Kopfhörer/Mic (alt. Headset), 300+ €

Gouvi

Cadet 4th Year
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Hallo zusammen,

Da meine alten Hyper X Cloud Alpha den Geist aufgeben (Wackler, Ohrpolster kaputt) soll nun was Neues und hochwertigeres her. Das Einsatzgebiet ist recht umfassend, es wird damit gespielt (FPS, RPGs, etc.), es wird viel Musik gehört und auch Filme/Serien werden geschaut. Zudem würde ich die Kopfhörer hin und wieder auch je nach Tageszeit zum Mixen in Cubase nutzen, wobei ich das natürlich nach Möglichkeit mit meinen richtigen Monitoren erledige.

Was ich nicht möchte sind extreme Basteleien und ich denke mir fehlt auf/am Schreibtisch auch der Platz um vernünftig mit einem Mikrofonarm/Standmikrofon zu arbeiten, es sollte also in Richtung Headset oder ModMic/BoomMic + KH gehen. Die Bauweise sollte nach Möglichkeit geschlossen sein. Eine vernünftige Mikrofonqualität für TS/Discord wäre mir dabei wichtig, ich weiß leider nicht genau wie sich die aktuellen (recht teuren) Antlion ModMics und die Boom Mics (davon gibts ja auch mehrere Versionen?) so gegen übliche Headset-Mikrofone z.B. eines MMX300 schlagen, ich will da nicht den heiligen Gral, für Aufnahmen habe ich sehr gute Mikrofone, aber es soll doch was Solides für die Sprachkommunikation sein.
Ohrpolster hatte ich bisher sowohl Leder, also auch Velour. Fand beides auf seine Art angenehm, tendiere aber zu Velours, wenn ich die Wahl habe.

Angeschlossen wird das ganze momentan am Realtek onboard Sound meines Asrock Z370Pro4. Je nach späterer Wahl meines Kopfhörer/Headsets wäre hier auch ein kleines Upgrade (externe/interne Soundkarte) möglich, wenn es sinnvoll ist, unabhängig vom Budget des Rests.

Für das Headset bzw. Kopfhörer + Mikrofonlösung wären mal grob 300 € angedacht, wenns sich auszahlt, kann ich durchaus auch noch 50-100 € hoch gehen. Das Budget muss aber natürlich auch nicht zwingend ausgereizt werden.

Vielen Dank schon einmal für euren Input und eure Antworten.

Viele Grüße
Gouvi
 
Gouvi schrieb:
für Aufnahmen habe ich sehr gute Mikrofone, aber es soll doch was Solides für die Sprachkommunikation sein.

wenn du für aufnahme doch sehr gute mikfrone hast, dann nimm diese doch auch für discord und kaufe dir dazu: DT 700 PRO X - Mit einer Impedanz von 48 Ohm

weil das wäre doch dann die sinnvollste investion. denn gute Kopfhörer halten gerne mal 10 Jahre oder länger. Zwischendrin wechselt man seinen PC aus oder gar das Mikrofon als die Kopfhörer

ich zum Beispiel meine DT 880 600 Ohm seit 10 Jahren im Einsatz doch im Verlauf 3 Systeme und 2 Mikrofone (erst nen blue yeti und seit 2 jahren das shure sm7b). doch die DT880 hab ich immer noch

die 700 Pro X werden auch meine nachfolger meiner DT 880, gerade weil ich mittlerweile immer mehr ein freund von geschlossen bin und beim 700 Pro X auch einfach das kabel tauschen kann, wenn das mal zu bruch geht. zum glück in 10 jahren nur 2x die ohrpolster ersetzt.

meine DT 880 hab ich am PC immer auf, egal ob ich nur spiele oder auch mit freunden im discord. das mic nutze ich nur, wenn kommunzieren will. PS das Mic muss man sich nicht kaufen, da gibt es zu hauf alternativen. nur hast du laut deine aussagen ja sehr gute, warum die dann nicht auch dafür nutzen und dann wieder geld ausgeben für nen neues Mic
 
