KHV gesucht

ceroc

Cadet 4th Year
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Hallo miteinander,

ich suche wie der Titel bereits sagt einen KHV. Ich stöberte schon durchs Forum konnte mich jedoch nicht wirklich entscheiden und benötige eure Hilfe.

Ich komme von der Bluetooth KH Fraktion möchte jedoch jetzt endgültig auf kabelgebunde Kopfhörer umsteigen. Meine Wahl fiel auf den Beyerdynamic DT-1990 Pro. Verwenden möchte ich sie ausschließlich beim Desktop. Da ich meine Steckplätze auf dem MB schon alle belegt habe würde eine Soundkarte weg fallen. Ich habe somit als Ausgang nur Klinke oder USB. Mein Fokus liegt bei der klanglichen Wiedergabe. Somit würde ich anderweitig Abstriche in Kauf nehmen. Preislich würde ich bis 200 € gehen jedoch muss das Limit nicht unbedingt ausgereizt werden solange das Ziel erfüllt wird.

Ich hoffe die Infos sind ausreichend. Wie gesagt ich habe absolut keine Ahnung von KHV und bin über Anregungen und Tipps sehr dankbar!
 
Ein KH ist bei Dir ein Kopfhörer und ein KHV ein Kopfhörerverstärker?
Um welches Mainboard handelt es sich denn reicht dessen Ausgangsleistung nicht aus? Das würde ich zunächst mal probieren. Danach dann erst nach etwas anderem suchen, dann aber keinen analogen Verstärker, sondern einen Digital-Analog-Andler (DAC) mit ausreichend Ausgangsleistung.
 
Fiio k5 pro oder ifi zen dac v2 sind die Standardempfehlungen unter 200€.
 
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Ich hab mir letzthin den Aiyima T8 KHV geholt da er neben USB auch digital, Analog und Bluetooth unterstuetzt (die Roehre war kein Kriterium). Fuer meinen Anwendungszweck (2 PCs und Bluetooth) mit dem DT990 Pro war ich positiv ueberrascht. Gut verarbeitet und der Klang ist gut. Muesste unter 100 Euro kosten.
 
Bei dem DT 1990 Pro sollte der Sharkoon Gaming DAC Pro S V2 hervorragend passen, da der KHV ausreichend Leistung hat und der DT 1990 Pro ausreichend Impedanz, um das Grundrauschen nicht wahr zu nehmen.
 
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Erstmal vielen Dank für die Antworten! Mit so viel in so kurzer Zeit hab ich gar nicht gerechnet.

@Incanus Asus Rog Strix X470-F Gaming. Der Chip ist ein SupremeFX S1220A. Der soll angeblich bis zu 600 Ohm Kopfhörer packen. Auch da spalten sich die Meinungen. Die einen sagen es sei kein Unterschied hörbar zu externen Lösungen, andere meinen es gäbe deutliche Unterschiede. Da werde ich wahrscheinlich nicht um einen Blindtest vorbei kommen.

Da stellt sich mir auch die Frage woran ich genau erkenne ob On-Board oder eine externe Lösung ausreicht. Zu leise, Grundrauschen, zu wenig Bass, keine klare Darstellung von Mitten und Höhen? Ich könnte zum Vergleich den Kopfhörer an meinen normalen AVR im Wohnzimmer anschließen.

Der Sharkoon schaut tatsächlich interessant aus für den Preis. Der landet wahrscheinlich für den Blindtest Vergleich mit in der Liste. Wahrscheinlich werde ich auch Adapter benötigen. USB vom Desktop mit separater Stromversorgung und 6.35mm Klinke für den Kopfhörer gibt's scheinbar nicht oft.
 
ceroc schrieb:
USB vom Desktop mit separater Stromversorgung und 6.35mm Klinke für den Kopfhörer gibt's scheinbar nicht oft.
Da gibt es schon einige, meist sind sie aber eher teurer. Ich wollte Dir ursprünglich den Oehlbach XXL DAC Ultra nennen, musste dann aber feststellen, dass es ihn neu nicht mehr gibt.
 
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ceroc schrieb:
Da werde ich wahrscheinlich nicht um einen Blindtest vorbei kommen.
Wirklich gut, dass von selbst anzusprechen. Dabei auf jeden Fall beachten eine gleiche Lautstärke zu haben. Lauter wird in den meisten Fällen auch als kraftvoller/besser wahrgenommen.
 
