Liberator
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Juli 2009
- Beiträge
- 312
Aloha,
ich bin gerade dabei meine Datenspeicherung zu überarbeiten und bitte um euren Input.
Es geht grob um folgende Datenmenge:
Aktueller Stand: QNAP TS-653 Pro mit 5x 6TB HDDs (WD Red / WD Red Pro) und 1x 250GB SSD (Cache).
4 HDDs bilden ein RAID5.
1 HDD läuft als Einzellaufwerk.
Alle Daten liegen im RAID5; die "Wichtigen" Daten werden 1x pro Woche auf das Einzellaufwerk synchronisiert - so dass diese vor einem fehlgeschlagenen RAID-Rebuild geschützt wären.
Nun ist das wie gesagt zu groß, die Platten haben schon ein paar Jahre auf dem Buckel und das NAS ist auch nicht mehr das jüngste.
Und da mir HDDs auf den Senkel gehen, würde ich gern auf SSDs gehen - und das ohne arm zu werden. Die Sicherheit der Daten soll bitte auch gleich verbessert werden. Und 10Gbit wäre auch schick.
Daher folgender Plan:
QNAP TS-332X (schon vorhanden, war n Schnapper).
3x 1TB SSD in die M.2 Slots (auch schon da)
1x 8TB SATA SSD
1x 8TB HDD
Zusätzlich 2TB externe SSD (oder HDD) an die vorhandene FritzBox 7590.
Die wichtigen Daten liegen in einem RAID5 aus den M.2 SSDs.
Die Naja-Daten liegen auf der 8TB SSD.
Regelmäßig wird der Inhalt der 8TB SSD auf die 8TB HDD als Job gespiegelt.
Die wichtigen Daten werden regelmäßig auf die Platte an der FritzBox gespiegel.
Meiner Meinung nach bietet das folgende Vorteile:
So, viel Text - danke fürs lesen.
Wie ist eure Meinung dazu? Besonders bei dem "Trick" mit der HDD statt einem SSD Raid zweifle ich irgendwie, aber finds logisch.
ich bin gerade dabei meine Datenspeicherung zu überarbeiten und bitte um euren Input.
Es geht grob um folgende Datenmenge:
- Wichtige Daten; Ca. 1 TB mit nennenswerter Fluktuation
- Nicht-ganz-so-wichtige Daten (Nennen wir sie Naja-Daten); ca. 6TB mit wenigen Aktualisierungen
Aktueller Stand: QNAP TS-653 Pro mit 5x 6TB HDDs (WD Red / WD Red Pro) und 1x 250GB SSD (Cache).
4 HDDs bilden ein RAID5.
1 HDD läuft als Einzellaufwerk.
Alle Daten liegen im RAID5; die "Wichtigen" Daten werden 1x pro Woche auf das Einzellaufwerk synchronisiert - so dass diese vor einem fehlgeschlagenen RAID-Rebuild geschützt wären.
Nun ist das wie gesagt zu groß, die Platten haben schon ein paar Jahre auf dem Buckel und das NAS ist auch nicht mehr das jüngste.
Und da mir HDDs auf den Senkel gehen, würde ich gern auf SSDs gehen - und das ohne arm zu werden. Die Sicherheit der Daten soll bitte auch gleich verbessert werden. Und 10Gbit wäre auch schick.
Daher folgender Plan:
QNAP TS-332X (schon vorhanden, war n Schnapper).
3x 1TB SSD in die M.2 Slots (auch schon da)
1x 8TB SATA SSD
1x 8TB HDD
Zusätzlich 2TB externe SSD (oder HDD) an die vorhandene FritzBox 7590.
Die wichtigen Daten liegen in einem RAID5 aus den M.2 SSDs.
Die Naja-Daten liegen auf der 8TB SSD.
Regelmäßig wird der Inhalt der 8TB SSD auf die 8TB HDD als Job gespiegelt.
Die wichtigen Daten werden regelmäßig auf die Platte an der FritzBox gespiegel.
Meiner Meinung nach bietet das folgende Vorteile:
- Die Daten werden immer von SSD gelesen und auf SSD geschrieben
- Die wichtigen Daten liegen im RAID; ein Festplattenausfall ist egal
- Falls das Raid komplett ausfällt gibts noch die externe Festplatte; auch wenn hier die Daten ggf. leicht veraltet sind
- Falls die SSD der Naja-Daten ausfällt gibts als "Not-Nagel" noch die HDD
- Durch die HDD statt einer SSD spare ich 200 bis 250€.
- Perspektivisch könnte man, je nach Preisentwicklung der SSDs und falls der Speicherbedarf unerwartet stark steigt, noch 1 bis 2 8TB SSDs nachschieben und so bis zu 16TB im RAID5 ermöglichen
- bei einem Ausfall des kompletten Systems gibt es evtl. keine Rettung für die Naja-Daten
- Die Datenrate eines Speichers an der FritzBox ist angeblich ehr bescheiden - aber wie lange das Synchronisieren dauert ist mir eigentlich egal.
- Es gibt immernoch eine HDD - aber die läuft nur definiert und geplant
So, viel Text - danke fürs lesen.
Wie ist eure Meinung dazu? Besonders bei dem "Trick" mit der HDD statt einem SSD Raid zweifle ich irgendwie, aber finds logisch.