Erstmal Danke für deine Antwort. Die DT 700 Pro schaue ich mir gleich mal an. Bei den Mikrofonen handelt es sich um Instrumentenmikrofone und noch ein SM57, was durchaus für Sprache geht. Wollte damit mehr sagen, dass es kein Profimikrofon für Aufnahmen sein soll, aber etwas Solides für die Kommunikation. Die eigenen Mikrofone müsste ich erst entsprechend mit dem PC über ein Interface verbinden. Also wenn ich eine solche Lösung nutzen würde, bräuchte ich schon ein extra Mikrofon nochmal. Das wäre auch kein Problem, ich stelle es mir halt nur recht umständlich für den Verwendungszweck vor, da einen Mikrofonarm hin zu hängen bzw. ein Standmikrofon vor mich zu stellen, immer wenn ich mal mit ein paar Leuten im TS quatsche und was zusammen zocke. Aber ich lasse mich natürlich auch gerne eines Besseren belehren.

Kopfhörer + Mic wäre mir tendenziell auch lieber als ein Headset, aber auch praktischen Gründen hab ich dann halt erstmal in Richtung praktischer Ergänzung eines Kopfhörers mit einem Mikrofon geschaut.
 
Wenn du bereits gute Mikrophone hast könntest du ein Interface mit DAC/Amp Kombi wie diese hier nehmen:

Audient Evo 4

Da hast du direkt die XLR-Eingänge und kannst gut Kopfhörer wie die Sennheiser HD 560S, beyerdynamic DT 990 Pro oder beyerdynamic DT 770 Pro mit je 250 Ohm drann betreiben. Damit bleibst du auch unter 300€.
 
das sm57 sollte bei discord/ts immer noch besser klingen als 95% der nutzer dieser beiden Programme die mit nem Billo Headset ankommen.

Ich hab mir für mein Mic nen einen monitorarm gekauft. wenn ich das mic brauche, dann ziehe ich es zu mir heran inkl vor den mund und wenn ich es nicht brauche, dann ist links von mir an der wand und stört mich HomeOffice und gamen auch nicht.

nutzte eine zeitlang den PSA1+ | Premium Professional Studio Arm | RØDE und bin dann zum Wave Mic Arm LP gewechselt, weil ich für meine Bedürfnisse noch besser positionieren kann und ich das Kabel vom Mikrofon + Kopfhörer besser verstauen kann als beim PSA1 der fall war.

daher ziehe ich für mich es immer wieder vor. gute kopfhörer einmalig kaufen und die dann x jahre nutze und dann schauen, ob man sich noch nen gutes mic kauft entscheidet der persönliche geldbeutel und die ambition

hab gestern zusammen mit einem Kollegen einem user das DT 700 Pro x+ Elgato Wave 1 (50 Euro) empfohlen
sodass man sich dafür "nur" noch eine mic-arm kaufen müsste. das elago wave 1 hat technik verbaut die besser ist als wie gesagt 95% der user mit nem headset mic
 
Für Kommunikation wie Teamspeak oder Videokonferenzen ist ein Headset mit (gutem) Elektret-Mikrofon an einer geeigneten Soundkarte aus meiner Sicht mehr als ausreichend.
Gefühlt 95% der alltäglichen Mikrofonprobleme die man zum Leidwesen aller kennt (Hintergrundgeräusche, Tastenanschläge, Rauschen, Knistern, dumpfe/leise/dünne Stimme, Crosstalk etc.) lassen sich auch mit einem Headset & geeigneter Soundkarte vermeiden oder zumindest sehr gut eindämmen.

Wenn Basteleien keine Option sind, dann könnte das MMX300 durchaus eine Option sein.
Ja, das mag überteuert sein, aber afaik ist es das einzige Headset, das mit einer 5-Pol Buchse am Headset und einer getrennten Signalführung für Mic und Kopfhörer ausgestattet ist. (Crosstalk-Reduzierung).

