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Kommentar Kommentar: Gedanken eines PC-Spielers

Jirko

Insider auf Entzug
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Jan. 2002
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10.500
Es ist leicht, anderen Vorwürfe zu machen, wenn man sich selbst im Recht wähnt. PC-Spieler tun gerne genau das, obwohl sie doch ein Interesse an Aufklärung haben sollten. So ist es mitunter wichtiger, im Kreise der Gleichgesinnten auf Zustimmung zu stoßen, als andere von dieser Ansicht zu überzeugen. Ein fataler Fehler?

Zum Artikel: Kommentar: Gedanken eines PC-Spielers
 
Schöner Beitrag.
 
Sehr schöner Artikel... mehr gibts nicht zu sagen!
 
Sehr schöner Beitrag!
Vllt. hat das AAW mehr erreicht als man denkt, doch in eine ganz andere Richtung als ursprünglich geplant.
Da halte ich es mit dem ZDF: Man kann auch mal differenzieren und sich aus seiner versteiften Position herausbewegen.
 
Schlechter Beitrag.
Mit einer schlechten Einstellung: alles und jeden immer verstehen zu sollen und müssen.

Wischi-waschi Gelaber von Personen, die lieber diskutieren als für ihre RECHTE zu kämpfen.
Und kämpfen tut man nunmal auch mit dem Wort.

Ich grenze mich von euch ab!
Von euch anonymen Möchtergerns, die ihr zu feige seid euren echten Namen unter eure emails zu setzen und von euch Weltverbesserern, die ihr glaubt das man mit schönen Worten an den "politischen Gegner" das Übel aufhält.

ICH habe meine email an das AAW mit meinem richtigen Namen unterzeichnet und sie enthielt KEINE Beleidigungen ect....aber auch nicht diese "wir müssen reden!" Einstellung.

Scheiße bleibt Scheiße, auch wenn sie nicht mehr dampft und genau das verbreitet das AAW.

Der richtige Weg liegt in der Mitte, das stimmt....aber was ihr tut, ist nicht die Mitte.
IHR kriecht zu Kreuze.
Respekt muss auf beiden Seiten herrschen, nur von seiten des AAW und anderen vergleichbaren Vereinigungen kommt kein Respekt, sondern nur schwarz-braune Polemik und Beleidigungen in unsere Richtung, denn für mich ist das Wort "Killerspiel" eine Beleidigung.
 
Ich finde einfach das man Computerspiele nicht dafür verantwortlich machen kann was ein paar Menschen machen. Das es jetzt immer mehr Aktionen gegen Spieler wie uns gibt sollte einem zu denken geben. Es sah für mich im ersten Moment wie eine Bücherverbrennung im dritten Reich aus. Sorry für die Andeutung, aber ich war nicht der einzigste mit dieser Meinung. Toleranz ist auf jeden Fall etwas anderes.

Zum dem Artikel. War sehr schön zu lesen und ich würde mir öfters sowas auf Computerbase wünschen :)
 
Ich stimme dem artikel in allen punkten zu und bin sehr erleichtert, dass man endlich beginnt (und insbesondere mit diesem bemerkenswerten artikel ;)), die "Killerspiel"-Diskussion von einer anderen Seite zu betrachten und endlich vernüntig zu argumentieren, wobei sehr schön auf das eingehen auf die jeweils andere seite aufmerksam gemacht wird.

ich würde mich sehr über mehr derartige artikel, ansätze, meinungen, etc. freuen, und bin gespannt, in welche richtung (hoffentlich eine, für alle vorteilhaftere, als die momentan sehr stumpfsinnige) sich die diskussionen entwicklen werden! ;)

der sprachstil ist wirklich sehr gut, aber dennoch auch für unstudierte leute verständlich, die ansätze löblich und die idee einen neuen weg zu gehen einfach super!
ich würde gerne weiterschreieben um die vorzüge einer derartigen diskussion hervorzuheben, wenn da nicht noch die hausaufgaben wären! :P

in diesem sinne: denkt nochmal darüber nach, was man mit sinnvollen diskussionen bezwecken kann und lasst dieses "Mensch ist die gegenseite doof, die haben doch keine ahnung, etc." stecken! :)
 
