News Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum und Co. mit massivem Wertverlust

Quonux schrieb:
Mit Lightning kann man keine Bitcoins aus dem nichts erschaffen,
Habe ich sowas behauptet?
Quonux schrieb:
Ich kann dir nicht helfen!
Musst du nicht, ich werden vom Platzen der Spekulationsblase bei den Kryptowährungen nicht betroffen sein, da ist mit denen nicht zocke. Mein Geld steckt breit gestreut in Aktien und auch in Immobilien.
Quonux schrieb:
Noch mehr Material zum lachen, das Gegenteil wird der Fall sein, aber so was von.
Hochmut kommt vor dem Fall.
Necareor schrieb:
Ich bin auch ziemlich davon überzeugt, dass das Krypto-Marktkapital locker noch die 10 Billionen oder mehr überschreiten kann
Was macht Dich da so überzeugt? Nachdem ja sogar die Massenmedien nun schon länger breit darüber berichten, kann es auch sein das keiner mehr vorhanden ist der noch bereit ist Geld in Kryptowährungen zu investieren. Jegliche Annahmen wonach das Marktvolumen von Kryptowährungen so oder so viel Prozent des Marktvolumens von diesem oder jenem Markt, seinen es FIAT Währungen, Aktien oder Gold, erreichen kann, sind doch pure Spekulationen. Denk auch dran daran, dass wenn der Markt sehr euphorisch ist, dann sind alle die daran interessiert sind auch schon eingestiegen und hoffen auch steigende Kurse, es fehlen dann also die nächsten Käufer die die Kurse wirklich noch weiter antreiben können.
Necareor schrieb:
in dieser Technologie steckt die Zukunft, meiner Meinung nach ist das absolut klar.
Selbst da habe ich wie gesagt Zweifel, die Blockchain ist eben nicht perse sicher, die Sicherheit kommt nur durch den Aufwand die Transaktionen zu validieren und dies muss eben für die echte Blockchain schneller passieren als die Fälscher eine gefälschte Version validieren können. Daher ist es eben auch nicht möglich den Aufwand der Validierung zu senken ohne die Sicherheit zu reduzieren. Die Blockchaintechnologie taugt daher nicht um sie für die Validierung aller möglichen Transaktionen zu verwenden, da man bei vielen Blockchains dann einfach genug Rechenleistung darauf konzentrieren kann um eine von denen zu kompromittieren.
Necareor schrieb:
Das Problem ist jetzt halt, dass man nicht in den Krypto-Markt allgemein investieren kann.
Sei froh, denn dies wird genau wie die Blase der Bewertung der Coins zusammenbrechen.
Necareor schrieb:
Da würde ich so gut wie alles rein schieben, was ich besitze.
Sowas sollte man bei derart spekulativen Anlagen niemals machen, zumal wenn man die Technik dahinter nicht verstanden hat.
Necareor schrieb:
Man kann nur in Coins und Tokens investieren, und da ist es jetzt eben das Schwierige, die richtigen Coins zu erwischen, die in 5, 10 oder 20 Jahren noch am Leben sind. Sicherlich keine 5% von den heute existierenden Coins.
In 5, 10 oder spätestens 20 Jahren wird keine der aktuellen Kryptowährungen überlebt haben, wieso sollten sie das auch? Wer sollte sie wofür nutzen wollen? Schon jetzt werden selbst die Bitcoins mit denen man vereinzelt Waren und Dienstleistungen bezahlen konnte, doch praktisch nur noch als Spekulationsobjekte verwendet, also nur gekauft um sie dann mit Gewinn wieder zu verkaufen.
 
Necareor schrieb:
Ich bin auch ziemlich davon überzeugt, dass das Krypto-Marktkapital locker noch die 10 Billionen oder mehr überschreiten kann, in dieser Technologie steckt die Zukunft, meiner Meinung nach ist das absolut klar.

Das Problem ist jetzt halt, dass man nicht in den Krypto-Markt allgemein investieren kann. Da würde ich so gut wie alles rein schieben, was ich besitze. Man kann nur in Coins und Tokens investieren, und da ist es jetzt eben das Schwierige, die richtigen Coins zu erwischen, die in 5, 10 oder 20 Jahren noch am Leben sind. Sicherlich keine 5% von den heute existierenden Coins.

Das könnte etwas für dich sein: https://www.iconomi.net/dashboard/#/
 
Holt schrieb:
In 5, 10 ... Jahren wird keine der aktuellen Kryptowährungen überlebt haben, wieso sollten sie das auch?
Bitcoin ist Zäh, das stirbt nicht so schnell.
 
