News Kleinster Elektro-Kia: Kia EV2 soll Elektrofahrzeuge für alle zugänglich machen

Clark79 schrieb:
Aber die Türausschnitte deutlich kleiner.
Wobei die Sitze eines Dreitürers den in der Regel dann wieder verkleinern. Ich bin eben nur 1,85m groß, aber habe keine Probleme beim Einsteigen, unabhängig von der Anzahl der Türen. Daher kann ich das immer noch nicht so richtig nachvollziehen. Ich fand Zwei-/Dreitürer zwar auch oft schöner, als die Vier-/Fünftürigen Varianten, aber als Fahrer sah ich da nie Vorteile, dafür klagten die Mitfahrer oft oder kamen je nach Alter, Figur oder Gelenkigkeit gar nicht hinein.
 
Weyoun schrieb:
Das streite ich auch keinesfalls ab, nur kostet das halt immer Aufpreis, weil kein Zulieferer diese Assistenten für lau an seine Kunden verkauft. Verabschiedet die EU eine Pflicht zum Verbau dieser Assistenten, geht das mit einer erzwungenen Preiserhöhung einher. Somit darf man sich eben nicht über steigende Preise wundern, wenn die Autos im Gegenzug mit jeder Generation sicherer werden sollen. Ein Klein(st)wagen unter 10.000 € wird es nie wieder geben. ;)

Alex Bloch hat gerade das Thema Kei-Cars angesprochen:
Die bieten nämlich ein sehr hohes Sicherheitsniveau auf sehr wenig Raum, während man hierzulande entweder Klein(st)wagen mit gutem Sicherheitsniveau bekommt oder dann L6e/L7e wie Citroën Ami/Opel Rocks-e und das sind dagegen Todesfallen die nichtmal Airbags haben (ich nenn die immer rollende Schuhkartons und von der Stabilität scheinen die ja kaum besser zu sein} das wurde schon vor 20 Jahren kritisiert als man Führerscheinklasse S für Quads und solche Leichtmobile eingeführt hat, dagegen war selbst die S-Klasse-Rettungskapsel aka Smart Fortwo built like a Tank!
Genau diese Gattung fehlt in Europa,
:skull_alt:
 
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Snoopmore schrieb:
Was bringt ein günstiges E-Auto, wenn die angestrebte Käuferschicht durch Wohnen zur Miete keine möglichkeit hat, die Kiste aufzuladen?

Als Mieter hast Du ein Recht auf eine Wallbox und kannst dieses auch durchsetzen. Das gilt im Übrigen auch, wenn auch in anderer Form, als Eigentümer in einer Eigentümergemeinschaft.

Wenn es Dich interessiert, findest Du hier ausführlichere Informationen: https://www.adac.de/rund-ums-fahrze...aden/lademoeglichkeiten-mehrfamilienhaeusern/
 
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Weyoun schrieb:
"Wohnen zur Miete" und nutzen einer Wallbox müssen sich keinesfalls ausschließen. In Nürnberg um Umgebung habe ich ich bei meinen letzten Wohnungsbesichtigungen bereits viele Wallboxen gesehen (vor dem Haus auf eigenen Parkplätzen oder in der Tiefgarage).
Ist aber lichtjahre von einer vernünftigen Versorgung entfernt. Gibt genug Leute ohne festen Stellplatz oder wo keine Wallboxen vorhanden sind oder oder oder.. Bei mir Ort ist sowas noch die absolute Ausnahme. Je weiter man in der "Geldhierarchie" nach unten geht, umso realitätsferner ist aktuell eine grosflächige Verbreitung von E-Autos. Da können die (hässlichen" Kisten noch so günstig sein.

@Rafzahn Wenn so etwas für euch okay ist. Ich denke, die wenigsten würden sich auf so etwas einlassen wollen.

@azurlord Wenn du keinen Stellplatz hast nützt dir das auch nichts.
 
Incanus schrieb:
Daher kann ich das immer noch nicht so richtig nachvollziehen.
Du bist mit deinen 1,85 auch eher bei den normalgroßen Menschen einzusortieren.

Blödes Beispiel, damit du das einsortieren kannst: Du steigst in den 3er ein und hast dabei zum oberen Türrahmen noch 5 cm Platz.
Jetzt kommt unser Foren-Riese @Clark79 mit seinen 1,95, also 10 cm größer als du. Er steigt ein und scheppert volle Kanne mit seinem Kopf gegen den Türrahmen.
Er kauft darauf hin den 5er, weil der größere Türen hat.
 
