Kindersicherung für einen Rechner mit mehreren Benutzern

nachtigaller

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Ziel ist, die im Internet verbrachte Zeit für ein 12jähriges Kind klar zu regeln und dies technisch zu begleiten.
Als Router wird eine Easybox 803 von Vodafone verwendet, weiterhin ein Windows Rechner. Die Idee war ursprünglich, dies über eine Sperre im Router zu erreichen. Diese Sperre basiert - so wie ich das bisher verstanden habe - auf der Sperre der IP Adresse, in diesem Fall des Windows Rechners. und ist damit geräteabhängig. Das Gerät wird aber nicht nur vom Kind, sondern auch von den Eltern genutzt.
Ist das dann überhaupt eine brauchbare Idee? Man müsste für den Rechner dann mehrere IP Adressen festlegen können und diese dann dem jeweiligen Benutzerkonto (Kind, Vater, Mutter) zuorden. Geht so etwas?

Oder besser Software installieren und damit das WIndows Benutzerkonto des Kindes beschränken? Wenn Software, mit welcher Software gibt es da gute Erfahrungen?
 
Jede Live-Linux-CD auf USB Stick geht schnurstraxs an jedweder Software/Account-Bindung vorbei.
 
Windows 10 familienkonten habe ich bei uns zuhause auch ist super :)
 
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nachtigaller schrieb:
Ziel ist, die im Internet verbrachte Zeit für ein 12jähriges Kind klar zu regeln und dies technisch zu begleiten.

Red mit dem Kind.

Vertrauen und nicht Reglementierung sind wichtig.
 
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Ach komm wir als Kinder haben immer versucht irgendwie die Eltern zu umgehen nicht aber weil wir unsere Eltern gehasst haben (Auch die Pubertät ist kein aktives hassen der Eltern sondern eine begleiterscheinung von Hormonen) sondern weil wir Kinder waren.
 
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Mit einer Fritzbox könntest du die Internetzeit pro Gerät steuern aber nicht pro User... Am ein Jugendschutz Programm installieren
 
Die meisten (kostenlosen) Jugendschutz-Programme lassen sich leider ganz einfach umgehen, indem man den Prozess killt. Darauf kommt auch ein 12-jähriges Kind.
Sicherlich gibt es auch bessere, die zum Beenden ein Passwort abfragen und den Prozess sperren ähnlich wie bei Antiviren-Software.
Ich hatte vor Jahren mal für einen Kunden mit solchen (kostenlosen) Programmen rumhantiert und von denen ließen sich alle irgendwie umgehen/beenden.
 
emeraldmine schrieb:
Jede Live-Linux-CD auf USB Stick geht schnurstraxs an jedweder Software/Account-Bindung vorbei.

Ganz ehrlich, wenn ein 12 Jähriger sich eine Linux ISO zieht, auf einen USB Stick haut per Rufus/Unetbootin und davon dann bootet ... DANN hat er sich auch verdient eine Weile länger unbeobachtet surfen zu können :D
Ja, ich weiß. Da gehört zwar nicht sooooviel dazu, aber dennoch eine kreative Lösung.

Bei mir wurds damals mit einem zeitgesteuerten Relay versucht. Das Ding wurde tatsächlich in eine Box gesetzt, zwischen Router und meinem PC und verplombt, damit ich ja nicht auf dumme Ideen komme. Die Verbindung wurde also physikalisch getrennt. War leider vor der Zeit in der WLAN praktikabel (geschweige denn bezahlbar) war. Aber gut, war auch die Zeit wo überall noch 56-64 kBit/s Standard waren :D
 
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Man kann ja feste IPs pro Benutzer vergeben, DHCP klappt dann eben nicht mehr. Und dann im Router die einzelnen IPs regeln.
 
Warum wird die Sache denn immer so komiziert gemacht? Windows 10 Family Konto da kann ich einstellen von wann bis wann der PC nutzbar ist ich kann seiten sperren Installationen einschränken bekomme auf meine Handy Statusberichte wenn mein kind etwas kaufen will oder länger am PC sitzen möchte kann ich das per Smartphone freigeben etc... Es ist kostenfrei und im Standard auch aktiv. Sollten die Funktionen dann doch nicht reichen würde ich ich mach Alternativen umschauen
 
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nachtigaller schrieb:
Ziel ist, die im Internet verbrachte Zeit für ein 12jähriges Kind klar zu regeln und dies technisch zu begleiten.
Ich seh das, wie Moselbär. Bei einem 12-jährigen Kind kann man genug Eigenverantwortung dafür erwarten.
 
Smily schrieb:
Man kann ja feste IPs pro Benutzer vergeben
Wenn ich mich nicht irre, sind Netzwerkeinstellungen immer PC- und nicht Benutzer-gebunden.
Oder ist das möglicherweise unter Win 10 jetzt anders? (nutze kein 10)
 
@Kamikazedoc

So isses mMn.

Das Problem ist mit Reglementierung nicht behoben.

Erstens sind die Kid´s in dem Alter nicht blöd - die haben ruckzuck was gegen eine Sperre unternommen - wenn nicht komplett getrennt wird - und Zweitens - was für mich viel wichtiger ist - gehen sie dann zum Kumpel zocken.

Haben Sie aber verstanden warum gewisse Einschränkungen gewünscht sind, dann ist das kein Problem mehr.

Vertrauen aufbauen in dem Alter - das A und O.
 
Wie blöd, dacht es gehen verschiedene IPs. Aber die Frage wäre eh gewesen, was kann die
nachtigaller schrieb:
denn mit der Filterung wirklich leisten?
Da ist Software sicher mächtiger.
 
Moselbär schrieb:
Willkommen

Red mit dem Kind.

Vertrauen und nicht Reglementierung sind wichtig.

Beides zu einem vernünftigen Maß
 
na ja, hast du noch ne alte Win Lizenz (win7 oder aufwärts) rumliegen? wenn Ja kannst du ja auch ein Multiboot Win10 aufsetzen ... 2x Windows und dann müsste es doch eigentlich auch mit 2 verschiedenen IPs funktionieren :) oder hat Win10 da seine Eigenheiten? Ich hatte bei win7 (als studenten noch mehr als eine Linzenz bekommen haben) mir ein Multiboot eingerichtet. Auf einem waren meine Daten und auf dem Anderen waren die Spiele ... so konnte ich nur mit einen Reboot das spielen anfangen und war nicht ständig verleitet :) da hatte ich auf jeden fall 2 unterschiedliche IPs :)
 
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