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NewsKrise vorbei: Micron ist mit DRAM und HBM zurück im Geschäft
DRAM und HBM ziehen Micron aus dem Loch. Letztere Technologie ist bereits für das ganze Jahr 2024 ausverkauft. Bei NAND dauert es noch, hier stagnierte der Umsatz im letzten Quartal noch einmal. Die Gesamtprognose geht dennoch deutlich nach oben, an einem geringeren Kapazitätsausbau will man aber festhalten.
Keine große Überraschung. HBM stellt die Basis für jegliche HighEnd-Server-Beschleunigerkartentechnologie und ist gerade dabei, sich auch mehr und mehr in den Server-CPU-Bereich zu fressen. Dass sie dort alles loswerden, ist klar.
Schade nur, dass es nach wie vor nicht für einen billigen Consumer-Ableger von HBM reicht, um in APU-Systemen (insbesondere Notebooks und Konsolen) auch das beste aus beiden Welten (DDR und GDDR) zu bekommen.
Es ist schon krass, wie die SSD-Preise wieder zugelegt haben. Habe im Frühjahr für eine Samsung 970 Evo Plus 79,99 Euro bezahlt. Jetzt kostet sie fast das Doppelte.
Zuletzt gab es deshalb bereits Gerüchte, Samsung könnte den Markt ohne diese Kürzungen überschwemmen und so deutlich Marktanteile gewinnen. Denn während SK Hynix und Micron ihre Produktion zurückfahren, pumpt Samsung trotz zuletzt hoher Verluste in dem Bereich fleißig weiter Speicher in den Markt. Dieses Spiel können sich die beiden anderen Unternehmen jedoch nicht leisten. Samsung fängt diese Strategie als Mischkonzern durch andere Bereiche ab.
Es wäre insbesondere auch sehr clever und obendrein aus Nachhaltigkeitssicht wünschenswert, wenn Samsung dann diese Mischkonzernstärken auch nutzen würde, um künstlich die "Nachfrage" nach NAND und DRAM zu stärken --- indem sie insbesondere in Smartphones einfach von beidem mehr verbauen würden. In letzter Zeit ging der Trend ja sogar bei ihnen in die entgegengesetzte () Richtung.
In der Tat, habe im August für 4x 8 TB noch ~350 je SSD gezahlt und im November 305 € für zwei weitere jetzt ist die SSD wieder bei knapp 500 €. War also genau der richtige Zeitpunkt für das NAS-Upgrade
Passt zu den Preisen: Es ist schon krass, wie die SSD-Preise wieder zugelegt haben. Habe im Frühjahr für eine Samsung 970 Evo Plus 79,99 Euro bezahlt. Jetzt kostet sie fast das Doppelte.
Edit: Wobei jetzt ohnehin die 970 Evo Plus keine Empfehlung mehr wert ist. Denn währenddessen sind die Preise ihrer Nachfolger, sprich 980 Pro und 990 Pro, nicht gestiegen bzw. ordentlich gesunken. Ergebnis:
Aktuell steht es bei 152,14 vs 156,89 vs 164,89; jeweils mit Versand. Da muss man schon ziemlich deppert sein, um noch zur 970 Evo Plus zu greifen.
Das ebenso wenig. Wobei das eigentlich der gleiche Punkt ist: PCIe ist abwärtskompatibel.
Die sonstigen Vorteile bleiben bestehen: Mehr IOPS, neuerer NAND, höhere Energieeffizienz, ...
...und nicht zuletzt: Höherer Wert. Leute vergessen immer wieder, dass es auch dazu kommen kann, dass man Hardware vielleicht mal wieder abstoßen muss.
Ich hab die 970 (non Plus) und 980 Pro im Alltag spürt man 0 Unterschied. Müsste ich entscheiden würde ich wohl wieder zur 980 Pro gehen kann aber auch verstehen wenn man die 970 Plus als solider ansieht nach all der negativ PR der 980 Pro, welche natürlich wieder übertrieben war.
Brauche die nächsten 5 Jahre erstmal keinen Speicher mehr , die Halde ist gut gefüllt 😁PS. mein Geheimtip bei m2 SSD,s Kingston Fury Renegade haben bei mir die Samsung 980 Pro,s abgelöst.
In der Tat, habe im August für 4x 8 TB noch ~350 je SSD gezahlt und im November 305 € für zwei weitere jetzt ist die SSD wieder bei knapp 500 €. War also genau der richtige Zeitpunkt für das NAS-Upgrade
Keine große Überraschung. HBM stellt die Basis für jegliche HighEnd-Server-Beschleunigerkartentechnologie und ist gerade dabei, sich auch mehr und mehr in den Server-CPU-Bereich zu fressen. Dass sie dort alles loswerden, ist klar.
Schade nur, dass es nach wie vor nicht für einen billigen Consumer-Ableger von HBM reicht, um in APU-Systemen (insbesondere Notebooks und Konsolen) auch das beste aus beiden Welten (DDR und GDDR) zu bekommen.
HBM der ersten und zweiten Generation müsste durch den technologischen Fortschritt in der Fertigung und im Packaging eig. günstig genug sein, dass er verbaut werden kann. Ich vermute aber, dass die Margen bei GDDR immer noch besser sind, weshalb AMD und Nvidia kein Interesse an Consumerkarten mit HBM haben.
APUs mit HBM, selbst mit nur ein oder zwei Gigabyte wären ein großer Zugewinn für die Leistung von APUs. Broadwell hat seinerzeit gezeigt wie das laufen kann.
Vielleicht passiert ja in nächster was in Richtung HBM in APUs, der Trend geht ja in Richtung größerer Caches oder besserer RAM Anbindung. Hilft vermutlich bei Leistung und Effizienz und vor allem bei der Akkulaufzeit bekommen ja auch weniger technikaffine Menschen mit was Apple mit den M-SOCs abliefert. Klar ist das ein anderes Ökosystem und nicht direkt vergleichbar, auch weil die CPU auf ARM setzt, aber die Hoffnung stirbt zuletzt
) Richtung.
