Kleines Notebook für Office - egal ob Ssd oder Flash (emmc?)

ItsAlive

Lieutenant
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Feb. 2018
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Hallo,

ist es bei einem Notebook, das ausschließlich für Office genutzt wird, egal, ob eine Ssd oder so ein mmec ? Flash eingebaut ist ?

Meine Schwägerin möchte gern ein 11" Notebook (13 und 14 war ihr etwas zu groß) und diese haben meist keine "normale" Ssd drin.
 
Was meinst du mit MMEC?
Kannst du die Notebooks mal verlinken?
 
Er meint eMMC...

Ich würde sowas nie kaufen. Meistens fest verlötet, im Upgrade- oder Schadensfall also extrem ungünstig.
Bei normalen SSDs und HDDs kann man das Gerät meistens relativ einfach reparieren bzw. den Speicher austauschen. Das wäre mir persönlich wichtiger, als beim Kauf ein paar Euronen zu sparen.
 
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Schalg deiner Schwägerin ein anständiges Subnotebook vor:
Wie HP Elitebook 12" oder ein Thinkpad X240s / X240 / X250 und pack eine SSD rein, refurbished mit Garantie.
 
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species_0001 schrieb:
EMMCs bieten wie SSDs geringe Zugriffszeiten, aber langsame sequenzielle Datentransferraten. Diese liegen oft unterhalb denen einer Festplatte, da kaum ein Hersteller die eMMC-Schnittstelle mit ausreizt. Embedded Multi Media Cards werden üblicherweise in Tablets, niedrigpreisigen und kleinen Notebooks sowie in Smartphones verbaut. Vorteile haben eMMCs verglichen mit HDDs beim Übertragen von 4K-Blöcken, etwa App-Starts.

Das steht in dem verlinkten Artikel. Heisst also, wenn man nur Office mit dem Laptop nutzt, also hier mal ein Word, da mal eine Tabelle, bisschen im Internet surfen, dann sollte so ein eMMC doch ausreichen? Ich glaube auf meinem Smartphone ist wohl auch ein eMMC und das reicht mir völlig aus.

Selbst auf meinem Desktop-PC verschiebe ich auf der System-Platte selten grosse Dateien. Auf den Daten-HDD/SSD hingegen schon.

Mein Fazit für den Fragenden: Wenn deine Schwägerin keine grossen Dateien kopieren oder speichern möchte und das Notebook nur für grundlegendes Office braucht, dann wird sie es wohl kaum merken, ob eine SSD verbaut ist oder ein eMMC.

Falls ich falsch liege, belehrt mich bitte mit Beispielen aus der alltäglichen Nutzung. Bin kein Experte in dem Thema, sehe es aber kritisch, wenn es immer etwas besseres sein muss, als das was man wirklich braucht.

Die Empfehlung von AlanK finde ich sehr gut. So bekommst du ein Gerät, was auch tatsächlich auf das Arbeiten damit ausgelegt ist. Dazu noch sehr stabil und langlebig von der Verarbeitungsqualität her. Man wird noch längere Zeit Ersatzteile bekommen und kann meistens zur Not auch mal selbst was austauschen. Bei den günstigeren Einsteiger-Notebooks ist das normal nicht der Fall.
 
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Theoretisch vielleicht. meine praktische Erfahrung... Chef wollte unbedingt einen Mini PC so billig wie möglich und hat sich gegen meine Empfehlung irgendso eine Zotac irgendwas Mini PC mit Atom Pentium Nirgendwas (habs gerade nicht genau im Kopf) und 32GB eMMC gekauft. Das Ding ist so lahm, das ist mit Windows pur fast schon überfordert. Wenn man sich mit der Schwägerin entschwägern will kann man sowas machen. Soll der Familienfrieden gewahrt bleiben würde ich sowas nicht empfehlen.
 
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eMMC bedeutet in der Regel ergänzend zu den anderen, bereits genannten Nachteilen, auch noch einen vergleichsweise geringen Speicherplatz, der dann irgendwann nicht mal mehr für Windowsupdates ausreicht. Außerdem sind Notebooks, die mit solchen Datenspeichern ausgestattet sind, auch im Hinblick auf die andere verbaute Hardware nur sehr schwach und somit kaum zukunftsfähig ausgestattet. Ich rate also klar davon ab.

ItsAlive schrieb:
ist es bei einem Notebook, das ausschließlich für Office genutzt wird, egal, ob eine Ssd oder so ein mmec ? Flash eingebaut ist ?
Nein, es ist nicht egal, weil solche mit eMMC bestückten Geräte in der Regel bereits heute schon veraltet sind.
 
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species_0001 schrieb:
https://www.golem.de/news/kaufberatung-worauf-es-bei-einem-notebook-ankommt-1412-110966-11.html
nein, man will nicht freiwillig eMMC

Für klein und günstig nehme man gebrauchte Lenovo X240 / X250 / X260 / HP Elitebook 820 / Dell Latitude 7240 / 7250 / 7270 mit "echten" SSDs.
AlanK schrieb:
Schalg deiner Schwägerin ein anständiges Subnotebook vor:
Wie HP Elitebook 12" oder ein Thinkpad X240s / X240 / X250 und pack eine SSD rein, refurbished mit Garantie.
storkstork schrieb:
Kostet allerdings auch ca. 600 EUR.
Dr. McCoy schrieb:
Ich rate also klar davon ab.

