SchaGur
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Verbrüdern sich Deutsche gern mit Verbrechern gegen die Menschlichkeit ???
Kampagne der deutschen Medien
zur
Erkrankung des
israelischen Ministerpräsidenten
und Krokodilstränen
Ariel Sharon ist eben auch ein Sterblichere. Der Mann der für viele Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch den „Staat“ Israel verantwortlich zeichnete, liegt nach einigen Schlaganfällen danieder.
Und da überschlagen sich die Massenmedien, insbesondere das deutsche Fernsehen aller Eigentumsformen, vergießen Tränen der Rührung und des Mitgefühls für die nun scheinbar offenen Fragen in der Fortführung des „sogenannten Friedensprozesses“ mit den Palästinensern.
Soll es nun am Krankenbett dieses Mannes vergessen gemacht werden, dass mit seiner Person untrennbar und in der Vergangenheit die Okkupation palästinensischen Landes durch den Staat Israel vorangetrieben wurde, dass er dafür verantwortlich ist, dass er die „Berliner Mauer“ nicht neu zu erfinden brauchte und sie in wesentlich größeren Dimensionen quer durchs Land zog und damit unzählige palästinensische Wohnungen, Häuser und Ländereien einfach zerstören ließ. Soll es vergessen gemacht werden, dass er mit seinen durchaus provokativen Auftreten auf dem Tempelberg in Jerusalem eine zweite Intifada durch die Diffamierung religiöser Gefühle bei den Palästinensern auslöste. Soll es vergessen gemacht werden, dass dieser Mann für ein blutiges Massaker in Beirut mit mehreren Tausend unschuldigen Opfern als leitender General verantwortlich zeichnete, der schon als Ministerpräsident Israels tönte, dass er als einziges bereue, damals nicht den Befehl zur Ermordung des verstobenen Präsidenten der Palästinenser Arafat gegeben zu haben.
Soll es vergessen gemacht werden, das dieser Mann, der heute als Garant des zukünftigen Friedens – sicher eines Friehofsfriedens – im Nahen Osten angesehen wird, es eigentlich war, der diesen Frieden zu jeder Zeit immer und immer wieder torpedierte.
Soll es vergessen gemacht werden, dass es dieser Mann im Sessel des Ministerpräsidenten des Staates Israel selbst die Aufträge zum gezielten Ermorden palästinensischer Führer gegeben hat und sie obendrein noch damit rechtfertigte, es seinen ja doch nur „Terroristen“.
Und so einem Mann, der wahrlich sehr viel Schuld in seinen Funktionen im Staat Israel auf sich geladen hat und heute gewiss als Sterblicher eben auch zu leiden hat, wird nun der Glorienschein eines „Friedenengels“ übergestülpt.
Aber das kommt ja nicht von ungefähr, sein Ziehvater und Kriegsverbrecher-Bruder Georg Walker Bush, der zwar von seiner christlich-fundamentalistischen Überzeugungen so gar kein Freund der jüdischen Menschen ist, braucht ihn doch und vergisst ebenso nicht geweinte Tränen über seine Krankheit und ihren ungewissen Ausgang.
Am schlimmsten ist aber doch für das israelische Volk. Es ist sicher noch nicht Allgemeingut der jüdischen Menschen, dass es eben dieser Mann ist und war, der das Leid auch über viele unschuldige israelische Bürger mit seiner hasserfüllten, uneinsichtigen, provokativen und immer gewaltbereiten Politik der „Vergeltung“ gebracht hat und somit auch den Tod seiner eigenen unschuldigen Landsleute und ihre Leiden als Verwundete und Krüppel zu verantworten hat.
Dieser Mann wollte nie einen wirklichen, menschlichen und Brüderlichkeit Frieden mit den Palästinensern, er hat sich nie von einen Falken in eine zahme Taube verwandelt.
Das israelische Volk sollte wachsam für die Zeit nach einem Ariel Sharon sein und nicht zulassen, dass dieses Land in eine neue Gefahr durch den Sieg rechter Kräfte bei den nächsten Wahlen gebracht wird.
Den jüdischen Menschen in dieser geschundenen Region ist es von ganzem Herzen ebenso wie den palästinischen Bürgerinnen und Bürgern zu wünschen, dass vielleicht mit Vernunft, ohne Gewalt und im gemeinsamen Bestreben wirklicher Friede geschaffen werden kann.