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Dann werde ich mal einen Blindtest mit dem On-Board Chip, Sharkoon Stick und dem Topping durchführen. Von Topping hab ich jetzt schon öfter gelesen das die recht gut sein sollen und sprengen jetzt nicht überdrastisch die Toleranz.

Danke euch für die Infos. Eine Frage habe ich aber noch :D. Rein akustisch hört ihr keine Unterschiede, andere Lautstärke usw. mit der Nutzung eines Adapters auf 3.5mm oder?
 
Akustisch nicht, aber optisch schon ;).
Es gibt aber auch ein passendes Anschlusskabel für den DT-1990 Pro mit 3,5mm-Stecker als Zubehör.
 
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Interessehalber: Wie stellst du dir den Blindtest vor?

Normalerweise macht man sowas mit einem Switch und einer weiteren Person, die hinter einem steht. Im Optimalfall kann man nahtlos umschalten, ohne den Track neu starten zu müssen.
 
Du hast recht. Hab gerade eins entdeckt. Das macht es auch von der Kabellänge her entspannter.
 
Und gehe objektiv an die Sache. Was sich besser anhört, hört sich besser an und wo man keinen Unterschied hört, hört man eben keinen. Mit der Erkenntnis kommen nicht viele klar. Hauptsache man gönnt seinen Gehör etwas Geduld.
https://extreme.pcgameshardware.de/threads/inline-ampusb-erfahrungen.512871/

Und bedenke, dass feinste Details in Liedern nur für ein paar Sekunden im Kopf gespeichert werden können. D.h. beim Wechseln vom Quellgerät muss man schnell sein ;)
Und man hört nicht jeden Tag gleich. Manchmal hört man Dinge, wo man meint, noch nie gehört zu haben und wenn ich selbst dann auf einen meiner billigen Kopfhörer wechsel, höre ich die Dinge trotzdem noch, es war dann nur die Tagesform, die den Song anders wahr genommen hat.
 
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@Der Kabelbinder Genau das war die Idee.

Es gibt zum Glück Switches die, in meinem Fall, für drei Ausgabequellen Anschlüsse haben und sich bequem mit Drehregler umschalten lassen. Meine Freundin darf sich mal Zeit nehmen zum umschalten. Ich muss nur überprüfen ob hier Windows auch so entspannt mit spielt oder ob ich mir was überlegen darf damit die Umschaltung möglichst zeitnah ohne Geräteauswahl in Windows funktioniert. Zusätzlich kommt noch die Anpassung der Lautstärke hinzu. Auch hier muss ich noch schauen wie ich das am geschicktesten mache. Vielleicht überall nur grob einstellen und über Software die Lautstärke begrenzen oder so.
Ergänzung ()

@JackA Das stimmt. Rein vom der Gewohnheit her und wie es für mich subjektiv am Besten ist halte ich das dann Abends ab mit moderater Beleuchtung. Das Ganze kann auch ruhig etwas dauern. So viel Zeit muss sein ;-)
 
Sowas kann man eigentlich ganz gut mit Voicemeeter machen. Damit kannst du sämtliches System-Audio in eine virtuelle Soundkarte speisen, dessen Spur du dann auf unterschiedliche Ausgabegeräte verteilen kannst. Dadurch wird alles simultan auf alles Verstärkern abgespielt, so lange diese irgendwie unter Windows erreichbar und als Wiedergabegerät auswählbar sind.

Mit den Settings muss man immer ein wenig Spielen, bis es keine Knackser mehr gibt. Ansonsten aber ein sehr mächtiges Tool. ;)

Auch beim Switch sollte übrigens auf die Neutralität geachtet werden. Manche haben Widerstände eingebaut, die Einfluss auf den Klang nehmen können.
 
Ironischerweise nutze ich bereits Voicemeeter aber nur fürs Mikro. Mit der ständigen Gewohnheit wäre ich erstmal nicht darauf gekommen es entsprechend anders zu nutzen aber danke für den Input das macht es mir leichter :D.

Dadurch das aktuell eh noch Lieferprobleme bestehen und ich die KH in frühestens einer Woche erhalte kann ich mich noch etwas umsehen im Bezug auf Switch.
 
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