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Das Teil dient der Abschirmung und sollte nicht entfernt werden. Wird auch wohl nicht so einfach sein, das abzumachen. Kannst natürlich mit einer Zange die beiden Enden abkneifen und mit einer Lüsterklemme die Kabel wieder zusammenfügen, aber das ist wohl nicht im Sinne des Erfinders und bestimmt nicht gut für die Datenübertragung/Hardware die angeschlossen ist.
normal geht des teil einfach runter da is meistens nur ne schleife vom kabel drin und seitlich 2 klammern.
kannst einfach wegbauen ohne das des kabel beschädigt wird oder du irgendwas zusammenklemmen musst.
was es bringt und warum es da is weiß ich auch nicht aber ein elektrisches bauteil isses nicht is ja mit nichts verbunden.
vll zur abschirmung
Das ist einfach nur ein Zugschutz/Zugentlastung. Wenn du mal richtig rechts und links daran ziehst, geht es auf. Es soll nur verhindern, dass du nicht gleich die USB-Buchse rausreist, nur weil man am Kabel hängen bleibt. Es gibt auch andere Systeme (wie z.B. bei einigen Controllern als Steck-System).
Dort ist ein Ferritkern angebracht. Dieser dient dazu die Energie der übertragenene
Hochfrequenten Signale aufzunehmen.
Der Ferrit is ein einfacher Sintermetallkern der auf das Kabel angespritzt wurde.
Theoretisch kann man die Ummantelung aufschneiden. Der Ferrit ist sehr porös und kann
mit einem einfachen Hammerschlag zerbröselt werden.
Macht das Teil Sinn? Im Hochfrequenzbereich mit Sicherheit.
Aber unsere Techniker sehen in einigen Bereichen auch mehr den optischen Aspekt.
Dieser Knubbel macht das Kabel natürlich hochwertiger, zumindest bei den Kaufleuten.
Aber nette Gedanken, die um diesen Pfennigsartikel ranken.
hehe... wirklich. so viele gedanken um dieses kleine dingsbums
Wollte es abmachen, um das Kabel hinter einen meiner schränke zu ziehen. hat sich aber schon erledigt. Wenn es der abschirmung dient, lass ich es sowieso lieber dran. man weiß ja nie.
Ich mache mal glatt eines auf... Aha, da ist wirklich eine Ferritummantelung... Wusste ich noch nicht!
Naja, dass macht aber bei einem solchen Kabel keinen wirklichen Sinn. Es soll ja wahrscheinlich wie ein Tiefpass wirken. Damit will man dann die Abstrahlung vermindern. Scheint ja zu funktionieren, sonst würde man es ja nicht machen.
Könnte ich glatt mal nachmessen, wie groß der Einfluß ist.
Der Ferritkern dient nicht primär der Abschirmung. Dafür ist das Geflecht unter dem Mantel
zuständig. Es soll jedoch hochfrequente Störstrahlungen, die von dem Gerät selber
ausgehen, von den Signal- und Leistungleitungen fernhalten, damit diese nicht weiter in
das Kabel ausgebreiten. Deswegen sitzt der Ferrit immer sehr nah am Gerätestecker.
@Götterwind, dein Bild zeigt einen geteilten Ferrit (Klappferrit), der nachträglich über das
Kabel gesteckt werden kann. Auf dem Bild von Dey ist wird jedoch ein einteiliger Ferrit vor
der vor der Steckermontage aufgeschoben und mit dem Kabel umspritzt worden.
@phil.
Sorry, hatte grad nix anderes zu Hand und ein höherwertiges wollte ich nicht extra aufschneiden
Kurtzgefasst soll es die Signalübertragung verbessern. Störungen, die vom Stecker aus in das Kabel gehen, sollen abgedämpft werden. Ansonst wirkt das Kabel wie ne Antenne. Wollen wir jetzt nicht weiter ausdehnen. Wie immer gibt es einen kleinen Artikel dazu bei wiki.
@iron_monkey
Das mit dem Messen ist für mich selbst gemeint Ich habe schon mal ne Induktion in einem 2fach geschirmten BNC-Kabel bei nem Abstand von über 5 Meter gehabt, sodass mein Triggern nicht richtig funktionierte.
@phil.
Das hätte nix genützt Die Störquelle war eine nicht wirklich abgeschirmte Zuleitung zu einer Pockelszelle (hatte grad das Häubchen nicht drauf). Da zwar die Zuleitungen geschirmt sind, aber die irgendwie auch in die PC reinmüssen, sind das schöne kleine Antennen. An den PCs liegen Pulse mit mehreren kV an bei Anstiegszeiten von tlw. deutlich unter 1ns. Das heisst als Bandbreite bis in den GHz-Bereich und damit auch Abstrahlung bis in den GHz-Bereich. Ich glaube, da nützt dir der Ferrit nix mehr.
Zumindest einen Teil der Frequenzgänge gibt es bei Murata, wie man auf Seite 20 sieht, "knickt" die Impedanz bei ca 200 MHz (natürlich auch abhängig von der Bauform etc. wieder ein.