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NewsKingston stellt SandForce-SSDs für Unternehmen vor
SSD-Controller aus dem Hause SandForce dominieren aktuell den Markt. Somit ist es nicht verwunderlich, dass Kingston nach den Endkundenmodellen erstmals entsprechend bestückte Pendants für den Unternehmensbereich vorstellt. Die neue Serie SSDNow KC100 kommt den Leistungsangaben nach ebenfalls mit aktuellem SF-2200-Chip daher.
"Waaaaaaaaas DMZ mit ZWEI Firewalls!? Spinnen Sie!?"
"Waaaaaaaaas redundante Backup-Strategien die mehr kosten als ein kleines Home-User NAS!?!?!? Spinnen Sie!?!?!?
Gefallen mir aber sehr die Dinger - sind nur eben nicht an mich gerichtet. Aber nehmen würde ich sie
Das sind die üblichen Werte mit extrem komprimierbaren Daten, mit nicht komprimierbaren Daten kommen (AS-SSD) kommen dann keine 200MB/s heraus, denn die hat async. ONFI NANDs, wie Agility3, Force3 etc.
Grünschuh schrieb:
Etwas seltsam das die größte SSD in den meisten Punkten schlechter dasteht als das kleinere Modell.
Das liegt an der Verwaltung der viel Adressen, die wird irgendwann langsamer (es fehlt von an RAM) und da mit irgendwann auch durch zusätzliche Flash Die bei Interleave nichts mehr gewinnt, nimmt die Performance ab einer bestimmten Kapazität eben nicht nur nicht mehr zu sondern sogar ab.
Ergänzung ()
Nachtrag, über die SSD hatte ich schon am 13.09. hier geschrieben.
Die Ausfallrate von SSDs mit Sandforce sind sehr hoch, ich würde bei uns in der Firma im Leben nicht auf diesen Controller setzen, zumal die Sandforcecontroller ein absolutes Blendwerk bezüglich Leistung sind.
Topflappen, die Garantie ist beim Einsatz in Firmen ehr Latte, da sind die Folgekosten eines Ausfallls oft höher das der Preis der Hardware. Firmen werden sowas aber sowieso kaum einsetzen, auch wenn alle SSDs mit Sandforce Controllern als Enterprise Hardeware eingestuft werden, warum auch immer. Zu über 90% dürften die in Heimrechnern arbeiten.
Und was hilft mir die Garantie jetzt wirklich?
Schön, ich bekomme den Preis zurück oder eine neue Platte, aber den Ärger hat man trotzdem. Die damit verbundenen Personal- und Prozesskosten sind deutlich relevanter.
Ohne jetzt in der Garantie gelesen zu haben: Wäre auch denkbar, dass die erweiterte Garantie, die da gewährt wird mehr umfasst als die Endkundengarantiebestimmungen.
But - who know. Andererseits: Gerade im professionellen Umfeld sollte es kein Problem sein, wenn die SSD im Arbeitsplatzrechner ausfällt. Schließlich sollte man dort über ein effizientes Backupsystem verfügen, was man im Falle eines Ausfall fix zurückspielen kann bzw. sind die Daten mit denen man arbeitet oftmals ja nichmal lokal gespeichert - auf dem Rechner sind lokal dann nur die Programme drauf.
Ich seh da jetzt nicht so das Problem - allerdings bin ich auch kein "Experte".
Child, auch wenn die Daten zentral gespeichert werden, so verliert der Anwender doch die Arbeit, an der er gerade gesessen hat und muss warten bis der Support die SSD ausgetauscht und den Rechner wieder installiert hat. Damit sind schon mal einige Arbeitsstunden weg und die Kosten schnell über dem Wert der SSD. War es dann noch eine dringende Terminarbeit die deswegen nicht rechtzeitig fertig wurde, so ist der Schaden ggf. noch viel höher.
Jo SandForce und Unternehmen und der damit verbundene Stabilitätsanspruch ist ein Widerspruch in sich. Warum die Hersteller allerdings weiterhin so stark auf SandForce setzen, ist und bleibt mir ein Rätsel. Der Kunde wird mit utopischen Geschwindigkeitsangaben an der Nase herumgeführt und ne Lebensdauer von 4 Wochen ist bei SandForce-SSDs wohl auch sehr großzügig.
chriss_msi, de Sandforce ist die einfachste Möglichkeit für Firmen SSD Hersteller zu werden, denn nur bei dem bekommen sie alles von Snadforrce was die dafür brauchen: Platinenlayout, Controller und Firmware. Dazu können sie wegen der starken Fehlerkorrektur der Sandforce auch minderwertige NANDs verbauen, die günstiger zu haben sind, die Schreibdrossel von Durawrite hilft diese auch über die Garantiezeit zu bringen wenn sie weniger P/E Zyklen haben und Datenkompression ermöglicht gleichbleibend hohe Angaben bei den Transfrraten. Der Kunde erfährt also auf den ersten Blick in die Technischen Daten z.B. im Preisvergleich garnicht, was er bekommt und welche Performance wirlich erreicht wird.
Wer eine SSD mit dem Marvell Controller bauen möchte, der muss z.B. die Firmware selbst schreiben. Dafür ist schon eine ganze Menge mehr an Know-How nötig. Auch wenn die SSD dann real viel mehr Leistuung bietet, so kann er diese doch nicht mit besseren Transferraten und IOPS bewerben und wie man an den Kommentaren von Affenkopp und Grünschuh sieht, fallen viel noch immer darauf herein. Heraus kommen dann Threads wie ssd zu langsam: ocz agility 3 60gb weil die scheinbar so viel schnellere Agility3 nur bescheidene Ergebnisse liefert.
Und was hilft mir die Garantie jetzt wirklich?
Schön, ich bekomme den Preis zurück oder eine neue Platte, aber den Ärger hat man trotzdem. Die damit verbundenen Personal- und Prozesskosten sind deutlich relevanter.
Wenn der Ausfalls eines Speichermediums einem Unternehmen ernsthafte Schwierigkeiten bereitet, dann läuft was in dem Unternehmen schief. Ist die Verfügbarkeit wichtig, setzt man RAID ein und wechselt die defekte Platte/SSD dann, wenn gerade keiner darauf arbeitet und man Ersatz beschafft hat. Und bei kleineren Unternehmen, ist man auch froh, wenn die IT nicht allzuteuer ausfällt und man defekte Hardware dank langer Garantiezeiten kostenfrei ersetzt bekommt. In großen Unternehmen tendiert man allerdings dazu, Speichermedien direkt sicher zu entsorgen, statt Garantieleistungen in Anspruch zu nehmen.
Das hängt weniger von der Grösse der Unternehmens als mehr von Sicherbedürfnis bzw. -verständnis des Unternemens ab, ob gebrauchte/defekte Speichermedien geschreddert oder reklamiert werden.