Die Kombination Kopfhörer+Boom-Mic wird meiner Erfahrung nach immer zu Crosstalk neigen, weil die Masse von Mic und Kopfhörern bei diesen Mics in der Regel gemeinsam genutzt wird. Ein Problem, dass aus meiner Sicht viel zu selten thematisiert wird. Gibt doch nichts schlimmeres, als den Spielesound der anderen oder gar seine eigene Stimme zeitversetzt zu hören.

Ein XLR-Mikrofon an einem Interface und Mikrofonarm mag für Streamer, Podcaster etc. noch mal einiges mehr rausholen, aber da muss man auch entsprechend nahe ran ans Mic um von den Vorteilen richtig zu profitieren. Für mich wäre es auch keine Option, beim Zocken oder in der Videokonferenz den Arm im Sichtfeld zu haben.

Es gibt einige Vergleichsvideos, hier z.B. das MMX 300 vs. das Rode NT1.
(Der Sharkoon DAC als externe Soundkarte ist aufgrund der 4 Pol Buchse jedoch nicht die beste Wahl. Eine Soundkarte mit getrennten Buchsen ist imho besser)
Code:
https://www.youtube.com/watch?v=EuCaudtRRX0
 
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calippo schrieb:
[...]
Es gibt einige Vergleichsvideos, hier z.B. das MMX 300 vs. das Rode NT1.
(Der Sharkoon DAC als externe Soundkarte ist aufgrund der 4 Pol Buchse jedoch nicht die beste Wahl. Eine Soundkarte mit getrennten Buchsen ist imho besser)
Code:
https://www.youtube.com/watch?v=EuCaudtRRX0
Na, wer das Video wohl erstellt hat :heilig:. Ich darf es hier im Forum selbst nicht posten, weil Eigenwerbung.

Bin mit der Kombi als MMX300 v2 und dem Sharkoon DAC weiterhin sehr zufrieden. Nur zum Mischen würde ich den MMX300 nicht nehmen, da der sehr betonte Höhen hat.
 
Thomaswww schrieb:
Bin mit der Kombi als MMX300 v2 und dem Sharkoon DAC weiterhin sehr zufrieden.
Ah, wie klein die Onlinewelt ist ;)
Hab schon geschaut, wann wie alt das Video ist und wann Du es veröffentlich hast und ob es sich lohnt, bei YT zu antworten.

Mich lässt das Thema Crosstalk zur Zeit nicht los und habe daher vom Sharkoon DAC auf den Soundblaster G6 gewechselt.
Hast Du das mal getestet mit dem MMX300 am Sharkoon? Also z.B. Musik abspielen und dann eine Aufnahme starten?
Bei mir (Headset auf Basis Dt770 Pro Marke Eigenbau) war mit dem Sharkoon DAC die Musik in der Aufnahmespur zu hören bei normalen Pegeln von Mikrofon und Kopfhörer.
Um auszuschließen, dass das Mic den Ton der Kopfhörer "über die Luft" aufnimmt, habe ich sogar beide in Handtücher gewickelt, um das auszuschließen. Körperschall ist natürlich noch eine Möglichkeit, aber im Wesentlichen wird es wohl ein elektrisches Problem der Signalführung durch die 4Pol Kombibuchse sein.

Mit dem G6, der getrennte Buchsen hat, ist jetzt fast nichts mehr zu hören, auch wenn ich die Pegel hoch drehe.
 
