KRK Rokit RP7 G4

Zaiga

Lieutenant
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Hallo zusammen,

ich brauche für meinen PC neue Boxen und wollte mir die

KRK Rokit RP7 G4​

zulegen.
Nun sind das ja eher richtige Studioboxen und wie kann ich diese dann an meine Soundkarte anschließen?
Ich würde mir geren 2 Stück kaufen.

Mache ich bei den Boxen nichts falsch?
Vlt. hat der eine oder andere einen guten Tipp?

Danke Gruß!
 
Zaiga schrieb:
Nun sind das ja eher richtige Studioboxen und wie kann ich diese dann an meine Soundkarte anschließen?
Im Prinzip mit einem passenden Kabel. Es muss auf der einen Seiten entweder Klinke (6,3 mm) oder XLR für die Lautsprecher haben, auf der anderen Seite was auch immer du an der Soundkarte hast. Nicht vergessen, auf einen ausreichend langen Spliss zu achten, wenn es ein einzelnes Kabel ist.
 
Zaiga schrieb:
Dir ist schon klar, dass deine Nachbarn dich hassen werden, wenn du damit aufdrehst? ;)
Die kleinen 5er sollten wirklich reichen und das gesparte Geld kannst du in Interface, DI Box und Verkabelung investieren.
 
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Kauf dir ein (USB) Audio Interface mit symmetrischem Ausgang und Lautstärke Regler dazu.
Die Günstigen haben meistens 6,3mm Ausgänge also noch zwei 6,3mm auf XLR Kabel dazu.

https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc202hd.htm

https://www.thomann.de/de/cordial_cfm_6_mv_klinke_xlr_kabel.htm

Außerdem würde ich dir mehr zu den
https://www.thomann.de/de/adam_t7v.htm
Oder eigentlich sogar den t5v raten.

Die KRK mit digital Verarbeitung aber ohne digital Eingang finde ich etwas albern und sie haben mir zu viel Grund rauschen.
Ist eben wie ein LCD Monitor über VGA anschließen... geht schon ist aber quatsch.
 
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Wenn du sie unsymmetrisch anschließen willst, brauchst du einen Isolator, z.B. Behringer HD 400.
Oder du brauchst einen (impedanz)symmetrischen DAC, die meisten USB-Audiointerfaces würden gehen.

Die älteren RP5G3 fand ich absolut fürchterlich, definitiv die schlechtesten 5" Nahfeldmonitore die im im Vergleich gehört hatte. Aber die neue Generation sollte besser sein, hier ist ein Test zu den RP5G4: https://www.audiosciencereview.com/...rk-rokit-5-gen-4-review-studio-monitor.20711/
Inwiefern das auf das 7" Modell übertragbar ist weiß ich natürlich nicht, ebenso wenig wie hoch das Eigenrauschen ist. Wenn du irgend kannst wäre es daher auf jeden Fall vernünftig, mal ein paar verschiedene Modelle zu testen.

Und bau dir mal Schablonen aus Karton o.ä., 7" Monitore sind ziemlich groß und müssen auch einigermaßen sinnvoll aufstellbar sein.
 
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Leute vielen Dank für die tollen und ausführlichen Posts!
Leider bin ich etwas lost was ich dafür kaufen muss weil ich absolut 0 Plan von dem Zeug habe.

Verstehe ich das richtig (Anschlussweg von oben nach unten):
KRK1 KRK2
XLR1 XLR2 Kabel
Audio Interface (wozu?)
2x6,3mm
Soundkarte (zb. buchse grün buchse rot) -> brauch ich eine neue Soundkarte oder reicht die alte?

Danke!

(vlt. nehm ich auch die 5er oder 7er muss mal sehen)
Ps. Zum Aufstellen, gibts da vlt. einfach irgendwas zu kaufen, anstatt zu basteln?
 
