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Kostengünstigste Methode eine ext. 2,5" HDD in ein Netzwerk einzubinden?

Beakinz

Ensign
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Sep. 2015
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Moin moin,

vielleicht könnt Ihr mir einen Tipp geben?

Es geht um eine ext. 2,5" WD-Festplatte (MyPassportUltra) die in ein Netzwerk eingebunden werden soll. Am besten sollen keine Rechte für die Zugriffe auf der Platte abgelegt werden, sondern nach Möglichkeit via Benutzername und Passwort auf dem "einbindenden Gerät".
Die HDD hat keine separate Stromversorgung. Diese muss das gesuchte Gerät also via USB bereit stellen. Nett wäre, wenn die Einbindung via WLan erfolgen kann, ist aber nicht zwingend.
Ich möchte ungerne extra dafür einen Stromschlucker-PC für laufen lassen. NAS-Geräte erscheinen mir in der Anschaffung eher teuer.

Hat jemand ne einfache aber effiziente Idee/Tipp?
 
An den Router anstecken falls dieser einen USB Anschluss hat.
 
Hallo,

Was hat denn Dein Netzwerk fuer einen Router? Zufaellig einen, wo Du die SSD per USB anschliessen und als NAS verwenden kannst?

BFF
 
Ansonsten einen Raspi 3 nehmen. Der hat WLAN und Zugriffe kannst per Samba Config regeln. Performance wird halt nicht die beste sein aber hey du hast nur nach der günstigsten Variante gefragt.
 
Ja leider hat der alte Router kein USB-Anschluss. Wäre wohl am Einfachsten. Wie ist das mit nem gebrauchten nicht mehr so ganz aktuellem Router extra dafür anschaffen? Hat da jemand gute Erfahrungen mit einem speziellem Router?

Witzig, Raspberry PI3 ist vorhanden. Allerdings liefert der bzw. das original Netzteil von dem nicht genug Strom. Hinzu kommt, dass ich nicht den geringsten Schimmer von Linux habe. Hatte mich für einen Lehrgang angemeldet. Kurz bevor der losgehen sollte kam die Nachricht "fällt aus"... angeblich sei der Dozent krank und es gäbe aber auch nichts was man mir alternativ anbieten könnte oder so. Bestimmt nicht genug Teilnehmer... echt ein Trauerspiel.

Gibt´s sowas wie ne Cloud-NAS? Ich habe keine "eigene IP" im Internet. IP´s bzw. IPv4 werden wohl knapp und so hat mein Anschluss keine die erreichbar wäre... oder so ähnlich. Mit dem TeamViewer komme ich hin, der arbeitet wohl über seine Cloud.... ??!!
 
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Ich möchte ungerne extra dafür einen Stromschlucker-PC für laufen lassen. NAS-Geräte erscheinen mir in der Anschaffung eher teuer.

Definiere was für dich teuer ist?

Einen Synology oder QNAP 1-bay NAS bekommst du für 85€. Wenn du in der Bucht schaust vielleicht schon für 60€. Bietet dein Router Gbit-Netzwerk?

Für einen Raspberry PI 3 Model B brauchst du ca. 30-35€. Dazu ein Netzteil mit 3A für noch mal 10€. Ein Gehäuse wäre auch nicht schlecht, dann bist noch mal 5€ los. Dann bist du schon bei ca. 50€. Jetzt hast du aber nur 100Mbit, also max. 12Mbyte/sec. Das ist nicht wirklich viel.

Die 85€ sind schon gut investiertes Geld.

https://geizhals.de/synology-diskstation-ds115j-a1150061.html?hloc=de

Gibt´s sowas wie ne Cloud-NAS? Ich habe keine "eigene IP" im Internet. IP´s bzw. IPv4 werden wohl knapp und so hat mein Anschluss keine die erreichbar wäre... oder so ähnlich. Mit dem TeamViewer komme ich hin, der arbeitet wohl über seine Cloud.... ??!!

Das bieten QNAP / Synology out-of-box an.

Ja leider hat der alte Router kein USB-Anschluss. Wäre wohl am Einfachsten. Wie ist das mit nem gebrauchten nicht mehr so ganz aktuellem Router extra dafür anschaffen? Hat da jemand gute Erfahrungen mit einem speziellem Router?