Schon, aber wenn wirklich irgendwann der Punkt erreicht ist, wo Spekulationen dem Nutzen weichen, wird BTC wenig zu melden haben.

Das kann aber wirklich noch dauern, oder Morgen früh der Fall se, wer weiß das schon vorher :)
 
Quonux schrieb:
Bitcoin ist Zäh, das stirbt nicht so schnell.
Für Tulpen muss man auch heute noch Geld zahlen, nur eben nicht mehr den Wert eines Hauses für eine Zwiebel, wie es zur Hochzeit der Spekulationsblase darum durchaus der Fall war. Wenn ein Bitcon nur noch einen Bruchteil des heutigen Kurses von gerade 10.570$ bei GDAX wert ist, dann nutzt dies den meisten die jetzt damit spekulieren wenig ob es 100 oder 200 oder auch 1000 oder nur 10 oder 1$ sind. Wobei die Kosten der Transaktionen den Mindestwert bestimmten, wenn der Preis an den Börsen nachhaltig so weit fällt das die Transaktionen in den üblichen Volumen nicht mehr abwickelbar sind, dann wir der Inhalt der Wallets mit einer geringen Anzahl an Bitcoins wertlos weil so kleine Bestände dann nicht mehr transferierbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Holt

die transaktionsgebühren werden doch in BTC berechnet, sind also völlig unabhängig des geld-wertes, oder nicht? jetz mit fiktiven zahlen gedacht, wenn heute die gebühr 0.1BTC ist, wird sie in 5 jahren bei gleicher netzwerkauslastung auch 0,1BTC betragen, egal welchen geldwert jmd darin bemisst?
 
Die Miner die diese Transaktionen validieren, werden ihre Stromrechnung aber kaum in Bitcoins bezahlen können und derzeit ist von 300kWh pro Transation die Rede, also müssen sie auch entsprechend genug Bitcoins pro Transaktion bekommen um den Storm dafür zu bezahlen und die HW altert auch, Grakas machen die Dauerlast ja auch nicht so lange mit und müssen dann ersetzt werden, die Gebäude und ggf. Kühlung, Personal etc. kosten Geld und es soll ja auch noch was übrig bleiben, aus Nächstenlieben mine die ja auch nicht. Wenn derzeit Transaktionen die nicht wenigens 50 bis 60$ an Gebühr einbringen nicht abgewickelt oder teils gar nicht erst akzeptiert werden, so hat dies ja durchaus einen Grund und je weniger ein Bitcoin wert ist, umso mehr Bitcoins muss man eben anbieten damit Transaktionen ausgeführt werden.

Das ist ein weiteres Problem der Blockchain Technologie: Er Aufwand steigt je länger die Blockchain wird, die Transaktionen werden damit immer aufwendiger und damit teurer. Je wertloser der Bitcoin wird, umso mehr Bitcoins muss man also pro Transaktion bezahlen und dies dürfte zu einer Abwärtsspirale führen, sobald der Wert unter einen bestimmten Punkt fällt, da eben immer mehr kleine Guthaben dadurch defacto eingefroren werden, weil sie eben nicht mehr ausreichen um die Transaktion zu bezahlen damit man die überhaupt bewegen kann.

Guthaben die bei den Börsen verwahrt werden, dürften davon aber nicht betroffen sein, da die Börsen ihren Handel vermutlich gar nicht über die Blöckchain laufen lasen, dafür dauern die Transaktionen zu lange und sind zu teuer, sondern diese intern verrechnen und die Coins das Wallet der Börse gar nicht verlassen, solange sie nicht von dort transferiert werden. Dafür hängt man halt total vom Börsenbetreiber ab, wird der gehackt und beklaut, sind die Coins weg, ebenso wenn der Pleite geht oder die Börse geschlossen wird.

Da gibt es ja nicht so eine Absicherung wie bei den Aktienbörsen, wo ich meine Aktien nach dem Kauf in mein Depot bei meiner Depotbank gebaucht bekomme und diese auch auf ein anderes Depot bei einer andere Bank übertragen kann, selbst wenn meine derzeitige Depotbank pleite gehen sollte, da die Bank ja nur mein Vermögen treuhänderisch aufbewahrt, es aber nicht Teil der Insolvenzmasse wird. Bei einen Giro- , Spar- oder Festgeldkonto oder Sparbriefen ist dies anders, da gehört einem in dem Moment das Geld nicht mehr, wo man es eingezahlt hat. Das Geld gehört dann der Bank und würde Teil der Insolvenzmasse der Bank, denn man selbst als Einzahler und Kontoinhaber hat nur einen Rückzahlungsanspruch, also einen Schuldtitel der Bank. Die Redensart vom Geld was man auf der Bank hat, ist daher auch sachlich einfach falsch, da es eben nicht mehr das eigene Geld ist, wenn man es bei der Bank eingezahlt hat und so dürfte es eben auch für die Kryptobörsen gelten, da Kryptowährungen ja wie privates Geld und damit ähnlich wie Fremdwährungen behandelt werden, nicht aber wie Wertpapiere in einem Wertpapierdepot.
 
