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NewsKindle Unlimited: Bekannte Indie-Autoren ziehen sich zurück
Bereits zum US-Start im Juli 2014 mussten Nutzer von Amazons digitaler Bücherei auf viele aktuelle Bestseller verzichten. Nicht anders sah es beim Start in Deutschland knapp drei Monate später aus. Sowohl Verlage als auch Autoren fürchteten damals um ihre Einnahmen – eine realistische Einschätzung, wie sich jetzt herausstellte.
Hehe ist halt so auf einem neuen Markt.
das Preisgefüge muss sich erst noch bilden. Dann gibt's Kindle Unlimited für 50-75 Euros im Monat dafür mit so gut wie jedem Buch verfügbar.
Bei Musik und Filmen finde ich Flatrates sinnvoll. Bei Büchern ist das meiner Ansicht nach Unfug. Ein Indie Roman via Kindle Store kostet mich 1-4€ und daran habe ich dann 1-2 Wochen Freude. Das ist mehr als fair! Eine Flatrate lohnt sich hier weder für die Autoren noch für die Leser. Kaum jemand liest mehr al 4 Bücher im Monat, außer es sind extrem kurze Bücher mit 100-150 Seiten.
@ROR, ob es sich lohnt hängt total vom Leseverhalten hab. Aufs Jahr gesehen ist das absolut nichts für mich. Aber wenn ich mal zwei, drei Wochen Sommerurlaub mach sind auch 10 "dicke" Bücher schnell durchgelesen. Ich weiß jetzt allerdings nicht welche Laufzeiten dieses Abo hat.
Ich finde nach wie vor das es bei diesen ganzen Streaming und Flatrate Angeboten andere Multiplikatoren für regionale bzw indie-Medien geben müsste.
Nach dem Motto, je mehr Abrufe/Downloads, je geringer die Vergütung pro Abruf/Download.
Meiner Meinung nach lohnt sich KU auch für viele Kunden nicht. Ich für meinen Teil schaffe es seltenst ein Buch in einem Monat fertig zu lesen. Da kommt einfach zu viel dazwischen (Fachliteratur etc.). KU wäre für mich ein ordentliches verlustgeschäft selbst wenn mehr Bücher abgedeckt wären.
Harte Arbeit sollte entsprechend entlohnt werden, weshalb ich nichts von Kindle Unlimited in dieser Form halte. Freie Literatur (die guten alten Klassiker eben) gehören zum Kulturgut und dürfen gern in hoher Qulität verfügbar sein. Alles andere sollte einen fairen Preis haben. Sinnvoller wäre es, wenn nicht mehr so viel Käse veröffentlich werden würde. Leider wird teilweise zu viel Müll verlegt, nur weil es schnelles Geld bringt oder bringen könnte.