Die Schreibraten sind bei Router meistens extrem mau ... wenn du da 3-5 Mbytes/sec hin bekommst ist das schon viel. Die Topmodelle haben natürlich etwas mehr Leistung kosten dann aber auch mehr als ein kleines NAS-System mit 1-2 Festplatten.
 
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Ich möchte ungerne extra dafür einen Stromschlucker-PC für laufen lassen.

Nur so ein Gedanke, wenn Du auf WOL (Wake on LAN) und Standby setzt, relativieren sich die Stromkosten ganz gewaltig, so dass Du bei der Auswahl der Hardware wesentlich freier bist.
Da könnte sich auch das Recycling von alter Hardware lohnen.

Und selbst bei einem Synology NAS oder einem ähnlichen Gerät lohnt sich eine intelligente Steuerung.
Oder muss das NAS 24/7 laufen?
 
Es geht um eine ext. 2,5" WD-Festplatte (MyPassportUltra) die in ein Netzwerk eingebunden werden soll. Am besten sollen keine Rechte für die Zugriffe auf der Platte abgelegt werden, sondern nach Möglichkeit via Benutzername und Passwort auf dem "einbindenden Gerät".

Das habe ich überlesen ... Die WD Festplatten haben i. d. R. keinen Sata-Anschluss + Stromanschluss sondern sind mit der USB-Platine gleichs aufs Board gelötet. Die kannst du höchstwahrscheinlich nicht einfach so in einen NAS einbauen und bräuchtest noch ne kleine Festplatte für den NAS. Vielleicht ahst da noch was daheim rumliegen ...
 
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Beakinz schrieb:
Witzig, Raspberry PI3 ist vorhanden. Allerdings liefert der bzw. das original Netzteil von dem nicht genug Strom. Hinzu kommt, dass ich nicht den geringsten Schimmer von Linux habe.
Ich bin auch kein Linux Profi, habe aber genau das schon vor einiger Zeit gemacht, ist eigentlich echt einfach.
Das hier müsste ein passendes Tutorial sein:
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2007071.htm
Soweit ich weis, kann man die Stromabgabe an den USB-Ports auch noch ein wenig "tunen" um viele externe HDD`s zum laufen zu bekommen.
Einfach mal ein bisschen googeln. z.B. hier:
http://aufschnur.de/raspberry-pi-mehr-strom-auf-usb-ports/
Ein ordentliches Netzteil kann natürlich nicht schaden. ;-)
 
Die empfohlene Synology ist schon schick! Die hat doch hinten zwei USB-Port´s? Kann da nicht die WD ran und fertig?
Sicherlich könnte man noch ne "echte Festplatte" einbauen... aber die kleine 2,5" abziehen und mitnehmen hat schon seinen Reiz.

Noch mal zu dem IP-Problem. Ob ein FTP-Server mit der Synology NAS möglich wäre obwohl ich nicht direkt in mein Netzwerk zu Hause komme? Sprich irgendwie über die Cloud des Herstellers? Wobei die Daten dann aber NUR auf der Festplatte der NAS liegen?

Der PI scheint mir schnell überfordert zu sein. ??? Hatte mal geschaut ob es einen Lüfter für das Teil gibt... also der dann noch in das Gehäuse passt. Gibt´s so eigentlich nicht. Ist immer vorgesehen dass man dann ein Loch im Gehäuse hat. Macht sicherlich Sinn... aber ehrlich gesagt würde ich den nicht noch mehr belasten wollen... wird recht warm...
Wäre da dann eher über ein USB-Hub mit Stromversorgung gegangen. Aber... Linux macht mich fertig. Wie gesagt Lehrgang fiel aus, wäre auch eher teuer gewesen... so bin ich nicht unbedingt traurig.
 
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Die empfohlene Synology ist schon schick! Die hat doch hinten zwei USB-Port´s? Kann da nicht die WD ran und fertig?

Ja könnte man anstecken. Das Problem ist, dass du mind. 1 Festplatte intern bräuchtest auf dem das "OS" DSM (Synology OS = Disk Station Manager) installiert ist. Lässt sich leider nicht umgehen aber 160GB reichen da dicke aus. Auch wäre die Lösung über den USB-Anschluss hinten nicht super schnell, aber immerhin deutlich schneller als ein billiger Router. Die DS115j hat leider nur USB 2.0.

Du könntest z.B. bei Ebay noch eine refurbished Festplatte kaufen. Die gibts um die 20-30€ mit 1 Jahr Garantie.

https://www.ebay.de/itm/interne-Fes...431504?hash=item3f90550890:g:0dEAAOSwUYNaSOHY

Vorteil wäre, dass du sogar noch mal bisschen Speicher aufn NAS hast für die Dateien die du oft nutzt.

