News KI-Assistent „Copilot“: Microsoft will Kunden vor Copyright-Klagen schützen

Andy

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Es zeugt schon von einer ziemlichen Überheblichkeit zu sagen "ach, keine Sorge - um die rechtliche Lage musst du dir keine Sorge machen, wir kaufen dich schon frei" :freak:
 
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Naja, wenn da so ein dahergelaufener Abmahnanwalt ankommt um dich zum zahlen zu bewegen, dann kann es allein schon hilfreich sein wenn du die Rechtsabteilung von MS hinter dir hast.

Der Trick ist doch immer der selbe. Solange kein endgültiges Urteil gefällt wurde musst du bei deinem Anwalt mit allen Kosten in Vorleistung gehen. Selbst wenn du am Ende gewinnen würdest... leg bis dahin mal x Tausend Euro aus. Das können nur die wenigsten und deshalb knicken die dann auch ein.
 
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Microsoft at it‘s best. Selten so einen Blödsinn gehört.

Einfach mal machen und auf den Samariter Microsoft verlassen.

Herrlich!
 
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Da ich sowieso Microsoft 100% vertraue werde ich....moment mal!?
 
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Ich gebe einen scheiß auf KI-Assistenten und gut ist. Hoffnungslose fälle sind jene, die nicht ohne klar kommen.

Gruß Fred.
 
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"Diese Dienstleistung steht Ihnen in Deutschland leider nicht zur Verfügung"


😂
 
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@Termy
Es ist aber ein Fakt, dass weltweite Konzerne sich Dinge erlauben können, für die jeder normale Bürger sofort bestraft werden würde.

Ein normaler Bürger oder Unternehmen wird sich zwei mal überlegen, ob eine Klage gegen einen weltweiten Konzern Sinn macht oder finanziell überhaupt tragbar wäre.
Da kämpfen dann hunderte von hochbezahlte und spezialisierte Anwälte gegen einen kleinen Bürger oder Unternehmen, der einen Ansatz seines Copyrights bedroht sieht, welcher nicht mal eine 1:1 Kopie ist.

Das Geld und vor allem die Zeit, unter Umständen Jahre oder Jahrzehnte durch alle Instanzen zu klagen, meidet nahezu jeder.
Es muss schon etwas extrem wertvolles und einzigartiges sein, was es in vermutlich 99% der Fälle nicht ist.
 
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Der Passus ist das öffentliche Eingeständnis, dass urheberrechtlich geschütztes Material in den Datensätzen enthalten ist und das Microsoft das sehr wohl weiß.
 
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Es wird immer irrer.
 
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Das Versprechen hält ungefähr so lange, bis es zur ersten Klage kommt.
 
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FR3DI schrieb:
Ich gebe einen scheiß auf KI-Assistenten und gut ist. Hoffnungslose fälle sind jene, die nicht ohne klar kommen.

Gruß Fred.
Und du wirst einer der Jenigen sein, die sich dann beschweren, warum Kollegen, die AI nutzen und besser performen, bei der nächsten Gehaltsverhandlung die Erhöhung bekommen und du nicht.

Einfach masslose Arroganz
 
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FR3DI schrieb:
Ich gebe einen scheiß auf KI-Assistenten und gut ist. Hoffnungslose fälle sind jene, die nicht ohne klar kommen.

Gruß Fred.
sagte er und ritt mit seinem Pferd zur Arbeit...
 
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duckyisshiny schrieb:
Einfach masslose Arroganz
Absolute Fehleinschätzung von dir wenn du meinst, das nur weil ich mich hier in dieser Blase befinde, mein Beruf automatisch etwas mit der IT zu schaffen hätte. Ich muss mir also keinerlei Gedanken machen, erstens nicht um jene KI noch um mein Gehalt.

Chris007 schrieb:
sagte er und ritt mit seinem Pferd zur Arbeit...
Da haben sich wohl zwei verabredet.🙄

😆
Gruß Fred
Holzwurm
 
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guzzisti schrieb:
Der Passus ist das öffentliche Eingeständnis, dass urheberrechtlich geschütztes Material in den Datensätzen enthalten ist
Häh? Das ergibt gar keinen Sinn. Man weiß um die Verstöße und weil man daher mit massenhaften Klagen und Vergleichen rechnen muss, zahlt man das bereitwillig? Was ist das Ziel? MS an die Wand zu fahren? Wenn sie es wüssten, würden sie den Kram vom Markt nehmen. Das Konzept von Garantien funktioniert nur, wenn man sie möglichst selten einlösen muss.

Für mich ist das ganze KI Thema wieder mal ein Beweis dafür, dass das Urheberrecht kaputt ist. Wir trampeln schon viel zulange auf Konzepten rum die erdacht wurden als noch Telefone mit Wählscheibe der heiße Scheiß waren.
Ergänzung ()

FR3DI schrieb:
Absolute Fehleinschätzung von dir wenn du meinst, das nur weil ich mich hier in dieser Blase befinde, mein Beruf automatisch etwas mit der IT zu schaffen hätte.
Die absolute Fehleinschätzung ist, dass KI nur Auswirkung auf Berufe mit IT hat.
 
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GrooveXT schrieb:
Was ist das Ziel?
Dass die erzielten Einnahmen die Kosten übersteigen?

GrooveXT schrieb:
Das Konzept von Garantien funktioniert nur, wenn man sie möglichst selten einlösen muss.
Das ist nämlich auch falsch - die Garantiekosten müssen nur unter dem Gewinn bleiben.

GrooveXT schrieb:
dass das Urheberrecht kaputt ist.
Da sind wir uns allerdings einig :D
 
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Was passiert denn, wenn jemand mal eine neue Formulierung für einen Absatz der Masterarbeit sucht und die KI dann anhand der Quellen einen Vorschlag macht, die einer Quelle entspricht? Durchgefallen? Übernimmt Microsoft dann das entgangene Leben?
 
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GrooveXT schrieb:
Man weiß um die Verstöße und weil man daher mit massenhaften Klagen und Vergleichen rechnen muss, zahlt man das bereitwillig?
Die "Garantie" kann wie @Termy schon ausführt trotzdem sinnvoll sein. Eben weil man nicht zwingend mit vielen Verfahren rechnen muss, nur weil etwas "bekannt" ist (weithin vermutet wird). Die potentiellen langfristigen Gewinne es trotzdem anzubieten können daher je nach Risikoeinschätzung deutlich über dem Schadensszenario liegen.
1. Alleine die Ankündigung dürfte abschreckende Wirkung haben. Wer kann & will es sich leisten einen Prozess gegen die hochbezahlte Anwaltsschar von Microsoft zu führen.
2. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Urheberrechtsverletzung zweifelsfrei nachgewiesen werden kann und es zu einer Verurteilung kommt?

Es ist wie immer: ab einer gewissen "Größe" (die je nach Situation aus unterschiedlichen Werten entsteht) kannst Du dir Sachen "erlauben", für die einzelne oder kleine Gruppe zur Rechenschaft gezogen werden.
 
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