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NewsKingston DC3000ME: Flotte Enterprise-SSD mit PCIe 5.0 und 16-Kanal-Controller
Auch Kingston hat das PCIe-5.0-Zeitalter für sich entdeckt und bietet ab sofort die Enterprise-SSD DC3000ME mit der schnellen Schnittstelle an. Hoher Durchsatz von bis zu 14 GB/s und 2,8 Millionen IOPS treffen auf niedrige Latenzen, echten Stromausfallschutz und bis zu 15 TB Speicherplatz.
Jetzt noch eine Variante mit SATA, vier+ Kanälen mit 4TB (kann auch QLC sein) pro Kanal und einem längst überfälligen und wohl nie kommenden Preissturz (für den Anfang maximal 20€ pro TB, mit langfristig weiterhin sinkender Tendenz)… und wir wissen genau das wahlweise ein Wunder geschehen ist, wir im kollektiven Drogenrausch halizunieren, oder einfach nur mindestens 30 Jahre vergangen sind…
Das funktioniert so nicht. SATA spart mittlerweile keinen Cent mehr. Höchstens Potenzial spart man da.
Die Kosten kommen nicht aus dem Drumherum sondern aus dem NAND.
Und da gibt es nur die Möglichkeit eine Schublade tiefer in die Wundertüte zu greifen oder QLC zu verbauen.
Mit all den Nachteilen.
Im Verhältnis spart man am Controller oder selbst DRAM Cache kaum. Sind ein paar Dollar Unterschied am Ende - zweistellig wenn es Premium gegen Budget ist.
Nicht vollständig richtig. Das trifft auf Seite der SSD wohl zu. Auf Seite des Hosts sind 12 oder 24 Laufwerke per SATA deutlich günstiger anzubinden, als per NVMe. PCIe switche sind immer noch relativ teure Hardware im Vergleich zu PCIe - SATA Adaptern.
Bei Backup-Zielen oder anderen sehr Preis-/Energiesensitiven Szenarios (PCIe als Schnittstelle kostet immer noch mehr Strom als SATA) ggf. immer noch sinnvoll.
Irgendwo im Artikel mal den Hinweis "U.2" hinzuschreiben, war zuviel verlangt? Die Dicke sollte man auch erwähnen, ist bei Enterprise kein unwesentlicher Faktor.
Ich nutze bei mir die Kioxia CM7-R, von den Daten halbwegs vergleichbar allerdings U.3 kompatibel. Vom Preis zu Leistung ist die Kingston ansonsten zwar minimal günstiger bei etwas mehr IOPS aber jetzt bisher nichts entdeckt was zu einem Wechsel in größeren Umgebungen anregen würde wenn schon entsprechend Kapazität verbaut ist. Sicherheitsfeatures wie SIE, SED oder FIPS SED hab ich zumindest bei keiner SKU entdeckt. Mal schauen wie die Marktdurchdringung in 1-2 Jahren aussieht. Aktuell sieht es so aus, als wäre sie eine von vielen.
Bei den Enterprise U.2/U.3 sind 15mm dicke Modelle allerdings mehr oder weniger der Standard wegen der Kondensatoren auf den Boards.
So hier sieht übrigens eine Kioxia SSD von innen aus, daher ebenfalls die 15mm auch wenn in diesem Fall SAS Interface: