Kleinanzeigen, Paypal und Käuferschutz...

Hoeze

Lieutenant
Registriert
Juni 2010
Beiträge
701
Hi,
ich würde gerne Computer-Teile im Wert von > 300€ bei einem Kleinanzeigen-Verkäufer kaufen.
Sein Profil schaut auf den ersten Blick gut aus, da gleich Adresse + Festnetznummer drinnen steht.

Allerdings wollte er nicht 50% im Voraus überwiesen haben.
Stattdessen will er 100%, dafür aber mit Paypal Käuferschutz.
Begründung: Er will sich damit direkt andere Teile kaufen.

Soll ich darauf eingehen?
Wie wahrscheinlich ist es, dass ich mein Geld über Paypal wiederbekomme, wenn da was schiefgeht?
Wahrscheinlich immer noch besser, als wenn ich direkt überweise, oder?

Ich würde das Paket direkt auspacken, die Teile einmal anschließen + testen und mich dabei von einem Freund filmen lassen (der ist Elektrotechniker, der kann meine Arbeit beurteilen :D )
 
PayPal (solange es nicht Family and Friends ist -> kein Käuferschutz) ist eigentlich sehr Käufer freundlich. Wenn du also defekte Teile/falsche Teile erhältst, das Auspacken und testen filmst, dann solltest du mehr als genug abgesichert sein. Bei Überweisungen hast du keinerlei Schutz, da währe das Geld weg. Am besten aber immer bei Kleinanzeigen: Selbst abholen und vor Ort von der Ware überzeugen!
 
Ich habe bei Kleinanzeigen schon mal falsche Ware bekommen dauert etwas aber ich habe offenbar hinreichend beweisen können das ich betrogen worden bin und habe mein Geld wieder bekommen.
 
also für mich ist Kleinanzeigen = hinfahren, oder treffen, Ware anschauen OK kaufen oder halt nicht.

viele verwechseln es mit dem Echten Ebay, wofür es nicht gedacht ist, deswegen macht Ebay bei den Kleinanzeigen auch nichts.
 
Paypal mit Käuferschutz bei Kleinanzeigen ist super. Als Verkäufer aktzeptiere ich aufgrund der Betrugsmöglichkeiten aber nur "Familie und Freunde".
 
Auch wenn es die anderen schon geschrieben haben..

Als KÄUFER würde ich nur PayPal mit Käuferschutz wählen, da man da bei Problemen fast immer
auf der sicheren Seite steht und sein Geld wieder bekommt.

Als VERKÄUFER würde ich wiederum Nie mehr PayPal mit Käuferschutz anbieten, da man bei
PayPal als Verkäufer immer sehr schlecht da steht, auch wenn man beweisen kann das man
alles Richtig und wie beschrieben gemacht hat wird (fast) immer für den Käufer entschieden.
Weiter gibt es auch öfters Probleme, da viele Käufer beim Bezahlen vergessen die Abgaben an
PayPal mitzuberechnen und sich im Nachhinein aufregen wenn man den vollen Betrag fördert.


Also als Käufer solltest du (fast) immer auf der sicheren Seite sein ;) :)
 
The_Jensie schrieb:
Paypal mit Käuferschutz bei Kleinanzeigen ist super. Als Verkäufer aktzeptiere ich aufgrund der Betrugsmöglichkeiten aber nur "Familie und Freunde".

Kannst du mir das erklären?
 
The_Jensie schrieb:
Paypal mit Käuferschutz bei Kleinanzeigen ist super. Als Verkäufer aktzeptiere ich aufgrund der Betrugsmöglichkeiten aber nur "Familie und Freunde".

und findest deswegen keine Käufer?

Als Käufer ist man schnell der Angearschte, wenn man ohne Käuferschutz zahlt. Geld weg + Artikel wurde nicht verschickt - über PayPal keine Chance das geld wieder zu bekommen.

BartS schrieb:
Weiter gibt es auch öfters Probleme, da viele Käufer beim Bezahlen vergessen die Abgaben an
PayPal mitzuberechnen und sich im Nachhinein aufregen wenn man den vollen Betrag fördert.

Dann solltest du vielleicht dazu schreiben, dass es bei Zahlung per PayPal wegen der PayPalkosten +x € kostet.

Wenn ich einen Artikel von dir will und du gibst an: 20€, PayPalzahlung möglich. Dann schicke ich dir 20€ und rechne vorher sicherlich nicht aus, wie hoch die Gebühren sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
*edit: Als Antwort für GERminumus (auf Grund des nachfolgenden Posts!):
Einfach - Paypal entscheidet sehr käuferfreundlich.
Als Verkäufer kann ich alles richtig machen. Ich muss das Einpacken mit der Sendungsnummer sichtbar schon filmen, wenn ich irgendwas nachweisen will. Der Käufer hingegen macht das Paket auf, nimmt die HW raus, wirft ein Snickers rein, macht ein Foto, schickt es Paypal und beantragt Käuferschutz ==> Verkäufer abgezockt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf so einen Gedanken würde ich gar nicht erst kommen. Dafür bin ich zu gut.


Schäm dich was Merle!!
 
Wie bitte? Ich praktiziere sowas nicht. Ich erkläre als Antwort auf Post #7, was der User wissen wollte.
Um Gottes Willen, ich bin alt genug und verdiene Geld.

*edit: Ok, ich sehe aber, dass die Formulierung mit dem Post dazwischen etwas unglücklich war. So wars jedenfalls nicht gemeint. Es sollte erklären, warum der Käuferschutz für Verkäufer kritisch ist, wenn der Käufer keine Moral hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
mod666 schrieb:
Dann solltest du vielleicht dazu schreiben, dass es bei Zahlung per PayPal wegen der PayPalkosten +x € kostet.

Wenn ich einen Artikel von dir will und du gibst an: 20€, PayPalzahlung möglich. Dann schicke ich dir 20€ und rechne vorher sicherlich nicht aus, wie hoch die Gebühren sind.
Und wo habe ich geschrieben das ich es nicht so mache? :freak:
Aber wenigstens mal seinem geistigen Dünnsch*ss freien lauf gelassen, Respekt.
 
Merle schrieb:
Wie bitte? Ich praktiziere sowas nicht. Ich erkläre als Antwort auf Post #7, was der User wissen wollte.
Um Gottes Willen, ich bin alt genug und verdiene Geld.

Ich glaub des sollte ein Witz sein :freaky:
 
BartS schrieb:
Und wo habe ich geschrieben das ich es nicht so mache? :freak:
Aber wenigstens mal seinem geistigen Dünnsch*ss freien lauf gelassen, Respekt.

Liest man so nicht raus, dass du es machst. Dann tut es mir leid, dass ich deinen Post falsch verstanden habe ("Käufer beim Bezahlen vergessen die Abgaben an
PayPal mitzuberechne" liest sich so als ob man es selbst ausrechnen soll) Dann sind die Leute die sich wegen der Kosten darüber aufregen die Idioten ;)

edit: achja, bei normalen Ebay Verkauf darf man PayPal Gebühren nicht auf den Käufer abwälzen. Wenn du es bei eBay in das Angebot mit reinschreibst, dass die PayPal Gebühren oben drauf kommen, würde ich mich als Bieter auch aufregen (wobei ich dann wahrscheinlich nicht bieten würde).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben