• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Kommentar Kommentar: Bezahlmodell in Diablo 3

Na_Dann_Ma_GoGo schrieb:
Ist doch wieder das gleiche, die Leute heulen weil sie Zeit investieren müssen und/order nicht genug sind.
Weil's ja auch so unendlich viel Spaß macht, 100 Stunden immer wieder die gleichen Monster tot zu kloppen (dabei regelmäßig zu sterben) und dann alle erfarmten Items im AH zu verkaufen, um sich da dann endlich Gear rauszusuchen, was man wirklich gebrauchen kann.

Man muss schon ein ziemlicher Blizzard-Fanboy sein, um den derzeitigen Zustand als Langzeitmotivation zu bezeichnen. :freak:

Die Frage ist doch, ob das Ganze noch Spaß macht, oder ob man nur noch "arbeitet", um einen krankhaften Zwang zu befriedigen.
Auch daß man später in Inferno fast immer mit einem Hit down geht ... macht das Spaß?
Ist das wirklich ein hoher Schwierigkeitsgrad oder doch einfach nur eine billige und unfaire Art, diesen Zwang zu nähren?
 
Blizzard hat schon IMMER gesagt, Inferno sei nichts für "normale Gelegenheitsspieler", das Spiel ist für diese Zielgruppe für Blizzard nach Hölle durch.
Inferno ist für die Freaks, die jeden Tag 10 Stunden daddeln wollen. Und für genau diese Leute hat Blizzard gesagt, wird es Monate dauern, bis sie Inferno durch haben werden. Wie wir wissen, war Inferno zwar bereits nach keiner Woche durch, wenn auch mit eher fragwürden Methoden (durchwipen), aber für die anderen Spieler ist es doch jetzt genau so, wie vorausgesagt: Man wird Monate brauchen, bis man soweit ist, dass man auch in Akt 4 relativ gut durchkommt.
Und so wurde es auch von den Fans gewünscht.

Was wollt Ihr denn alle? Wollt ihr nach nichtmal einem Monat schon alles auf Farm-Status haben? Dann schreien wieder alle, dass das Spiel viel zu einfach wäre und keine Langzeitmotivation hat.
Wie man es macht, macht man es falsch.

Ihr kommt in Inferno Akt 3 nicht weiter? Farmt Akt 2. Und zwar mehr als eine Woche.
 
Dann spiels nicht wenns dir keinen Spaß macht, hab ich auch schon zig mal geschrieben. Zitiere das dann eben auch.
 
biebre schrieb:
@ "Da hab ich aufgehört zu lesen Leute":

Also steht ihr als DH auch alle vor Diablo Inferno...

Also Diablo war bei mir immer das geringste Problem. Gestern noch im First-Strike auf Hölle geplättet. Relativ zu den Champions (z.B. Laser, Kette + Schild) gesehen ein klacks. Bei Izual bin ich jedoch zig mal gewiped, bis ich mal im Guide die Bosstaktik nachgelesen habe.
Auf Inferno wirds sicherlich genauso sein (relativ gesehen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm. Jetzt hast du deinen Ursprungskommentar auf zwei Dinge reduziert:

1. Die Schadensspitzen auf Inferno sind blöd. Das wird gefixt. Also irrelevant.
2. Der Zufallsgenerator, der die Items bastelt ist schrott. Imho nachvollziehbar.

Ich finde, du hättest dir ne Menge Tipparbeit sparen können :-)
 
Bin Barbar lvl 55 Akt 2 Hölle und alleine macht das eig. kein Spaß mehr. Spiele immer nur in Gruppe, und die drops die ich bisher bekommen habe waren einfach nur erbärmlich. Mein ganzes Equip kommt aussm AH.
Aber zu humanen Preisen, maximal 10k pro Stück, aber gelbes Zeug natürlich.

Aber irgendwie bereue ich es das Game gekauft zu haben, das soll keine geheule sein aber das ist kein echtes Diablo mehr.

Ich hoffe Blizzard lässt sich was einfallen.
 