 
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Zaiga schrieb:
Audio Interface (wozu?)
Studio-Equipment hat andere Voraussetzungen als normale Hi-Fi Anlagen als dein Onboard-Sound mit den rosa und grünen Anschlüssen. Deine "neuen" Lautsprecher brauchen ein symetrisches Audiosignal (XLR). Onboard liefert nur unsymetrisch (Kopfhörerklinke auf Chinch [Die älteren KRK RP3 haben noch Chinch-Eingänge]).

Das symetrische Signal kann also nur von einem Audiointerface oder einer DI-Box am Onboardsound zur Verfügung gestellt werden. Diese Box symetriert das unsymetrische Signal und sorgt auch dafür, dass du keine Brummschleife auf den Lautsprechern hast.

IdR. ist es aber einfacher ein Interface zu nehmen, welches gleich ein symetrisches Signal bereit stellt.

Zaiga schrieb:
Ps. Zum Aufstellen, gibts da vlt. einfach irgendwas zu kaufen, anstatt zu basteln?
Nope. Lad dir mal die Anleitung bei KRK runter, da stehn die Regeln drin.
 
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coxon schrieb:
[Die älteren KRK RP3 haben noch Chinch-Eingänge]).
Würde trotzdem ein Grund loop geben und mit einem pc typischerweise jede menge Störungen einfangen.

Man kann das schon so machen (auch immer noch mit Adaptern) aber dan braucht man sich nicht wundern wen es brummt oder so.
 
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coxon schrieb:
Studio-Equipment hat andere Voraussetzungen als normale Hi-Fi Anlagen als dein Onboard-Sound mit den rosa und grünen Anschlüssen. Deine "neuen" Lautsprecher brauchen ein symetrisches Audiosignal (XLR). Onboard liefert nur unsymetrisch (Kopfhörerklinke auf Chinch [Die älteren KRK RP3 haben noch Chinch-Eingänge]).

Das symetrische Signal kann also nur von einem Audiointerface oder einer DI-Box am Onboardsound zur Verfügung gestellt werden. Diese Box symetriert das unsymetrische Signal und sorgt auch dafür, dass du keine Brummschleife auf den Lautsprechern hast.

IdR. ist es aber einfacher ein Interface zu nehmen, welches gleich ein symetrisches Signal bereit stellt.


Nope. Lad dir mal die Anleitung bei KRK runter, da stehn die Regeln drin.

Vielen Dank!

Und was wäre dann die "beste" Lösung bzw. was ist das "typische" Setup wenn man die Teile am PC anschließen will. Weil wie ich sehe gibts viele Möglichkeiten.
Will einfach guten Sound am PC :), aber bin nicht sicher ob ich jetzt zb. eine neue Soundkarte benötige oder nicht.

Update:
Achso ich schließe das Audiointerface einfach im PC mit USB an?
 
Zaiga schrieb:
Achso ich schließe das Audiointerface einfach im PC mit USB an?
Genau. Bevor du aber irgendeinen Lautsprecher bestellt, schau dir vorher noch den Link zum Eigenrauschen an.
Einige Aktivlautsprecher können nämlich unabhängig ob sie über ein Interface laufen oder nicht sehr stark rauschen. Einige Anwender stört das, einige nicht.
https://www.computerbase.de/forum/threads/fachgespraeche-hifi.1981079/#post-24874859

Ein Audiointerface mit symmetrischen Ausgang gibt es schon ab 30€, wie z.B. das Behringer UMC22
Einige bemängeln die etwas niedrige Ausgangsspannung. Willst du was Besseres wäre das Audient iD4 MKII und MOTU M2 zu nennen. Ein weiterer Vorteil der Beiden wäre unter anderem der potente Kopfhörerausgang.
 
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Zaiga schrieb:
Und was wäre dann die "beste" Lösung bzw. was ist das "typische" Setup wenn man die Teile am PC anschließen will.
Das kommt erst mal aufs Budget und deine Raumgröße an.

Also, wie groß ist der Raum in dem sie aufgestellt werden und wo liegt deine finanzielle Schmerzgrenze?
Hast du Platz für Ständer oder sollen sie auf dem Schreibtisch stehen?
Wie alt ist das Haus/die Wohnung (wegen Strom usw.)?

