das Thema dadurch keine Tiefe erhält, außer ein durchfinanziertes und oberflächliches Produkt verkaufswerbedn in die Medien zu bringen.
Leider hat der Moderator meinen Beitrag vesenkt.
Also nochmal um auf die Anwort von chillking auf meine Antwort zu antworten.
Es ist auf ganzer Linie technische Inkompetenz, denn es bei keinem vernünftigen Slider gab die mit verkaufte Kamera, sei diese noch sio schlecht, zu verdecken. In dem Fall und dem verlinkten S3 Tastaturaufsatz, wo noch der Blitz verdeckt wird kommen unnötig viele Handgriffe mangelnder Ergonomie hinzu und das Smartphone ist für solch einen Aufsatz überhaupt nicht entwickelt worden, sondern für Bildschirmeingaben.
Android tut sein übriges und ich kenne das HTC Dream und noch ein späteres QWERTZ Samsung. Mit der Linuxbaustelle kommen selbst Distributoren in ihren Projekten nicht auf breite Anwenderschichten und google will das mit dem versions geschusterten Androiden besser können? Die arbeiten immer noch an dern Energiesparoptionen, was schon im eisigen Joghurtbecher fertig sein sollen müssen, wie man durchgängig ein solides Konzept mobiler Effizienz anbietet und auf kommende, aber solide Versionen umsetzt. Die Tastatur hat schon beim Dream durch die völlige Ausrichtung für Bildschirmeeingaben, nicht funktioniert, wenn auch das ursprüngliche Android für die Tastatur entwickelt wurde.
Muss ich daher anfangen zu erklären mit welchen Grundfunktionen das Moto Z verkauft wird? Oder gehört die Kamera plötzlich nicht mehr dazu und wird diese in der Modularität unwichtig, da ihr Design eigentlich einer Haltevorrichtung für Module entspricht?
Bei der Moto Tastatur kommt noch ein anderes Problem hinzu, was aus der Kickstarter Kampagne ersichtlich ist. Mangelnde Spezifikationen und Redesign beim Akku.
Das mir unbekannte Gewicht der Tastatur ist für die Handhabung wichtig und das wird garantiert unterhalb des Moto z liegen. Die Folge davon ist ein veränderter Schwerpunkt auf die Smartphoneseite mit unsicherer Handhabung beim Schreiben.
Beim Fotografieren hat ein solcher Schwerpunkt so weit oben deutlich negativere Auswirkungen und das kennt jeder der im Hochformat über sein Smartphone fotografieren will. Deutlich mehr an verwaschenen Bildern oder hohe ISO um die Verschlusszeiten ohne OIS kurz zu halten.
Beim Passport liegt selbst der Schwerpunkt oberhalb der Tastatur durch Mittelrahmen und Akku. Hinzu kommt noch die Flachheit, was ebenso ein unsicheres Schreibgefühl mangels Umgriff begünstigt. Ohne BB Hartschale hätte ich das Passport eher Retour geschickt oder zumindestens weit weniger darauf geschrieben. Wer Konsolencontroller kennt, weiß um die nötige Grifffläche.
Auf die Tastenform gehe ich nicht noch ein, weil Blackberry schon die optimalen Tasten die man sich vorstellen kann gut umgesetzt hat und diese fallen leider negativ auch bei BB gerne dem optischen Gesamteindruck des Produktes zum Opfer, was die Schreibergonomie mindert.
Bleibt als letztes übrig, warum Lenovo als Experte keine Tastatur entwickelt hat, solche Projekte mit Kapitalförderungen unterstützt und warum es mich bis heute bestätigt nur zu nativen Lösungen echter QWERTZ Smartphones als halbwegs brauchbare Lösung zu greifen?
Module müssen Sinn mit dem Grundprodukt ergeben. Die Grundfunktion bewahren und sinnvoll erweitern.
Nicht aber noch das Grundgerät mit Grundfunktionen erst funktionell gestalten, was vergleichbare Produkte zum gleichen Preis besser gelöst bieten.