Danke für die vielen Antworten :) Also ein kleines kompaktes Soundinterface als Onboard-Ersatz wäre auf jeden Fall nicht schlecht denke ich. Darüber würde ich dann auch dauerhaft meine Studio-Monitore anschließen, die dann nicht über meinen Onboard-Sound (eher miese qualität) oder mein großes Pult (unpraktisch und selten zuhause aufgebaut) laufen müssten. Ich müsste dann nur eventuell noch einen switch besorgen, sodass ich nicht ständig umstecken muss zwischen Kopfhörer/Lautsprecher

Bleibt nun immer noch die Frage nach den Kopfhörern/Headset. Also gute und langlebige Kopfhörer zu haben empfinde ich hier auch als sehr gute Option, die Lösung mit Mikrofon+Arm/Standmikrofon halt aber irgendwie als problematisch noch. Das Ausblenden von Tastaturgeräuschen und die praktische Umgewöhnung mit einem Mikrofon vor meinem Kopf/zwischen den Armen bei wenig Platz auf dem Schreibtisch in Verbindung mit einer gewissen Investition, wenn noch ein Arm dazu müsste steht da etwas gegen den doch eher schlichteren Wunsch nach solidem Klang im Teamspeak. Es soll ja nicht gestreamt werden oder Podcasts aufgenommen werden.

Somit hätte ich auf der einen Seite die Komplettlösung MMX300, allerdings mit betonten Höhen und auf der anderen Seite einen guten alleinstehenden Kopfhörer (z.B. DT 700 pro x, wobei die ja dann wiederum basslastig sein sollen) und die Frage der Lösung des Mikrofonproblems mit solchen Kopfhörern (Boom mic, Modmic?)

Generell ist natürlich das Mixing jetzt nicht der absolute Hauptnutzungsbereich (eher so 10-20 % der Zeit maximal). Wann immer ich kann, mache ich das über die Studio-Monitore und ich betreibe auch kein professionelles Homestudio. Ansonsten müsste ich eh nach möglichst neutralen und ehrlichen Kopfhörern schauen.
 
Gouvi schrieb:

Der hat eine Mini-XLR Buchse, da scheint es noch keine Boom-Mics mit passendem Stecker zu geben. Ein Modmic seitlich an den Kopfhörer kleben und die beiden Kabel irgendwie zu bündeln wäre eine Option.
 
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calippo schrieb:
da scheint es noch keine Boom-Mics mit passendem Stecker zu geben
https://www.reddit.com/r/headphones/comments/okfcg5/finally_a_minixlr_boompro/

Das Grundsatzproblem der geteilten Masse bleibt aber weiterhin vorhanden.

Mich persönlich kann man mit solchen Kabeln nicht mehr abholen. Ständig einen Draht mit Schaumstoffpuschel neben dem Mund zu haben, finde ich nervig. Genau so stören mich die im Kabel eingebauten Lautstärke-Mute-Regler, die einem ständig vor der Brust rum baumeln. Das sind nicht selten auch die Punkte, wo zuerst ein Defekt ein tritt.

Ich kann aber auch diejenigen verstehen, die keine externen Mikrofone mit Stativ haben wollen. Bewegungsfreiheit hat man da auch nur so weit, wie das Kopfhörerkabel reicht.
Die Sache mit dem Abstand und den Hintergrundgeräuschen bekommt man aber mit Plugins wie RRNoise und einem guten Normalizer dahinter in den Griff.

Ist am Ende alles eine Frage der Gewöhnung, Einrichtung sowie des gewünschten Nutzungskonzepts.
 
Gouvi schrieb:
die Lösung mit Mikrofon+Arm/Standmikrofon halt aber irgendwie als problematisch noch. Das Ausblenden von Tastaturgeräuschen und die praktische Umgewöhnung mit einem Mikrofon vor meinem Kopf/zwischen den Armen bei wenig Platz auf dem Schreibtisch in Verbindung mit einer gewissen Investition, wenn noch ein Arm dazu müsste steht da etwas gegen den doch eher schlichteren Wunsch nach solidem Klang im Teamspeak. Es soll ja nicht gestreamt werden oder Podcasts aufgenommen werden.

keiner meiner freunde im discord hört wenn ich auf der tastatur tippee, dafür höre ich dank meiner kopfhörer + ohren was bei freunden im hintergrund zu hören ist, was diese nicht hören (meistens)

ich nutze meine kombination auch wenn ich nur mit freunden reden will, was sehr oft vorkommt. streamen ist nur nen hobby. für beides will ich gerne für das gegenüber ne gute sprachqualität und für meine ohren das selbige.