Jirko schrieb:
. Nur stört mich der Ansatz, dass "Schwierigkeit" durch bloße Schadens/Hitpunkte definiert wird. Es bringt mir einfach nichts, Vortex-Gegnern dadurch ein Schnippchen zu schlagen, dass ich Teile der Umgebung zwischen mir und ihnen halte, wenn ich sie dabei einfach nicht töten kann, weil sie schneller regenerieren und ich zu wenig Schaden mache. Ginge es in Diablo 3 nur darum, Gegner beliebig lange zu kiten, ich wäre vorne mit dabei. Das bringt aber am Ende für sich genommen nichts. Es macht vielleicht dann einen Unterschied, wenn man Gegner mit dem aktuellen Gear nur mit viel Können schlagen kann. Tatsächlich ist es aber so, dass man meist entweder "leichte" Mobs trifft, deren Fähigkeiten keine Bedrohung sind (Mauern und Arkane Laser interessieren mich als Zauberer bspw nie, weil ich mich immer aus dem Weg teleportieren kann), oder eben fast unmögliche (Hallo Vortex ins Feuer/Lebensband) mitten im Keller ohne Deckungsmöglichkeiten. Hier zählen schlicht nur Items.

QUOTE]

Ich kann bei diesem Punkt nur 100% zu stimmen!

Ich war nie ein großer Diablo Fan und werde es auch nie werden, genau aus diesem Grund.
Ein gutes Spiel, ohne Frage, allerdings hat dieses Spiel einfach so wenig mit Können zu tun. Nein, es geht eher darum die Nerven zu behalten, weil man z.B. als Barbar stundenlang kitten muss und immer auf den einen CD warten muss, bis man dann wieder ein paar Sekunden Schaden machen kann.

Und es mag das AH vielleicht geben, aber ich habe einfach keine Lust mich damit zu beschäftigen! Tue ich das nicht, ist aber ganz schnell die Möglichkeit genommen, das Spiel auch nur in Hölle durchzuspielen.
 
Konti schrieb:
Weil's ja auch so unendlich viel Spaß macht, 100 Stunden immer wieder die gleichen Monster tot zu kloppen.
Weil ja Diablo 2 auch so viel anders und spannender war mit 100 Stunden Baal runs...
 
Konti schrieb:
Weil's ja auch so unendlich viel Spaß macht, 100 Stunden immer wieder die gleichen Monster tot zu kloppen (dabei regelmäßig zu sterben)

kapierst du es nicht? das war schon immer der grund warum die leute diablo 2 gespielt haben... wenn es dir keinen spaß macht, okay, dann lass das spiel links liegen und verschone uns mit deinem gebrabbel... ich kauf mir ja auch kein spiel welches mir nicht liegt...
 
Nicht wirklich, der Typ in dem Video möchte Schwierigkeitsgrad und Implementierung von Dark Soul mit Diablo vergleichen und einem dann erklären das Blizzard nen schlechten Job gemacht hat.

Die Spiele sind so verdammt unterschiedlich, weiß gar nicht was ich sagen soll.
Macht denn das Farmen von Akt 1 in Dark Souls auf Inferno mehr Spaß? Wenn du verstehst?
 
Zitat von SilentAssassin1
Und wenn dem so wäre, würden jetzt alle rum heulen weil jeder schon Top-Gear besitzt, das AH vollkommen sinnlos ist und so durch inferno durch rennt und das spiel total langweilig ist.


Kann dir nur recht geben! Diablo 3 in 22 Tagen durch ohne weitere Motivation!
Hier haben viele nicht mal das Genre HacknSlay verstanden.
Das ist die "Ich will alles und ich will es jetzt"- Einstellung mit der ihr euch selbst die Spiellaune nehmt.
" Menno ich sehe GOILE IMBA SACHEN im AH - Aber ich kriege die nicht- >>doofes Spiel" /facepalm


"Inferno isn't for everyone. We would like to keep it as challenging as possible"
Jason Bender - D3 Senior Designer

Alles andere ist sinnfrei, wenn alle einfach durchkommen würden, ohne hürden, würde kaum jemand weiterspielen und dann wäre das geflame noch größer
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Konti
Genau das sollte durch den Nephalem-Buff und durch die Champs abgefangen werden.
Man muss nicht immer DIE GLEICHEN Mobs killen und de facto ist es wirklich so, dass es effektiver ist, unterschiedliche Gegenden zu farmen und diese auch zu wechseln.

Genau diesen Punkt haben die Entwickler offiziell bekannt gegeben und nach meiner aktuellen Erfahrung behaupte Ich, dass es in der Entwicklung auch positiv berücksichtigt wird.

Ich fahre zumindest sehr gut, meine Farmspots immer zu wechseln.

