species_0001 schrieb:
EMMCs bieten wie SSDs geringe Zugriffszeiten, aber langsame sequenzielle Datentransferraten. Diese liegen oft unterhalb denen einer Festplatte, da kaum ein Hersteller die eMMC-Schnittstelle mit ausreizt. Embedded Multi Media Cards werden üblicherweise in Tablets, niedrigpreisigen und kleinen Notebooks sowie in Smartphones verbaut. Vorteile haben eMMCs verglichen mit HDDs beim Übertragen von 4K-Blöcken, etwa App-Starts.
Das steht in dem verlinkten Artikel. Heisst also, wenn man nur Office mit dem Laptop nutzt, also hier mal ein Word, da mal eine Tabelle, bisschen im Internet surfen, dann sollte so ein eMMC doch ausreichen? Ich glaube auf meinem Smartphone ist wohl auch ein eMMC und das reicht mir völlig aus.
Selbst auf meinem Desktop-PC verschiebe ich auf der System-Platte selten grosse Dateien. Auf den Daten-HDD/SSD hingegen schon.
Mein Fazit für den Fragenden: Wenn deine Schwägerin keine grossen Dateien kopieren oder speichern möchte und das Notebook nur für grundlegendes Office braucht, dann wird sie es wohl kaum merken, ob eine SSD verbaut ist oder ein eMMC.
Falls ich falsch liege, belehrt mich bitte mit Beispielen aus der alltäglichen Nutzung. Bin kein Experte in dem Thema, sehe es aber kritisch, wenn es immer etwas besseres sein muss, als das was man wirklich braucht.
Die Empfehlung von
AlanK finde ich sehr gut. So bekommst du ein Gerät, was auch tatsächlich auf das Arbeiten damit ausgelegt ist. Dazu noch sehr stabil und langlebig von der Verarbeitungsqualität her. Man wird noch längere Zeit Ersatzteile bekommen und kann meistens zur Not auch mal selbst was austauschen. Bei den günstigeren Einsteiger-Notebooks ist das normal nicht der Fall.