n8mahr schrieb:
kenne niemanden, der als Arbeitsfahrzeug einen e wagen hat und zufrieden ist.
Was ist denn für dich ein Arbeitsfahrzeug, wenn es gerade
nicht das Auto ist, was ich brauche um zur Arbeit und wieder zurück zu kommen? Die Außendienstler die uns besuchen, haben auch immer häufiger einen Elektro. Das nimmt sichtlich zu, allerdings wohl vorrangig wegen der Firmenwagenbesteuerung. Aber das sich mal ein Außendienstler beschwert hätte, dass es unpraktisch ist, habe ich noch nie gehört.
€dit: aber eine Umstellung ist es definitiv, man muß schon etwas anders rangehen und größere Touren planen.
n8mahr schrieb:
o-ton ist immer: ja, für ne kurze Strecke ok, aber dann der Preis?
Die laufenden Kosten pro gefahrener Kilometer sind geringer. Gerade mit dem E-Auto muß man ja Kilometer fahren. Da macht es gerade dann keinen Sinn, das E-Auto nur als Zweitwagen zu nutzen.
Wenn du Zuhause oder am Arbeitsplatz jeden Tag laden kannst und die meisten aktuellen bezahlbaren Kompakt-/Mittelklasse Fahrzeuge auch unter schlechten Bedingungen ihre 300-350km ohne nachzuladen schaffen, ist die Anwendung, dass es nicht reicht schon besonders. Tankst du jeden zweiten Tag, weil du täglich 350km oder mehr fährst?
Auf Langstrecke muß man nachladen, aber auch das ist mittlerweile keine Ewigkeit mehr, die man wartet und auch im Berufsumfeld durchaus vertretbar, bzw sogar gewünscht, wenn man nach 350km auch mal 20 Minuten Pause macht.
Ich will nicht sagen, dass es Situationen gibt, bei denen es gar nicht passt, aber das ist eine verschwindende Minderheit an Fahrern und gerade bei Diskussionen werden oft konstruierte und unrealistische Fahrprofile konstruiert. Letztlich auch die Basis, woher der Begriff "Diesel Dieter" her kommt.