Erstmal vielen herzlichen Dank für eure zahlreichen Antworten. DIe Tendenz wird klarer. Nämlich kein 11", auch wenn ihr die Größe gefallen hat. Sie ist mittlerweile ( Frauen :D ) wieder zum 14" gewechselt. Bei ihrer Suche ist ihr folgendes ins AUge gekommen. Das findet sie sehr schick. Da sie wirklich nur Office ( Word und Powerpoint) betreibt und etwas im Inet surft, könnt es sogar ausreichend sein denke ich :
https://www.mediamarkt.de/de/produc...VD853Ch3e3wj0EAQYAiABEgI4b_D_BwE&gclsrc=aw.ds

Was meint ihr ? Sogar mit richtiger SSD. Die Variante mit 256Gb liegt bei 499,-Euro. Mit 128Gb liegts bei 399,-€
Das gefällt ihr. Andere in Rosa fand sie nicht so schick.

Was sagt ihr, gibt es rationale Gründe, die ausgerechnet bei diesem Gerät dagegen sprechen ?
Ansonsten würden wir morgen bestellen. AUf mich macht es einen guten EIndruck. 4 x 1,1Ghz schaut erstmal echt wenig aus. Aber da wird wirklich nichts außer Word und PP. Zudem gibts ja den Boost.
 
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Tunarak schrieb:
Mehr Leistung der CPU und mehr RAM
species_0001 schrieb:
4 lahme Pentium N Kerne bleiben vier lahme Pentium N Kerne. ;)
Da habt ihr sicherlich beide Recht :)
Aber selbst zu lahm für Word ? und surfen ?
Zudem wird das Swift 1 mit 17Std Akkulaufzeit angepriesen. Klar, sparssmer prozessor und Disolay usw...
ich werde ihr das alles so weiter geben. Entscheiden muss sie :D
 
Die CPU stammt aus 2017. Und war damals schon eine Schnecke (nicht im Sinne des Synomyms "attraktiv" zu verstehen 🙃).

Aus meiner Sicht reicht es nicht für eine Empfehlung. Immerhin soll das Gerät ja auch ein paar Jahre genutzt werden. Und wieso 500 Euro dafür ausgeben, wenn es zum gleichen Preis etwas viel Empfehlenswerteres gibt?
-> https://www.computerbase.de/forum/t...ob-ssd-oder-flash-emmc.1920156/#post-23641314

Oder eben #15.
 
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Ich habe bis vor kurzem ein Lenovo Edge 330 aus 2013 genutzt. Das hat einen i3 in dritter generation mit 2 Kernen und 4 GB RAM und eine Notebook HDD. Mit Windows 10 lief das bestens. Klar, bei 20 Tabs im Chrome offen, dauert es vielleicht eine Gedenksekunde, bis man von einem Tab zum Anderen wechselt. Wenn man Word öffnet, dauert es vielleicht auch 10-15 Sekunden. Ob der alte i3 jetzt viel schneller ist als ein moderner Pentium Silver, das weiss ich nicht. Aber wenn es wirklich darum geht, Geld zu sparen, dann kann man mit sowas wunderbar arbeiten. Mich hat am Ende die geringe Auflösung und das grottenschlechte Display gestört. Für Excel, Word etc. hat es mir völlig gereicht.

Zu Hause habe ich einen i-7 8700k und 32 GB RAM. Da geht natürlich alles schneller und man merkt kaum einen Unterschied, wenn man viele Programme gleichzeitig laufen hat. Aber das muss wohl jeder für sich entscheiden, was ihm wichtig ist :D

Wenn es nicht unbedingt Rosa sein muss und das neuste in Punkto Style, dann kann ich auch nur ein gebrauchtes Business-Notebook empfehlen. Da hat man schon lange Spass dran. Ich denke in den letzten 3-5 Jahren hat sich Displaytechnisch und von der Leistung eines i-5 her nicht so extrem viel getan.
 
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Ich verwende noch immer ein Thinkpad T420 - ausgestattet mit zwei SSDs und einer Festplatte. :D i5-2520M ist natürlich ein etwas älteres Teil, aber für normale Webarbeiten und Texte durchaus ein sehr anständiges Gerät und auch Youtube läuft trotz älterer integrierter Grafik flüssig.
Ähnlich wie vorgeschlagen würde ich wegen Preis-Leistung nach Leasingrückläufern suchen. Bei uns in der Familie sind inzwischen einige Thinkpads von hier im Einsatz: https://www.luxnote-hannover.de/
Hier würde ich in Richtung T450(S) oder für etwas kleinere Modelle (12,5" als sehr portable Zwischengröße) X250 sehen. Hier kann man auch gleich auf SSD upgraden lassen, wobei man günstiger dabei rauskommt, wenn man selbst upgradet - und hat dann noch die Festplatte als Reserve übrig. Aber es wäre möglich, das gleich erledigen zu lassen.
 
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