was meinst mit "Mikrofon+Arm/Standmikrofon" als problematisch?

ein gut platziertes mikrofon macht es möglich, dass das gegenüber nicht hört was du am tippen bist. da ist mein mic-arm hilfreich

Der Kabelbinder schrieb:
Ich kann aber auch diejenigen verstehen, die keine externen Mikrofone mit Stativ haben wollen. Bewegungsfreiheit hat man da auch nur so weit, wie das Kopfhörerkabel reicht.

ich hab nen externes mic und kein stativ, sondern nen mic arm und hab volle bewegungsfreiheit
 
Der Kabelbinder schrieb:

Ja, aber ich habe kürzlich sogar hier im Forum was gelesen, dass das nicht passt am DT 700 Pro x.
In den Comments schreibt das auch jemand
5,0 von 5 Sternen Will not work with Beyerdynamic DT 700 Pro X or 900 Pro X

Der Kabelbinder schrieb:
Genau so stören mich die im Kabel eingebauten Lautstärke-Mute-Regler, die einem ständig vor der Brust rum baumeln.
Die stören mich auch, wer braucht so was denn noch und wenn, warum baut man das nicht direkt am Mikrofon ein?

Der Kabelbinder schrieb:
Das Grundsatzproblem der geteilten Masse bleibt aber weiterhin vorhanden.
Was bei dieser Bauart ja ganz einfach lösbar wäre. Statt eines 4pol auf 2x3 Pol Adapter müsste man dann für die 4pol Kombibuchsennutzer einen 2x3 Pol auf 4Pol Adapter beilegen und im Anschlusskabel die 5 Leitungen getrennt führen.
 
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Auch mal etwas Aufklärungsarbeit von mir... @Gouvi
1. Dass ein Wackler auftritt oder die Ohr- und Kopfpolster zu tauschen sind, das wird dir bei Beyerdynamic und jedem anderen Kopfhörer-Hersteller genauso passieren. Das HyperX Cloud kann man genauso gut, teils auch besser reparieren als einen Beyerdynamic, wieso die nicht einfach wieder fit machen?
2. Ein Upgrade zum HyperX Cloud (classic) wäre das HyperX Cloud Alpha, was auch klangtechnisch nicht so weit weg von einem DT 770 Pro (MMX300 Basis) ist: https://www.rtings.com/headphones/t...ic-dt-770-pro/627/440?usage=19&threshold=0.10
3. Beyerdynamic hat auch einen Outlet, dort bekommst du ein neuwertiges und geprüftes MMX300 deutlich reduziert. Generell ist das MMX300 solide, wenn auch zu teuer: https://www.beyerdynamic.de/mmx-300-b-ware.html. Als Soundkarte empfiehlt sich: https://www.amazon.de/Creative-Sound-Blaster-Play-USB-DAC-Verstärker/dp/B073KTPNDR/
4. Wenn du anstatt der Soundkarte ein Mischpult auch für deine anderen Mikros suchst, welches auch einen dedizierten und getrennten Headset-Anschluss bietet: https://geizhals.de/yamaha-ag03-a1232561.html. Mit MMX300 Outlet (190€) und AG03 (99€) kommste ziemlich genau auf deine 300€.
5. @calippo
I purchased this microphone to use with my Beyerdynamic DT 1990 Pro headphones. They also use the 3 pin mini XLR found on an AKG headphone. I can confirm that this cable does work and that the channels are correct. Unfortunately, the connector on the Beyer is 90° clockwise in rotation compared to an AKG. This means that, instead of sticking out straight, the mic points toward your jawline when plugged into a Beyerdynamic.

The mic can still be positioned into a usable and relatively transparent location. I tested it that way for a while and it still picked up just fine. Alternatively, you can open up the ear cup, slightly loosen the connector, and rotate it about 90° counterclockwise before tightening it back down. The DT 1990s are very user serviceable so the whole process takes only a few minutes. This fully rectified the issue. It's more comfortable and you gain the full range of mic positioning after this quick little tweak.