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DKK007 schrieb:
Was hat die Zulassung damit zutun?
Das habe ich sicher schon dreimal hier im Thread erklärt: Weniger Ausstattung bedeutet, die Fahrzeuge halten sich nicht an die EU-Mindeststandards in Bezug auf Sicherheit und Fahrerassistenzsysteme. Man kann in einem heutigen Kleinwagen in der Basisausstattung kaum noch etwas wegsparen.
https://www.dekra.de/de/auf-dem-weg-zur-vision-zero/
Das Problem ist, dass bisher die Anzahl der Verkehrstoten in der EU bisher nur marginal gesunken ist und das Projekt "Vision Zero" zu scheitern droht und dennoch die Autos deutlich teurer gemacht hat.
 
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Snoopmore schrieb:
Ist aber lichtjahre von einer vernünftigen Versorgung entfernt.
Wir sind aber auch (leider) noch lange davon entfernt, dass alle E-Autos fahren.
Aktuell ist die Versorgung mit Ladesäulen je nachdem wo man wohnt, eigentlich völlig ausreichend.

Elvah Ladesäulen Report: https://www.elvah.de/reports/comprehensive-charging-market-report-for-germany-i-2024
Passender Artikel dazu: https://efahrer.chip.de/news/deutsc...-daran-hapert-es-noch-und-das-ist-top_1022589

Und um so weiter du in der von dir genannten "Geldhierarchie" nach untern gehst, um so weniger kaufen sich einen Neuwagen. Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos wird stetig besser und preiswerter. Unseren Ioniq 5 gibt es mit stellenweise für unter 30.000€ gebraucht. Bei Zulassung 2021-2023 und ca. 30-50.000km.

Snoopmore schrieb:
Da können die (hässlichen" Kisten noch so günstig sein.
Bei dem Satz kann man fast denken, es ginge dir wohl eher um eine prinzipielle Abneigung gegen E-Autos und nicht einen Faktenbasierten Diskurs.
 
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Krik schrieb:
Er kauft darauf hin den 5er, weil der größere Türen hat.
Es ging aber doch darum, dass er einen SUV kaufen müsse, weil er in den fünf- statt dreitürigen 1er nicht hineinpasse.
 
DrSeltsam95 schrieb:
Alex Bloch hat gerade das Thema Kei-Cars angesprochen:
Bieten die Kei-Cars wirklich alle Features, die die EU derzeit fordert? Die Fahrzeuggröße würde auch gut zu Hamburg oder Berlin passen. In der Tat sind diese winzigen Stadt-Autos DEUTLICH sicherer als manch deutlich größere "45-km/h-Schülerautos" für 16-jährige (das sind die einzigen, die nicht die strengen EU-Richtlinien erfüllen müssen, weil sie quasi als Roller gelten).
Einziger Nachteil: Zumindest in Japan ist der maximale Hubraum (660 cm³ bei maximal 64 PS) und die maximale Größe (3,40 lang und 1,48 m breit) exakt definiert, um als Kei-Car gelten zu dürfen. Dafür darf die Höhe 2 m betragen. ;)
 
azurlord schrieb:
Die 160.000km oder 8 Jahre beziehen sich auf eine Restkapazität von in der Regel 70 %
Als Garantieleistung. Es glaubt doch niemand, dass ein Hersteller seine Garantiebedingungen so wählt, dass die regelmäßig auftreten und er in Eigenleistung etwas repariert. Wenn die Hersteller diese Werte als Garantiebedingung definieren, wissen die bereits, dass die Akkus im Mittel länger halten und man die Garantieleistung nicht oft erbringen muss.
Wäre ja sonst ein einseitig schlechtes Angebot für den Hersteller.
 
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public_agent schrieb:
wieso ausgerechnet die unpraktischste Fahrzeugklasse so oft mit E-Unterstützung oder als reines E-Auto auf den Markt kommt. Wo sind die ganzen Kombis?
weil "e" genau wie SUV mehr Mode als praktisch ist. Versuche mal, mit dem E auto vernünftig zu arbeiten, genau wie man mit dem SUV auf dem Waldweg.. geht mehr schlecht als recht. kenne niemanden, der als Arbeitsfahrzeug einen e wagen hat und zufrieden ist. o-ton ist immer: ja, für ne kurze Strecke ok, aber dann der Preis?

so nen e-suv fährt der moderne Arbeitnehmer auf dem Weg ins Büro und zurück.
 
