ZuruckinZukunft
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Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem: grundsätzlich möchte ich einen externen Dienstleister für IT einsetzen, da nur dieser die notwendige Professionalität hat, eine sichere und fachlich-korrekte Infrastruktur aufzusetzen. Leider lässt sich so einfach kein Unternehmen finden, das dies übernimmt.
Es geht um folgendes Thema:
- zwei Mann Unternehmen in der Gesundheitsbranche, damit Gesundheitsdaten relevant
- Praxisverwaltungssoftware basiert auf einer Datenbank und hat die Anforderung 24/7 zu laufen und am Netz angeschlossen zu sein.
Zugriff ist über sicheren Gateway des Herstellers per Smartphone App möglich. Über diese App kann man aber nur einen geringen Teil der notwendigen Bearbeitungsschritte ausführen.
- Damit kommt das Thema VPN und Firewall ins Spiel. Die Überlegung ist, zu dem Rechner eine sichere VPN Verbindung aufzubauen und dann von daheim aus auf den Rechner zugreifen zu können.
- Die bisherigen Angebote, die ich eingeholt habe, waren bzgl. Kosten sehr teuer, u.a. 3.000 Euro Firewall Lösung.
Bisheriges Setup ist:
Eine feste IP habe ich beantragt beim DSL Anbieter. Datentransfer ist hier bislang mit 10 MBit möglich. Das kann ich ggf. upgraden auf 50 MBit.
Mir stellt sich die Frage, wie man bei der Beauftragung eines IT-Dienstleisters vorgehen sollte. Ich könnte mir natürlich auch selbst eine Sophos XG Firewall kaufen oder eine OPNSense-Lösung und versuchen, diese dann selbst zu konfigurieren.
Das halte ich dann aber auch irgendwie für fahrlässig, weil ich beruflich in einem ganz anderen Bereich arbeite und ehrlichgesagt von den Details keine Ahnung habe.
Telefonie sollte weiterhin möglich sein, auch da gibt es bereits ohne VPN erste Probleme mit Geräuschen im Hintergrund, die für den Gesprächspartner nicht hörbar sind. Wenn Telefonie nicht geht, ist das hohes Risiko für das Geschäft.
Aber so wirklich übernehmen will diese Kleinsteinheiten gefühlt kein IT-Dienstleister. Würde es Sinn machen, sich hier statt auf Systemhäuser ggf. auf Freelancer zu fokussieren und dann einfach auf Stundensatzbasis die fachmännische Ersteinrichtung abzurechnen? Es bringt mir ja auch nix, günstige Hardware zu kaufen, was zu basteln und dann einige Tage später in meinem echten Job angerufen zu werden "die Telefonanlage geht nicht mehr, uns kann keiner anrufen".
:-)
VG
ZuruckindieZukunft
ich habe folgendes Problem: grundsätzlich möchte ich einen externen Dienstleister für IT einsetzen, da nur dieser die notwendige Professionalität hat, eine sichere und fachlich-korrekte Infrastruktur aufzusetzen. Leider lässt sich so einfach kein Unternehmen finden, das dies übernimmt.
Es geht um folgendes Thema:
- zwei Mann Unternehmen in der Gesundheitsbranche, damit Gesundheitsdaten relevant
- Praxisverwaltungssoftware basiert auf einer Datenbank und hat die Anforderung 24/7 zu laufen und am Netz angeschlossen zu sein.
Zugriff ist über sicheren Gateway des Herstellers per Smartphone App möglich. Über diese App kann man aber nur einen geringen Teil der notwendigen Bearbeitungsschritte ausführen.
- Damit kommt das Thema VPN und Firewall ins Spiel. Die Überlegung ist, zu dem Rechner eine sichere VPN Verbindung aufzubauen und dann von daheim aus auf den Rechner zugreifen zu können.
- Die bisherigen Angebote, die ich eingeholt habe, waren bzgl. Kosten sehr teuer, u.a. 3.000 Euro Firewall Lösung.
Bisheriges Setup ist:
- Fritz Box 7490
- Shuttle DL20N mit 240 GB SSD und 8 GB RAM
- Fritz Fon C6
- Avast Small Office als lizensiertes Antivirenprodukt
Eine feste IP habe ich beantragt beim DSL Anbieter. Datentransfer ist hier bislang mit 10 MBit möglich. Das kann ich ggf. upgraden auf 50 MBit.
Mir stellt sich die Frage, wie man bei der Beauftragung eines IT-Dienstleisters vorgehen sollte. Ich könnte mir natürlich auch selbst eine Sophos XG Firewall kaufen oder eine OPNSense-Lösung und versuchen, diese dann selbst zu konfigurieren.
Das halte ich dann aber auch irgendwie für fahrlässig, weil ich beruflich in einem ganz anderen Bereich arbeite und ehrlichgesagt von den Details keine Ahnung habe.
Telefonie sollte weiterhin möglich sein, auch da gibt es bereits ohne VPN erste Probleme mit Geräuschen im Hintergrund, die für den Gesprächspartner nicht hörbar sind. Wenn Telefonie nicht geht, ist das hohes Risiko für das Geschäft.
Aber so wirklich übernehmen will diese Kleinsteinheiten gefühlt kein IT-Dienstleister. Würde es Sinn machen, sich hier statt auf Systemhäuser ggf. auf Freelancer zu fokussieren und dann einfach auf Stundensatzbasis die fachmännische Ersteinrichtung abzurechnen? Es bringt mir ja auch nix, günstige Hardware zu kaufen, was zu basteln und dann einige Tage später in meinem echten Job angerufen zu werden "die Telefonanlage geht nicht mehr, uns kann keiner anrufen".
:-)
VG
ZuruckindieZukunft