From what I've found in my quick tests, the mic performance is terrific. Sound quality far exceeds my expectations from a relatively unknown brand. The thing that really surprised me was how well the mic stays in place. The Vmoda Boom Pro was decent but this is leagues ahead. If you move it to a spot, it'll stay there. Before I rotated the connector on my headphones I had maxed out its range of motion so I didn't get the full benefit. Now that the mic comes straight out, I enjoy some of the most flexible mic positioning I've ever experienced.

The kit comes with the mic cable and a breakout cable for sound devices requiring separate mic and headphone IO. I haven't had to use this yet but it seems plenty capable. A basic Y splitter would have probably had better compatibility with more devices, though. If the ports are too close, the adapter has to kink to fit. Too far apart and it will either not work or it could potentially strain the jacks. I would personally ditch it and get a cheap Y splitter if you need it.

There is no windscreen included. I read some of the reviews of the other versions of this mic and the general consensus is that the windscreen was too loose and would constantly slip off. I'm not too sore about it being excluded in this kit. It shouldn't be too hard to mitigate plosives either through an improvised pop filter or careful mic positioning.

The inline controls seem fine. I did a test recording and toggled the mute. It didn't make any offensive pops. I would prefer it only be a mute instead of including the volume jogger but that's a matter of preference.

All things considered, I am very happy with this mic cable. The sound quality is great, the cable feels nice, and it is a good length for my needs (it may be short for some situations). It's cheaper than most USB microphones or the wireless Modmic and is tidier than running another cable for something like the Modmic Uni. It's transformed one of my favorite headphones into an excellent gaming headset.

Affordable, convenient, good quality. That's a 5 out of 5 for me.
Dennoch empfehle ich das DT 700 Pro X nicht, es ist mMn. klanglich ein Downgrade zum DT 770 Pro und viel zu teuer zur Konkurrenz, die schon seit Jahren auf dem technischen Stand des DT 700 Pro X sind (AKG K361/K371 z.B.).
 
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calippo schrieb:
Wenn Basteleien keine Option sind, dann könnte das MMX300 durchaus eine Option sein.
Ja, das mag überteuert sein, aber afaik ist es das einzige Headset, das mit einer 5-Pol Buchse am Headset und einer getrennten Signalführung für Mic und Kopfhörer ausgestattet ist. (Crosstalk-Reduzierung).
Jo, das beschäftigt mich seit letzter Zeit auch, hab hier auch etwas dazu geschrieben.

Meines Wissens haben alle Headsets von Sennheiser/EPOS ebenfalls getrennte Massen, zumindest diejenigen, die dieses 2,5mm Kabel verwenden.
 
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Dann würden die DT 770pro kaum ein nennswertes Klangupgrade darstellen zu meinen cloud alpha so wie ich es verstehe? (abgesehen von etwas anderer Abstimmung vllt.) Also lohnen entsprechend die mmx300 nur sehr bedingt abgesehen vom Mikrofonaspekt und umgekehrt müsste ich schon deutlich teurere Kopfhörer für ein Upgrade ins Auge fassen, welche es aber wiederum nicht so einfach in Kombination mit Mikrofon gibt. Schwierige Sache^^
Zur Reparatur: natürlich könnte ich durchaus auch das in Erwägung ziehen, wenn ein sinnvolles Upggrade nicht zu finden wäre für mich. Ich war nur sehr enttäuscht von praktisch nicht vorhandenen Ersatzteilen. Die angebotenen Ohrpolster, die ich finden konnte, sind wohl von Drittherstellern und von der Größe teils etwas anders. Da bin ich immer etwas skeptisch.