das die miner kosten haben ist natürlich logisch, mir ginge es gerade nur um das technische.

dein letzter absatz beschreibt allerdings sehr gut, warum ich persönlich das system krypto-coins mag und hoffe, dass sie als währung unter den menschen bestehen bleibt. mir dabei egal, ob und wie sie staatlich anerkannt werden, solange händler diese gegen waren tauschen. mir gefällt die eigenverantwortung dabei und das ich niemanden schuldig sprechen kann außer mir selbst, wenn ich die coins verliere. außerdem noch das schnelle und unkomplizierte versenden von coins finde ich einen großen fortschritt. man zahlt selbst und direkt ohne eine dritte partei wie paypal zwischengeschaltet zu haben.

früher hatte ich auch direkt immer mein gehalt von der bank geholt, damit diese mit meinem geld kein schindluder treiben kann ... aber dafür bin ich leider etwas faul geworden, da kommen mir die coins wieder entgegen. ist bei mir eher eine ideologische sache, dass ich dieses netz aus angeblichen sicherheiten und versicherungen im großen und ganzen nicht mag, verleitet mMn die menschen nur dazu sich schuldzuweisungen um die ohren zu hauen und ihre eigenverantwortlichkeit nicht mehr zu sehen, bzw. diese mit allen mitteln abstreiten zu wollen. ich brauch niemanden der mein geld gassi führt, wenn mach ich das selbst und muss mit den konsequenzen leben.

nicht falsch verstehen, dieses netz aus sicherheiten ist nötig in der masse, man kann es nicht abschaffen - darüber bin ich mir bewusst. für mich selbst versuche ich es aber anders zu machen und auf eigenverantwortung zu setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 3. Party beim Bezahlen die sind die Netzwerke die diese Transaktionen validieren, also bei Bitcon eben die Miner. Eigenverantwortlichkeit finde ich gut, ich habe beim Kauf jeder meiner Aktien auch alleine entschieden, weil ich die Verantwortung für jede Entscheidung ganz alleine getragen habe. Aber das Gehalt immer von der Bank abzuheben damit die Bank mit dem Geld kein Schindluder treiben kann, ist schon sehr grenzwertig und hat mit Eigenverantwortlichkeit nichts zu tun, eher mit Paranoia, wie sie seit Jahren von einer Mengen Leuten aus den unterschiedlichsten Eigeninteressen gestreut wird.

Aber gut, wenn man Bargeld im Haus für sicherer als Bankeinlagen ansieht, ist man mit der Sicherheit der Kryptowährungen sicher auch zufrieden, denn auch die können einem geklaut werden, wie jüngst bei IOTA wenn die Seeds online erstellt wurden und es wurde wohl auch schon jede dritte Börse für Kryptowährungen gehackt. Die Einbrecher müssen dann aber wenigstens die Wohnung nicht durchwühlen um an das Geld zu kommen :evillol:

Wer Angst hat die Bank würde mit dem eigenen Geld Unsinn machen oder pleite gehen und es dann nicht wiedersehen, dem kann ich nur Aktien empfehlen, denn wie gesagt gehören Aktien in einem Depot nicht der Bank, sondern dem Depotinhaber und die Bank verwahrt sie nur, kann damit also keinen Schindluder treiben und sie gehen bei einer Pleite der Bank oder des Brokers der das Depot verwaltet auch nicht verloren. Außerdem kann man deren Wert mit den klassischen Bewertungsrichlinien wie dem KGV oder KBV auch bewerten, man erzielt Rendite in Form der Dividenden und nimmt an der wirtschaftlichen Entwicklung der jeweiligen Unternehmen teil. Die Bewertungen der Aktien schwanken zwar, aber langfristig ist die Rendite sehr gut und außer wenn ein Unternehmen pleite geht, fällt der Wert auch nicht auf 0. Damit man diese Risiko vermeidet, sollte man vor allem nie nur eine oder wenige Aktien haben, sondern immer breit gestreut investieren, also Unternehmen aus verschiedene Branchen auswählen und ggf. auch aus verschiedenen Ländern, wobei dies bei global ausgestellten Firmen heute keine große Rolle mehr spielt.
 
