Das ist jetzt nicht wirklich neu. So ein ähnliches System nutzen auch schon andere Städte in Piloten.
Ich sitze zufällig in der Umsetzung von solchen Projekten. Sehen immer ganz schön aus und vermögen zu blenden. Wenn man ein bisschen länger sich damit auseinander setzt und den Usecase betrachtet, fällt das zusammen wie ein Kartenhaus. Diese Ganzen „Freie Parkplatz Suche“ Idee klingt im ersten Augenblick ganz toll, ist aber nur eine Momentaufnahme. Wenn man das Handy weglegt, kann in dem Moment ein anderer schon draufgefahren sein. Die Kombination mit ZufallsfaktorMenschen lässt diese Systeme schnell kollabieren.
Vorallem dann noch bei stark frequentierten kurzzeit Parkplatzbereichen mit Auslastung jenseits der 90%, ist das System sehr schnell am Ende.
In Parkhäusern ist das so gerade eine sinnvolle Möglichkeit.
zur Datenerfassung, für eine mögliche Aufstockung der allgemeinen ParkplatzKapazitäten zu begründen, kann das System schon sinnvoll sein.
das mit dem Licht ist ganz nett gedacht, vorallem zur Verhinderung von Straftaten, aber ob das wirklich zuverlässig Verkehrsunfälle mindern kann, bezweifle ich.
Es gab mal Überlegungen, bei Gefahrenstellen (z.B Zebrastreifen) anders farbiges Licht einzusetzen. Nur in Zusammenhang mit den Effizenzmassnahmen der EU läuft das sogenannte „Amber“ Licht (1900k) außerhalb der vorgeschrieben Effizienz. Man löst die „alte“ NAV Technik nicht durch eine „schlimmere“ Technik ab.
Wenn man anfängt monochromatisches Licht zu benutzen, hat man direkt mehrerer Naturschutzvereine am Arsch.
Aber vielleicht drehen die Uhren in Italien anders.
Edit:
Fast vergessen. Wir benutzen Geräuschsensorik von Clevercity zu Analyse von Geräuschmustern. Die Logik dahinter analysiert quasi nur das Muster und die einzigen Daten, die das Gerät verlassen sind Stati (z.B Krawall, Schüsse, Glasbruch). Nach ner Kalibrierung vor Ort müssen die Dinge da eingestellt werden. Intern können die Daten ausgelesen werden per Serviceschnittstelle.