@TE
Brauchst nicht lesen. Ich versuche lediglich einige Falschaussagen zu korrigieren, die aber nichts mit dem Thema zu tun haben. Sry für Threadnapping. Aber man gibt ja die Hoffnung manchmal nicht auf
@1HZ
- USB 3.0 braucht man bei einer Workstation nicht.
- Workstations sind zuverlässige Arbeitsplätze, dazu gehört auch gescheite Elektronik. Ich habe Ingenieursinformatik studiert und paar Jahre als Embedded-Programmierer gearbeitet. Daher kennt man sich etwas mit den Bauteilen aus. Und ich habe auch genügend Wissen und Messgeräte um nachzuweisen, dass ein beleuchteter PC keine EMV-Prüfung besteht
Des Weiteren sind Workstations keine 24/7 Arbeitsplätze. Auch deswegen ist die Empfehlung hier absolut falsch. Im übrigen positioniert Intel den E3-Xeon sowohl im Workstation- als auch im Entry-Server-Segment.
- Die Unterschiede zwischen C202/C206 sind hier absolut Wurscht. Weder SATA 6Gbit/s, noch 2 USB Ports mehr, noch Audio + Video werden hier gebraucht. Wenn Überhaupt, dann hätte Fernmanagement Sinn gemacht, aber das AMT + VPro wurden ja hier nicht implementiert.
- Betreibern von kleinen Firmen muss man einfache Lösungen verkaufen, die laufen. Und dann ist es denen absolut egal, ob da Windows, Linux, Unix, Solaris oder ein Hammster im Rad rennt. Aber fähige Admins/Techniker kosten Geld. Daher gibts immer wieder Leute die die Entscheidung was dem Kunden empfohlen wird davon abhängig machen, was denen lieber ist.
- Die Ähnlichkeit zu Desktop-Boards ist naheliegend, da es sich, wie Du richtig erkannt hast, um absolutes Nischenprodukt handelt. Es IST ein Consumer-Board für Leute, die entweder sehr außergewöhnliche Anforderungen haben oder einfach meinen einen Xeon haben zu müssen, da es ja sicherer sei wegen ECC oder es cool finden ein "professionelles" Gerät zu haben
- Klar ist es erst mal der gleiche Grundstein, wie die Desktop-Chipsätze. Trotzdem sieht man anderen Boards an, dass damit gearbeitet werden soll und nicht gespielt.
- Wenn Du das Board für eine gute Wahl hältst, dann hast Du es bestimmt schon getestet. Mit Windows Server 2008 R2 z.B., dass seltsame Abstürze produziert (mehrere Exemplare getestet und ja auch mit QVL-Speicher), Spulen-Fiepen hat usw. Und das ist zu mind. 95% FALSCH etwas für die Zukunft zu kaufen, weil man es ja vllt anderweitig verwenden könnte. Der TE fragt nach einem sparsamen 24/7 Server, aber will sich vllt später ja einen Gaming-Rechner mit Quad-Crossfire aufbauen? und produktives Ersatzteillager? Bei einem Server und 2 entfernten Arbeitsplätzen?
Mal abgesehen davon, weißt Du überhaupt, was JTL wawi ist? Welche Anforderungen das Ding hat? Wie es aufgebaut ist usw.? Und wie sich die Theorie, die man auf deren Homepage nachlesen kann von der Wirklichkeit unterscheidet? Wenn ja, dann empfiehlst Du immer noch dieses Board für 24/7 Betrieb damit?
Es gibt mehr als Spielen mit dem PC in dieser Welt. Viel mehr.
Das Wissen ist für mich wie das Flächenintegral unter einer Asymptote, das von einem beliebigen Punkt der Kurve bis unendlich gegen unendlich strebt. Sprich: egal wie viel man weiß, es gibt immer mehr was noch zu lernen wäre.
Aber deswegen unterlasse ich auch Empfehlungen zu den Bereichen von denen ich entweder keine Ahnung oder aber in denen ich, was noch viel gefährlicher ist, lediglich Halbwissen besitze.
Dazu gehört auch nur das zu empfehlen, was man wirklich getestet hat. Ansonsten kann man auf die Möglichkeiten hinweisen, aber vllt auch mal zuhören, wenn andere was sagen. Man muss es ja nicht jedes mal übernehmen.
Und ja: you got what you pay for. Kostenlos gibts solche Beratung immer wieder. Und man bekommt viel mehr, wenn man das kauft, was man braucht.