Adam_Smith
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2007
- Beiträge
- 1.548
Hallo,
mal wieder ein Fall für die Jura Cracks (oder auch einfach jene die schon ähnliche Erfahrungen gemacht haben).
Folgendes ist passiert:
Hatte bis vor kurzem einen Vertrag bei Victorvox in dem auch eine T-Mobile Homezone enthalten war. Da ich die seid meinem Umzug nicht mehr brauche habe ich den dann auch gleich mal gekündigt.
Heute schaue ich dann auf die Kontoauszüge und sehe, dass von dieser Firma ein Betrag von 29,95 abgebucht wurde. Gleich angerufen und nachgefragt:
Also 1. Frage:
Darf überhaupt die SIM Karte in Rechnung gestellt werden? Ich mein das Ding wird doch von denen eh verschrottet und kostet sicher keine 29,95€.
Als ich nachfragte woher ich denn wissen sollte wann ich die Karte zurück schicken soll (man hatte mir Seitens Victorvox ja keine Kündigungsbestätigung geschickt) sagte sie mir, dass dies in den AGB stünde (vor etlichen Jahren mal bekommen) ferner behauptete sie, dass man die Kündigungsbestätigung verschickt hätte. Tja leider an eine alte Adresse und das obwohl ich im Kündigungsschreiben explizit darauf hingewiesen habe, dass die Kündigungsbestätigung bitte an meine neue Adresse (die ich in Kündigungsschreiben und im Absender angegeben habe) schicken sollen.
Die 2. Frage:
Ist die Fristsetzung überhaupt legitim, wenn mir nicht mitgeteilt wird wann der Vertrag gekündigt wird, also die Deaktivierung erfolgt?
Es gibt ein Urteil des BGH welches Deaktivierungsgebühren verbietet. Dort wird aber leider nicht explizit auf die Kosten für die SIM Karte eingegangen.
http://www.jurpc.de/rechtspr/20020187.htm
mal wieder ein Fall für die Jura Cracks (oder auch einfach jene die schon ähnliche Erfahrungen gemacht haben).
Folgendes ist passiert:
Hatte bis vor kurzem einen Vertrag bei Victorvox in dem auch eine T-Mobile Homezone enthalten war. Da ich die seid meinem Umzug nicht mehr brauche habe ich den dann auch gleich mal gekündigt.
Heute schaue ich dann auf die Kontoauszüge und sehe, dass von dieser Firma ein Betrag von 29,95 abgebucht wurde. Gleich angerufen und nachgefragt:
Service Mitarbeiterin schrieb:Dies sind die Kosten für die SIM Karte welche sie nicht fristgerecht zurück geschickt haben.
Also 1. Frage:
Darf überhaupt die SIM Karte in Rechnung gestellt werden? Ich mein das Ding wird doch von denen eh verschrottet und kostet sicher keine 29,95€.
Als ich nachfragte woher ich denn wissen sollte wann ich die Karte zurück schicken soll (man hatte mir Seitens Victorvox ja keine Kündigungsbestätigung geschickt) sagte sie mir, dass dies in den AGB stünde (vor etlichen Jahren mal bekommen) ferner behauptete sie, dass man die Kündigungsbestätigung verschickt hätte. Tja leider an eine alte Adresse und das obwohl ich im Kündigungsschreiben explizit darauf hingewiesen habe, dass die Kündigungsbestätigung bitte an meine neue Adresse (die ich in Kündigungsschreiben und im Absender angegeben habe) schicken sollen.
Die 2. Frage:
Ist die Fristsetzung überhaupt legitim, wenn mir nicht mitgeteilt wird wann der Vertrag gekündigt wird, also die Deaktivierung erfolgt?
Es gibt ein Urteil des BGH welches Deaktivierungsgebühren verbietet. Dort wird aber leider nicht explizit auf die Kosten für die SIM Karte eingegangen.
http://www.jurpc.de/rechtspr/20020187.htm