Holt schrieb:
Aktienbörsen, ... Depot ... Depotbank ... Bank ...
Vergleich von Äpfeln mit dem Internet, das geht nicht gut ;) .
Ergänzung ()

Holt schrieb:
es wurde wohl auch schon jede dritte Börse für Kryptowährungen gehackt
Die User sind selbst dran schuld wenn sie ihre Werte bei Börsen aufbewahren.

Holt schrieb:
Die Einbrecher müssen dann aber wenigstens die Wohnung nicht durchwühlen um an das Geld zu kommen :evillol:

Es gibt sowas wie verschlüsselte Wallets und Verschlüsselte Virtuelle Laufwerke, ist was ganz neues, nennt sich TrueCrypt. Dann gibts noch Hardware Wallets.

Wie immer, ich verstehe deine Probleme nicht ;) .
 
Quonux schrieb:
Vergleich von Äpfeln mit dem Internet, das geht nicht gut ;) .
Viele sehen Kryptowährungen als Geldanlage, Aktien sind auch eine Geldanlage, der Vergleich zwischen beiden ist also nicht unangebracht.
Quonux schrieb:
Die User sind selbst dran schuld wenn sie ihre Werte bei Börsen aufbewahren.
Dann werden aber immer wieder Transaktionen fällig die entsprechend Geld kosten.
Quonux schrieb:
Es gibt sowas wie verschlüsselte Wallets und Verschlüsselte Virtuelle Laufwerke, ist was ganz neues, nennt sich TrueCrypt.
Wer dann die Keys verliert, der wird hier wieder an seine Coins kommen und außerdem schützt die Verschlüsselung des Laufwerks nicht gegen das Ausspioniert werden, denn dies passiert meist per Schadsoftware die dann so frei auf das Verschlüsselte Laufwerk zugreifen kann wie der User selbst. Eine Verschlüsselung des Laufwerks schützt nämlich nur wenn der Angreifer die Platte physikalisch in seine Gewalt bringt, nur wenn man die Platte und das Backup verliert, dann sind die Coins auch weg.
Quonux schrieb:
Dann gibts noch Hardware Wallets.
Deren Zuverlässig keiner kennt, was ist wenn die HW ausfällt?
Quonux schrieb:
Wie immer, ich verstehe deine Probleme nicht ;) .
Da ich keine Kryptowährungen haben, habe ich auch keine Probleme damit. Aber so mancher wird hier mit falschen Behauptungen verlockt in etwas zu investieren, von dem er keine Ahnung hat und daher bemühe ich mich diesen Leuten mehr Informationen zu bieten, auch wenn dies den Fanboys der Kryptowährungen offenbar nicht gefällt. Wer Angst vor der Wahrheit hat, der hat meist etwas zu verbergen.

Mein Geld steckt übrigens in Aktien und die Rendite kann sich sehen lassen.
 
Ich hatte auch mal überlegt in DAX Fonds (Sparplan) zu investieren, aber kenne mich leider gar nicht aus. Muss mich da mal schlau machen.
 
Solltest du definitiv, im Alter wirst du deinem jüngeren Ich dafür danken.

Dafür müssen es auch keine 1000% Gewinne pro Jahr bei Kryptos sein, und auch keine 50% bei Aktien, da reichen schon vergleichsweise risikoarme 10% eines Fonds aus. Rechne es dir selbst mal aus, was in 30 Jahren bei rum kommt, wenn du 200€ im Monat einbezahlst und der Fond im Schnitt 10% Rendite abwirft.

So habe ich auch angefangen, irgendwann habe ich dann 20% meines Kapitals in risikoreichere Anlagen investiert, nämlich direkt in Aktien. Das hat sehr gut funktioniert, meine Fond-Basis läuft noch heute, die Aktien haben aber mittlerweile deutlich mehr Anteil an meinem Portfolio, da die Rendite einfach deutlich höher ausgefallen ist.
Und nun kamen die Kryptos, meiner Meinung nach super interessant mit hervorragenden Möglichkeiten, aber auch sehr riskant. Daher sind da jetzt 10% meines Kapitals rein gewandert, und ich bin gespannt, was die Zukunft da bringt. Im schlimmsten Fall habe ich 10% meines Kapitals verloren, das kann ich verkraften. Im Besten Fall erhalte ich Renditen, welche weit über denen von Aktien liegen, und nehme gute Gewinne mit. Dazu kommt, dass es mir leicht fällt, die nötige Recherche zu machen, da ich das Thema super spannend finde und mich persönlich auch sehr interessiert.
 