Ich kann die Leute verstehen, die nur 'Hohn und Spott' für dieses AAW übrig haben und mir selbst geht es nicht viel anders. Ich habe aus zweierlei Gründen kein Bedürfnis (mehr), dass diese Menschen irgend etwas verstehen, dass man ihnen sagt, da ich auch keinen Lichtblick sehe da irgend wo auf fruchtbaren Boden zu stoßen.

Aus welchen Gründen auch immer und vielleicht auch zur eigenen Befriedigung zur Verarbeitung der Geschehnisse haben sie sich unter Konstruktion von Fantasie-Gebilden, Unkenntnis der Gesetzeslage und nicht existenten Zusammenhängen auf das Thema Computerspiele eingeschossen. Sollen sie doch. Wenn es ihnen hilft, sollten wir auch gar nicht so sehr dagegen angehen und versuchen aufzuklären. Damit würden wir nur ihr Konstrukt ins Wanken bringen und durch den Verlust ihres Fokus', ihres Blitzableiters, würde ihnen doch nur vor Augen geführt, dass sich solche Probleme eben nicht so einfach verarbeiten und aus der Welt schaffen lassen, wie sie es sich erträumen.
Ich finde man sollte sie einfach machen lassen. Wenn es ihnen Hilft sich in dieser Fantasie auszuleben, dann ist das doch eigentlich gut für sie.
Und da ich nicht davon ausgehe, dass sie jemals irgend etwas erreichen, habe ich auch nicht mehr als ein müdes Lächeln für ihre Aktionen und Forderungen übrig. Sie stellen einfach keine ernst zu nehmende Fraktion dar.

Aufklärungsarbeit kann und sollte man wo anders leisten - wo Entscheidungsträger sitzen und wo man noch auf halbwegs rational denken Menschen stößt. Wo Argumente auch verstanden und anerkannt werden, Gesetze bekannt sind und eben keine solche psychisch bedingte Voreingenommenheit herrscht, wie bei diesem AAW.
 
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Der Beitrag sagt viel wahres, jedoch sollte dieser Zustand kaum verwunderlich sein. Zum einen ist es eine natürliche Gegenreaktion auf den Blödsinn der durch die Medien einst verbreitet wurde, da haben auch sehr viele bis heute nichts dazu gelernt und zum anderen sind Computerspieler nunmal pupertierende Kiddies oder Studenten die im Geiste immer noch so sind (ich natürlich eingeschlossen), da ist das Internet eine schöne anonyme Art sich mal richtig sinnlos aufzuregen. Beiträge, wie diese Kolumne, dürften aber zumindest bei einigen ein Umdenken einleiten und das ist gut so, denn auch ich habe schon Flame E-Mails von Schützenvereinsmitgliedern hier im Forum erhalten was ich sehr verstörend finde, die dieses "Hobby" genauso fanatisch verteidigen wie die Killerspiel-Spieler, die definitiv weniger fragwürdig sind, da virtuell, aber trotzdem sehr oft übertreiben und genauso eben nicht in der Lage sind die objektive Realität immer zu erfassen. (z.B. Farcry2 IST ein total krankes Spiel was einfach nur gewalttätig und dumm ist.)
Ansonsten sollte man aber nach wie vor nicht vergessen wie die Medien sich verhalten und schlecht bis gar nicht recherchierten, undifferenzierten und rein populistischen Unsinn verbreitet haben und oft noch tun. Die älteren Herren und Damen die dafür verantwortlich sind, sind eben trotz Journalismusstudium doch nicht in der Lage Vorurteile abzubauen oder der Gier nach einfacher Quote zu widerstehen.
 
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Och man. Und ich dachte gestern noch so: "Na, wird es endlich mal eine Woche ohne das Wort 'Killerspiel' zu lesen und zu hören?"...