Noch mal zu dem IP-Problem. Ob ein FTP-Server mit der Synology NAS möglich wäre obwohl ich nicht direkt in mein Netzwerk zu Hause komme? Sprich irgendwie über die Cloud des Herstellers? Wobei die Daten dann aber NUR auf der Festplatte der NAS liegen?

Als Lösung würde ich hier VPN anstreben, sofern dein Router das unterstützt. Von welchen Geräten möchtest du auf deinen zukünftigen "NAS" zugreifen?

Bei Synology gibt es sonst QuickConnect (so heißt der Dienst). Du registrierst deinen NAS bei Synology und kannst dann von außerhalb z.B. vom Handy auf deinen NAS verschlüsselst zugreifen.

Hier wäre auch noch eine Anleitung für OpenMediaVault auf dem Raspberry PI 3.

https://www.heise.de/download/blog/NAS-Server-mit-Raspberry-Pi-und-OpenMediaVault-einrichten-3468200

Ich bin auch Linuxanfänger, aber es sieht durchaus machbar aus.
 
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Na ja im Prinzip war bzw. ist der ursprüngliche Gedanke nur im Netzwerk intern drauf zugreifen. So müsste ich nicht den alten Laptop oder gar den noch älteren Desktop (WinXP) einschalten. Also Smartphone bzw. Media-Box.
Wenn ein externer Zugriff möglich wird, dann käme der PC im Büro hinzu und natürlich auch wieder Smartphone unterwegs. Bei FTP (zur Not via Browser) sollte ja von den meisten Geräten dann funktionieren.

VPN ist dann wierum gedacht? NAS = Client ? - was bzw. wo wäre da dann der Server? Ein VPN-Anbieter?
Dass die NAS der VPN-Server ist fällt wohl flach, da nicht von außen erreichbar.
In wie weit muss der Router das Unterstützen? Ich hatte bzw. war @home mal VPN-Client... sprich kann auf dem Router Routen hinterlegen.


Mit dem PI bin ich im Prinzip fertig. Ich bin einfach zu doof dafür. Hab so viele Tutorials Stück für Stück abgearbeitet und stehts war bei mir ein anderes Resultat am Ende (oder früher) als das angestrebte. Ich muss das Teil mal verkaufen... dann hätte man schon mal die Häfte für so eine NAS. Die Linux-Fachleute ... in einem anderen Forum ... waren nicht wirklich eine Hilfe. Gar nicht mal böse gemeint, aber die Antworten waren schlicht nicht verständlich für mich.
 
Mit VPN stellst du im Prinzip nur eine Verbindung von extern (Internet, z.B. dein Handy wenn du unterwegs bist) in dein internes Netzwerk (daheim) ein. Der Server ist dabei in der Regel dein Router. Auch der Synology NAS kann als VPN-Server dienen. Dazu musst du nur ein paar Ports (gibt Anleitungen wie Sand am Meer) freigeben und den VPN Server auf dem NAS einrichten. Ist alles nicht sonderlich schwer.

Was hast du denn für einen Router?

Mit dem PI bin ich im Prinzip fertig. Ich bin einfach zu doof dafür. Hab so viele Tutorials Stück für Stück abgearbeitet und stehts war bei mir ein anderes Resultat am Ende (oder früher) als das angestrebte. Ich muss das Teil mal verkaufen... dann hätte man schon mal die Häfte für so eine NAS. Die Linux-Fachleute ... in einem anderen Forum ... waren nicht wirklich eine Hilfe. Gar nicht mal böse gemeint, aber die Antworten waren schlicht nicht verständlich für mich.

Ich verstehe dich. Das ganze ist manchmal wie böhmische Dörfer :-D, aber mit bisschen Zeit und Geduld bekommt man das schon hin :-). Gut das Thema ist damit aber abgehakt.

Wenn du wirklich etwas ganz einfaches haben willst (sowohl von der Einrichtung als von der Bedienung) dann kommst du an einem Synology NAS wirklich nicht vorbei. Ich habe selten etwas benutzerfreundliches gesehen als einen Synology NAS. Klar die Kosten in Höhe von ca. 100€ bzw. 150€ mit ordentlich Speicher (2TB) sind aber nicht zu vernachlässigen.
 
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