ESA, den 07. 01. 2006
Kampagne der deutschen Medien
zur
Erkrankung des
israelischen Ministerpräsidenten
und Krokodilstränen
Ariel Sharon ist eben auch ein Sterblichere. Der Mann der für viele Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch den „Staat“ Israel verantwortlich zeichnete, liegt nach einigen Schlaganfällen danieder.
Und da überschlagen sich die Massenmedien, insbesondere das deutsche Fernsehen aller Eigentumsformen, vergießen Tränen der Rührung und des Mitgefühls für die nun scheinbar offenen Fragen in der Fortführung des „sogenannten Friedensprozesses“ mit den Palästinensern.
Soll es nun am Krankenbett dieses Mannes vergessen gemacht werden, dass mit seiner Person untrennbar und in der Vergangenheit die Okkupation palästinensischen Landes durch den Staat Israel vorangetrieben wurde, dass er dafür verantwortlich ist, dass er die „Berliner Mauer“ nicht neu zu erfinden brauchte und sie in wesentlich größeren Dimensionen quer durchs Land zog und damit unzählige palästinensische Wohnungen, Häuser und Ländereien einfach zerstören ließ. Soll es vergessen gemacht werden, dass er mit seinen durchaus provokativen Auftreten auf dem Tempelberg in Jerusalem eine zweite Intifada durch die Diffamierung religiöser Gefühle bei den Palästinensern auslöste. Soll es vergessen gemacht werden, dass dieser Mann für ein blutiges Massaker in Beirut mit mehreren Tausend unschuldigen Opfern als leitender General verantwortlich zeichnete, der schon als Ministerpräsident Israels tönte, dass er als einziges bereue, damals nicht den Befehl zur Ermordung des verstobenen Präsidenten der Palästinenser Arafat gegeben zu haben.
Soll es vergessen gemacht werden, das dieser Mann, der heute als Garant des zukünftigen Friedens – sicher eines Friehofsfriedens – im Nahen Osten angesehen wird, es eigentlich war, der diesen Frieden zu jeder Zeit immer und immer wieder torpedierte.
Soll es vergessen gemacht werden, dass es dieser Mann im Sessel des Ministerpräsidenten des Staates Israel selbst die Aufträge zum gezielten Ermorden palästinensischer Führer gegeben hat und sie obendrein noch damit rechtfertigte, es seinen ja doch nur „Terroristen“.
Und so einem Mann, der wahrlich sehr viel Schuld in seinen Funktionen im Staat Israel auf sich geladen hat und heute gewiss als Sterblicher eben auch zu leiden hat, wird nun der Glorienschein eines „Friedenengels“ übergestülpt.
Aber das kommt ja nicht von ungefähr, sein Ziehvater und Kriegsverbrecher-Bruder Georg Walker Bush, der zwar von seiner christlich-fundamentalistischen Überzeugungen so gar kein Freund der jüdischen Menschen ist, braucht ihn doch und vergisst ebenso nicht geweinte Tränen über seine Krankheit und ihren ungewissen Ausgang.
Am schlimmsten ist aber doch für das israelische Volk. Es ist sicher noch nicht Allgemeingut der jüdischen Menschen, dass es eben dieser Mann ist und war, der das Leid auch über viele unschuldige israelische Bürger mit seiner hasserfüllten, uneinsichtigen, provokativen und immer gewaltbereiten Politik der „Vergeltung“ gebracht hat und somit auch den Tod seiner eigenen unschuldigen Landsleute und ihre Leiden als Verwundete und Krüppel zu verantworten hat.
Dieser Mann wollte nie einen wirklichen, menschlichen und Brüderlichkeit Frieden mit den Palästinensern, er hat sich nie von einen Falken in eine zahme Taube verwandelt.
Das israelische Volk sollte wachsam für die Zeit nach einem Ariel Sharon sein und nicht zulassen, dass dieses Land in eine neue Gefahr durch den Sieg rechter Kräfte bei den nächsten Wahlen gebracht wird.
Den jüdischen Menschen in dieser geschundenen Region ist es von ganzem Herzen ebenso wie den palästinischen Bürgerinnen und Bürgern zu wünschen, dass vielleicht mit Vernunft, ohne Gewalt und im gemeinsamen Bestreben wirklicher Friede geschaffen werden kann.
ESA, den 07. 01. 2006