Mein Setup: PC und Speaker hängen an einer Steckdosenleiste in der richtigen Phase.
Sigflow: PC -> USB -> Interface -> unsymetrisch -> DI Box -> symetrisch -> Speaker
(wir haben ein altes Haus mit problematischem Strom, daher DI Box...)

Zaiga schrieb:
Will einfach guten Sound am PC :), aber bin nicht sicher ob ich jetzt zb. eine neue Soundkarte benötige oder nicht.
Wenn du dir wirklich Studiomonitore haben möchtest, viele haben guten Sound, sind aber meist komplett Overkill wenn man nur Musik hören will. Ohne Grundkenntnisse bei Verkabelung und Strom läufst du Gefahr eine perfekte Brummschleife zu produzieren. Es macht mehr Sinn kleinere Speaker zu nehmen und das gesparte Geld in ein Interface zu stecken.
 
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Nur die TRS Klinkenkabel sind bei dem Setup nötig. XLR Kabel wären höchstens für ein Mikrofon nutzbar oder mit einem anderen interface, falls am Ausgang gehängt. Man kann auch das Focusrite Solo nehmen oder das UMC204HD und bei den Lautsprechern qualitativ sogar leicht aufstocken, wenn man einen komplett rauschfreien AB Verstärker nutzen will.

Solche Vergleiche sind zwar auf die eigenen Raumbedingungen nicht wirklich anwendbar, weil es schlechter oder gar besser erklingen kann, aber hier hätte man die Wahl zwischen D und AB Endstufe und die Tannoy klingen trotz Presence Betonung und Dip in den Höhen etwas fokussierter. Nun ja, selbst die KRK gelten in der Szene nicht als völlig neutral und manch Nutzer wird sicher auch Raumkorrekturen anwenden, wenn man keine optimalen Abhörbedingungen hat.
 
Warum unbedingt ein Scarlett, welches unter Windows leider für unbehebbare Treiberkonflikte bekannt ist?

Ich würde der Empfehlung des Audient oder Motu folgen. Die kamen nicht ohne Grund. ;)
 
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Zaiga schrieb:
Nein du brauchst XLR auf Klinke weil das Interface ein klinke Ausgang hat und die boxen xlr Eingänge.

lamda schrieb:

Zaiga schrieb:
Warum dieses? ist bekannt für scheiß windowes Treiber und macht eigentlich nichts besser wie das Behringer UMC202HD das die Hälfte kostet aber funktionierende Treiber hat.
 
lamda schrieb:
Behringer UMC202HD das die Hälfte kostet aber funktionierende Treiber hat
Na die sind noch weit weg von gut was die Bedienung angeht. Ich würde dieses Interface nur bedingt einem Anfänger empfehlen. Und das sage ich als erfahrener User und Besitzer eines UMC204HD.
 
lamda schrieb:
ein du brauchst XLR auf Klinke
Die KRK haben Neutrik TRS/XLR Kombineingänge. Beidseitige TRS Klinke reicht. Thomann hat seit der Darstellungsumstellung eine echt miese Webseite. Klinke steht mit "ja" und auf der KRK Webseite wird ebenso die balanced TRS/XLR Combobuchse erwähnt.

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Was den Kauf eines Behringer Interface betrifft, wenn man seine Ausgaben klein halten will, ein Anfänger der nur seine Lautsprecher drauf ausgeben will sollte mit derm Mix und Hauptregler als Bedienung nun wirklich keine Probleme bekommen. Ich bekomme mein UMC404HD ja auch bedient. ;)
 
Die billigen Behringer haben aber einen sehr niedrigen Ausgangspegel von 0dBu, ich habe die Eingangsempfindlichkeit der KRK nicht im Kopf, aber das könnte gut zu wenig sein.
 
coxon schrieb:
Na die sind noch weit weg von gut was die Bedienung angeht. Ich würde dieses Interface nur bedingt einem Anfänger empfehlen.
Wie unterscheidet sich die Bedienung von einem Focusrite Scarlett 2i2?

Ich sehe das kein Problem bei der Bedienung
 
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