Edit:
@Konti zum Video
Ab 1:44
Der 1. lässt sich vom Meteor treffen
Der 2. lässt sich von ner langsamen Range-Attacke der fast stärksten Mobs im Game treffen
Der 3. ist DH und stirbt.

Alle machen schwerwiegende Fehler, die dementsprechend bestraft werden.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja wer sacht denn, dass Blizzard die Items nicht selber herstellen und verkaufen wird? Werden sie 100pro, da auch Blizzard nicht in einer PLanwirtschaft aufwächst.
Die Drops in Inferno sind zu 99% unter lvl 60, was die meisten Items absolut wertlos macht. Wer versucht auf Hölle was zu farmen, wird herbst enttäuscht sein.
 
Das "Problem" ist eigentlich ganz simpel:

Bei der Konzeption des Spiels stand das Auktionshaus (aufgrund RMAH und Einnahmen daraus) so ziemlich im Mittelpunkt. Blizzard möchte, dass die Spieler über das Auktionshaus miteinander handeln.

Diablo 3 ist wie der Vorgänger ein Titel, bei dem es darum geht, auch nach 500 Stunden noch nach dem Item zu jagen, dass mir 2% Upgrade bei den Charakterwerten gibt. Wo geht Diablo 3 aber den falschen Weg?
Meiner Ansicht nach war es ein großer Fehler, das Sammeln der Ausrüstung aus dem eigentlichen Spiel herauszuziehen und in eine Meta-Ebene zu verfrachten. Weil es das Auktionshaus gibt, droppt eben jede Menge Mist, um den Wert der guten Items stabil zu halten. Ich ärgere mich als Spieler darüber, dass meine Rare Drops schon wieder scheiße sind, verkaufe das was sich einigermaßen verkaufen lässt und versuche mit dem Gold ein sinnvolles Upgrade aus dem AH zu ziehen.
Das macht die Itemhatz berechenbar, mühselig und langweilig. Es wird zu einem Job, den man ausübt, um sich mit dem virtuellen Lohn mehr virtuelle Güter zu kaufen. (Oder eben mit echtem Geld)

Nun mag manch einer denken: Ja toll, in Diablo 2 hat man auch gefarmt, stundenlang, viele Tage, bis man ein Item fand. Jetzt kann man es einfach kaufen, ist doch viel besser oder? Nicht unbedingt. Diablo 2 motivierte dadurch, dass alle paar Stunden/Tage/vielleicht sogar Wochen etwas wirklich gutes gefallen ist. Diese "Motivationsspitzen" treiben einen an, weiterzuspielen und nach dem nächsten Hammer-Item zu jagen.
Diablo 3 macht es anders. Hier knüppelt man stufenweise heftiger auf den Charakter ein, bis man klein beigibt, und sein hart erarbeitetes Gold in die virtuelle Wirtschaft verschiebt, denn - wir erinnern uns - wirklich viele brauchbare Items haben wir selbst für unseren Charakter nicht gefunden. Hier macht man aus der Tugend eigentlich eine Not: Wir decken uns im AH ein, weils sonst halt nicht mehr weiterginge.

Keine Glücksgefühle mehr, weil etwas wirklich tolles gefallen ist. Nur noch berechnendes Itemfarmen im Austausch gegen Gold, im Austausch gegen neue Items. Der Absturz in die absolute Berechenbarkeit und Belanglosigkeit.
 
@morphium
Nun, das IK-Set hab ich leider nie komplett gekriegt, ich glaub nur 3 Teile oder so. Den Hammer, das weiss ich noch, den hatte ich öfter mal. Aber ich hab sicher das Zauberinnen-Set und das Druiden-Set komplett selbst gefunden. Und vom Necro-Set hatte mich auch nur ein Teil gefehlt, leider. Das hätte ich gern mal ausprobiert.

Und wirklich dutzende gute Uniques hatte ich gesammelt (der Blitz-Speer für die Amazone, das große Paladin-Schild Zakarums Irgendwas, Schutzengel, keine Ahnung mehr an die Namen, ich krieg aber fast Lust, wieder reinzuschauen)

Aber ich versteh schon, worauf Du hinaus willst. Klar, findet man nicht selbst alles. Aber man wurde regelmäßig mit schönen Sachen belohnt. Runen, Sets, Uniques, Sets, ... Man hatte eine Chance, wirklich gute Gegenstände selbst zu finden.