Schade drum. Der Bericht ist etwas flau. Die Richtung des Berichtes ist aber okay. Gibt nur schon zu viele Leute, die sich dazu geäußert haben.

Solange die Regierung keine unterschiedlichen Interessengemeinschaften zusammen bringen will, wird sich in Deutschland eh nichts bewegen (egal wohin).
 
Anmerkend will ich noch sagen dass es genau zwei PS2 Spiele, ein CD-Rohling und ein Gameboy Modul waren die im Container landeten;)
 
wenn schon ein eigentlich spielerkritisch eingestelltes Aktionsbündnis gesprächsbereit ist

Darf man daraus schließen das wir - Die "Gamer" - uns rechtfertigen müssen WARUM wir solche Spiele spielen und beweisen müssen DASS man davon kein Amokläufer wird?
Ich war immer in dem glauben man sei Unschuldig bis zum Beweis des Gegenteils?!

@akuji13
Stimme mit deinen letzten drei Punkten vollkommen überein allerdings bringt uns dass auch nicht weiter.
 
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Hetzerische Kommentare & E-Mails unterlassen weil das nur negativ auf Spieler zurückschlägt?.. jo richtig.
Aber dieses sich anbiedern, Konsens suchen, wo keiner zu ergattern ist, nein danke.

Die Wissenschaft hat nachgewiesen, das Amokläufer von gewalthaltigen Spielen nicht zum Amoklauf gebracht werden,
sondern das der Konsum von gewalthaltigen Spielen, Filmen oder auch Büchern, bei diese Art Psychos, eine Begleiterscheinung ist.
Und mehr nicht.
Dabei ist der Konsum bei Amokläufern noch nicht mal größer als bei jedem anderen Menschen.
Man kann es als hier nichtmal über die Zeit festmachen.

Wenn es keine gewalthaltigen Spiele oder Filme mehr ab morgen geben sollte, dann wären es Bücher über Diktatoren oder weiß der Fuchs.

Waffen töten und in Deutschland haben wir 30 Millionen davon in privater Hand, und komischerweise fühlen sich die Psychos davon magisch angezogen,
und bekommen diese auch immer.
Und ich rede nicht über Paintball, Airsoft oder Wasserpistolen.

Statt einer Spielesammelaktion sollten die Eltern (die meine tiefstes Beileid haben, sofern sie die der Opfer sind) entlich aufwachen und eine Waffensammelaktion starten.
 
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Jo Jirko,

geiler Artikel. Wäre gut wenn du den irgendwie verbreiten könntest das es auch nicht PC User lesen können. Denn das ist ja das Problem, die Diskussion hier untereinander sind, größtenteils, recht produktiv. Nur leider nützt es nichts wenn wir die ja eh sich mit dem Thema recht gut befassen uns in eine Diskussion mit uns selbst stürzen. Es wäre gut wenn Menschen wie du mit den gut formulierten Artikeln wie es dieser ist ein bisschen mehr Rampenlicht bekämen.

Grüße Jensen
 
Alles Schwachsinn.

20.000.000 Millionen spielen "Killerspiele", 20 davon laufen Amok...:freak:

Und es sei mal dahingestellt, ob sie nicht sowieso eher eine Neigung zu Waffen hatten.

Dann gehe ich mal los und sammele Waffen von alle Leuten ein und lasse sie einfach einschmelzen!

Alles aber auch wirklich alles Schwachsinn, als ob die "Killerspiele" die Menschen steuern würden einen Amoklauf zu begehen und keine anderen Faktoren mit dazu einfliessen.

Autos dürften eigentlich auch nicht mehr gebaut werden, weil sowieso jeder 5te rast wie ein Wahnsinniger usw., das ist doch alles Blödsinn also echt!

Und ich spiele nichtmals solche Spiele und sage das^^. (OK, wenn dann selten, 5 Stunden die Woche oder so).

MfG M.R.
 
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