Snoopmore schrieb:
Ist aber lichtjahre von einer vernünftigen Versorgung entfernt. Gibt genug Leute ohne festen Stellplatz oder wo keine Wallboxen vorhanden sind oder oder oder..
Bei mir zum Beispiel: Kein fester Stellplatz am Zweitwohnsitz innerhalb der Woche und ebenso keine Wallbox => also lade ich bei Bedarf auf dem Mitarbeiterparkplatz.
 
Incanus schrieb:
Es ging aber doch darum, dass er einen SUV kaufen müsse, weil er in den fünf- statt dreitürigen 1er nicht hineinpasse.
Dann habe ich hier was durcheinander geworfen, weil ich in drei Threads gleichzeitig lese. :freak:
Aber am Ende läuft es auf das Eine hinaus: Bei seinem aktuellen Auto stößt er sich nicht (mehr) den Kopf.

@Weyoun
Ich finde Kei-Cars auch interessant. Gerade die Van-Varianten finde ich sexy. Das Ding kann quasi alles und ist trotzdem kompakt. 64 PS wären jetzt auch kein Drama, da es kleine und damit für gewöhnlich auch leichte Autos sind. Es ist echt zu schade, dass es das bei uns nicht auch gibt.
 
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Krik schrieb:
Ich finde Kei-Cars auch interessant. Gerade die Van-Varianten finde ich sexy. Das Ding kann quasi alles und ist trotzdem kompakt. 64 PS wären jetzt auch kein Drama, da es kleine und damit für gewöhnlich auch leichte Autos sind. Es ist echt zu schade, dass es das bei uns nicht auch gibt.
Die Frage ist, ob man Kei-Cars nach dem Import in die EU ohne größere Modifizierungen zulassen darf oder nicht. Als Zweitwagen nur für die Stadt wäre ein Auto, das weniger als 1,50 m breit ist und mit 3,40 m kürzer als ein Smart-forfour ist, echt genial.
 
Warum sind Konzeptfahrzeuge eigentlich immer so "abgespaced"? 😅 Wir wissen doch alle dass das Fahrzeug so nie raus kommen wird - alleine eine Sitzbank (!) vorne...

Ansonsten sind günstigere E-Autos wirklich wünschenswert. Angenommen das Dingen kommt für knapp 30k€ in der Basis raus, dann wird man es nach ein paar Jahren gebraucht hoffentlich für 15-20k€ erhalten können. Das wäre doch wirklich wünschenswert, denn jetzt mal ganz ehrlich, die meisten können sich Autos über 20k€ nicht leisten und kaufen daher genau in diesem jungen Gebrauchtsegment. Bei Fahranfängern ist es noch heftiger, da müssen die meisten mit einem vierstelligen Budget klar kommen - da bekommt man bisher gar nichts an EVs. Da ist man zwingend auf Verbrenner angewiesen. 5-10 Jahre alte Verbrenner Kleinwagen für unter 10k€ gibt es wie Sand am Meer.
 
@Weyoun
Es müsste zulassungstechnisch eigentlich gehen, wobei ich allerdings nicht weiß, ob es die Kei-Cars mit den hier nötigen Helferlein gibt.
Ein aktueller Twingo oder Fiat 500 sind kaum größer (ca. +16 cm in je Länge und Breite, dafür nicht so hoch).
 
aid0nex schrieb:
Warum sind Konzeptfahrzeuge eigentlich immer so "abgespaced"? 😅 Wir wissen doch alle dass das Fahrzeug so nie raus kommen wird - alleine eine Sitzbank (!) vorne...
Das war früher gang und gäbe (bis in die 70-er) und heutige Kleinbusse und Transporter haben es immer noch. ;)
Ergänzung ()

Krik schrieb:
Es müsste zulassungstechnisch eigentlich gehen, wobei ich allerdings nicht weiß, ob es die Kei-Cars mit den hier nötigen Helferlein gibt.
Also müsste man sie quasi woanders (in Japan?) erstzulassen, damit die "Erstzulassungspflicht" in der EU nicht gilt für die hier verpflichtenden Helferlein. ;)
 
Mit diesem Auto willst du nicht aufs Dach fliegen
Drahminedum schrieb:
@Gaspedal Also mein Dieselkombi ist nach 230.000km mit einem Motorschaden spontan verreckt, DPF sei Dank.

Bin jetzt sehr zufrieden mit einem Kia Elektroauto.
Die älteren Audis schaffen ach gerne mal 4-600K, oder auch japanische Motoren werden von meinem Schwager(Industriemechaniker) wärmstens empfohlen, was die Langlebigkeit betrifft
 
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