Ich hab zig Charakter auf Hölle durch nur mit Gegenständen, die ich selbst gefunden hatte. (wobei ich dann schon zwischen den Charaktern getauscht hatte, was dann streng genommen ja nicht mehr völlig self-found ist).

Ob 1000 mal Mephisto/Baal lustig war und ich es heute auch noch so machen würde? Hmm. Ich weiss nicht. Aber ich hatte einfach gehofft, dass Blizzard sich in diesen 10 Jahren etwas überlegt, was diesen Funken wieder überspringen lässt.

Man hatte einfach das Gefühl, dass die Entwickler gesagt haben: "komm, mach noch eine Runde, diesmal droppt Meppel was Schönes". Heute sagen sie "komm doch ins AH, weil droppen tut nur Schmarrn".

Und mir geht es auch nicht um den Schwierigkeitsgrad. Nein, ich bin noch lange nicht durch auf Inferno. Das ist mir auch völlig egal. Ich spiele ja nicht, um möglichst schnell irgendwas zu erreichen, ich will Spaß haben dabei und den hab ich einfach nicht.
 
Vielleicht noch mal eine Verdeutlichung dessen, was ich mir unter schwierig vorstelle (einige Beispiele):

1.) Bestimmte Gegner sind gegen bestimmte Schadenstypen immun. Ich werde also dafür bestraft, nur Skills und Waffen mit Arkanschaden zu nehmen und bin gezwungen, umzuskillen und nicht den einen Fähigkeitenbaum zu folgen, der gerade in ist. Aber dafür müsste man ja verschiedene Sets anlegen können, was in Diablo 3 nicht einfach möglich ist.

2.) Es kommt wirklich auf Timing und Taktik an. Gegner sind beispielsweise verwundbarer, wenn sie gerade einen mächtigen Fernangriff starten. Oder wenn ich hinter ihnen stehe statt vor ihnen. Oder sie sind nur dann verwundbar, wenn sie gerade eine Attacke ausgeführt haben etc pp.

Eben wirklich etwas, was ein bisschen Aktion durch den Spieler fordert. Inferno ist aber einfach nur "werde nicht getroffen, triff aber selbst". Uhm, ja, "schwer".

3.) Bossfights sollten fordern. Es sollte wunde Punkte geben, auf die man sich konzentrieren muss, oder eine spezielle Schwäche, die man erst finden muss. So ist's aber immer Schema F: Weiche allen Fähigkeiten aus und hau drauf. Das ist langweilig.

Andere Spiele haben doch schon gezeigt, dass es auch anders geht. Mir fällt beispielsweise der Kampf gegen den Riesen-Oktopus in Witcher 2 ein: Zuerst einmal muss man die Fangarme mit einer Falle fangen, dann nacheinander abhacken. Dabei muss man Wurfgeschossen und unterschiedlichen Attacken (die einen auch mit einem Schlag töten konnten - nur so nebenbei) ausweichen. Ist das durch, muss man mit gutem Timing hochklettern und zum finalen Schlag ausholen.

Aber ja, Diablo auf Inferno ist total "schwierig", weil man ihn erst nach 500h Farmen in einem ellenlangen Fight runterschmelzen kann. Beeindruckend. Kurz: Inferno ist nicht schwierig. Nur frustrierend.

[Edit]

@ GuyIncognito

Bravo, genau so sehe ich es auch. Gut gesprochen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ingame AH wird Diablo's Untergang oder Höhenflug ins Unendliche.

Fakt ist: Pay to Win = NO GO !

Das ist auch der Grund warum ich das Spiel bis jetzt noch nicht gekauft habe, aber bald weiß ich mehr ^^
 
Jirko Leute die gut in dem Spiel sind, z.B. PsyStarcraft von dem ich auch gerne Starcraft 2 YouTube videos geguckt hab, weil er a) echt gut spielt und b) lustig ist, der hatte Inferno recht schnell mit nem Barbarian durch, und zwar auch weil er eben wirklich gut spielt.

In Diablo 3 musst du halt gut spielen und du brauchst gute Ausrüstung. Und an letztere kommst du zB auch schneller indem du eben gut spielst.

Diablo 3 ist kein Spiel wo es nur auf purem Skill auskommt, das ist klar und ist auch so gewollt. Diablo soll ja kein Magicka sein.
 
Zurück
Oben