Das yamaha ag03 macht einen guten Eindruck, sowas in der Art würde ich mir unabhängig vom restlichen Vorgehen mal anschaffen. Damit könnte ich auf jeden Fall Headset und Monitore zusammen anschließen. Wie arbeitet ihr damit unter Windows? Habe bis jetzt Interfaces immer nur in einer DAW genutzt, gibts da vernünftige Programme, mit denen man da auch unter Windows als allgemeine Soundkarte gut mit arbeiten kann bzw. generell Nachteile zu einer "normalen" Soundkarte?
 
NerdmitHerz schrieb:
ich hab nen externes mic und kein stativ, sondern nen mic arm und hab volle bewegungsfreiheit
Sorry. Ich wollte "Stativ" an der Stelle eigentlich eher als eine Art groben Überbegriff zu verstehen geben, unter den man Arme, Dreibeine und Sonstiges fassen kann.

Persönlich verwende ich einen ausziehbaren Schwenkarm, wie man ihn für gewöhnlich auf Galgenstativen findet. In der Vertikale ebenfalls einen Auszieher, von Manfrotto mit Spigot-Adapter. Zum Tisch hin dann eine Spigot-Klemme. Das Ganze ist natürlich neigbar und seitlich schwenkbar. Quasi wie ein üblicher Mikrofonarm, nur etwas höher, länger und ohne Ausladung zur Wand dahinter.

IMG_20221024_151351_365.jpg

IMG_20221024_151415_192.jpg


Vorteil: Das System ist höher als mein Bildschirm, damit ich "overhead" arbeiten kann und bei dem 21:9 Format des Monitors nicht von der Seite kommen muss.

Es gibt heutzutage so viel Zubehör, da kann sich jeder sein eigenes System zusammenbauen. :)
 
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mawasesnet schrieb:
Meines Wissens haben alle Headsets von Sennheiser/EPOS ebenfalls getrennte Massen, zumindest diejenigen, die dieses 2,5mm Kabel verwenden.
Interessant, dieser Steckertyp ist mir noch nicht unter gekommen. Ist das eine Art Kombination aus Cinch und Klinke?
Der 5-Pol Klinkenstecker vom MMX300 gefällt mir auch nicht so richtig. 5Pol Mini-XLR bietet sich viel eher an.

Nach dem die meisten Hersteller von Mobilgeräten die Klinkenbuchse eh abschaffen, könnte man die komplett sterben lassen und zu Mini-XLR wechseln. (Man wird ja noch träumen dürfen)
 
@Der Kabelbinder

wenn der TE das so handhabt, damit er genug bewegungsfreiheit

wenn er die methodik nicht mag

mir wäre das von oben herab nicht meins. daher lieber unten rum
 
Der Kabelbinder schrieb:
Vorteil: Das System ist höher als mein Bildschirm, damit ich "overhead" arbeiten kann und bei dem 21:9 Format des Monitors nicht von der Seite kommen muss.
So hatte ich das auch mal vor, dann nervte mich aber der Arm im Augenwinkel zum Monitor hin mehr als ein Ausleger, der von der Seite kommt, den man kaum bemerkt, auch nicht bei 21:9, da er nur dazu da ist, das Mikro außerhalb des Sichtfelds zum Mund zu führen, was sich auch nicht im Sichtfeld befindet (d.h. man sieht maximal nur nen Rand vom Popfilter, wenn er weiter vor steht als die Nasenspitze).
Nur wenn man sich nach hinten lehnt, hängt es dann in voller Pracht im Blickfeld, dann kann man das Mikro aber auch gleich komplett zur Seite drehen.

Ich finde auch ein Tischstativ nicht schlimm, wenn das Mikro gut entkoppelt ist und man es mundnah hoch schrauben kann. Wenn man sich das mittig vor die Brust stellt, was soll da nerven? wenn ich beidhändig auf der Tastatur tippe, dann habe ich genau da eine freie Fläche zwischen den Armen, die Maus kommt beim Zocken auch nie da hin und sehen tu ich es auch kaum, denn es braucht schon ordentlich Anstrengung bei gerader Kopfhaltung die Augen runter in Richtung Mund/Brust zu quälen, das macht keiner freiwillig.
 
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