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AlcAida schrieb:
Profitgier und die Hoffnung auf das große Geld.
Am Anfang kein Thema dann hat man eben einen Lotto Jahresschein verloren.
Aber jetzt wenn man so doof ist bei einem so hohen Kurs zu investieren mal eben 2000€ aufwärts...

Damals beim Minen fand ich das auch noch cool aber mit echtem Geld statt Strom zu zocken da kaufe ich lieber AMD oder VW Aktien :D

Klar. Jedem das seine. Aber Aktien/institutionelle Geldanlagen und Cryptowährungen direkt zu vergleichen halte ich für großen Blödsinn. Dass du den Markt-Kurs momentan als Hoch ansiehst und dann auch noch behauptest, es sei schwachsinn 2000€ reinzuhauen bei diesem "hohen" Kurs, verdeutlicht, dass du keine Ahnung hast oder zumindest keinerlei Einblick in das Marktgeschehen. Der Markt steckt in der größten Korrektur seit 6-12 Monaten und WENN man an die ganze Krypto Geschichte glaubt, ist genau JETZT der beste Moment einzusteigen. Auch dieses "zu spät" Gerede ist mit Verlaub großer Blödsinn. Ich selbst habe "nur" 750€ investiert im Juni 2016 und stehe nun - TROTZ der Marktkorrektur momentan - mit 16k$ da. Und ich hab ganz unspektakulär in Ethereum, Neo und Bitcoin zu gleichen Teilen investiert... Nur mal dass du ein Bild hast.Ich halte nebenher übrigens auch noch 2 Fonds bei meiner Sparkasse. Die sind natürlich super sicher und wetten auf Bluechip Aktien wie AMD und Co... Und schütteten mir 2017 MINUS 37€ raus... Mei hab ich mich gefreut, gottseidank hab ich diese SICHEREN tollen Anlagen gekauft ;) /s

Edit: Da ich es hier echt immer wieder lese. Aktien und Fonds sind KEINESWEGS sicher. Wer sich ein bisschen mit Finanzassets und VWL auskennt, kann erkennen dass sich der Aktienmarkt in einem absoluten Goldrausch befindet und das Platzen DIESER Blase absolut absehbar ist, das sagen euch auch genug renommierte Finanzexperten. Ein Markt mit so einem Schulterverhalten steht in den nächsten 5 Jahren genau so einem Crash entgegen, wie es der Cryptomarkt auch in absehbarer Zeit kennenlernen wird. Klar. Die Volatilität und das gefühlte Risiko ist deutlich geringer, das tatsächliche Risiko wird aber gern sehr blauäugig angeschaut, weil Aktien ja so toll etablierter und total sicherer Markt ist...

Nur weil euer Dorf-Sparkassen Berater euch zu Fonds rät die euch zwischen -10 und +5% pro Jahr bescheren können und das realistischer und vertrauenswürdiger klingt als mögliche -200 und +5000% Gewinne/Verluste, sollte man nicht so blauäugig sein und denken man ist auf der sicheren Seite und Investoren aus dem Kryptomarkt rational ja sooo überlegen ;)
 
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Nen Kumpel von mir hat seinen BitCoin verloren, weil er kein Backup gemacht hatte und ihm die Festplatte verreckt ist.
Allerdings schon vor ein paar Jahren.
 
kA wie man etwas so hassen kann, obwohl man selbst nicht investiert hat.

Eifersucht, dass Leute Geld gemacht haben? Schadenfreude, dass manche viel Geld verloren haben?

In beiden Fällen deklarieren sich solche Menschen (also die Hater) als asoziale Wesen ;)
Denkt mal darüber nach.

Wenn man nicht selbst betroffen ist, dann bitte nicht eifersüchtig oder schadenfroh sein. Wie gesagt, das ist asozial ;)
 
Holt schrieb:
Wer Angst hat die Bank würde mit dem eigenen Geld Unsinn machen oder pleite gehen und es dann nicht wiedersehen, dem kann ich nur Aktien empfehlen, denn wie gesagt gehören Aktien in einem Depot nicht der Bank, sondern dem Depotinhaber und die Bank verwahrt sie nur, kann damit also keinen Schindluder treiben und sie gehen bei einer Pleite der Bank oder des Brokers der das Depot verwaltet auch nicht verloren.

ich habe mich dazu zwar nicht geäußert, aber auch ich besitze eine fond-gestützte altervorsorge. stehe dem ja nicht feindlich gegenüber. sehe nur, dass ein ende wahrscheinlicher wird, also der Dollar paltzen wird und sorge auf beiden seiten vor.


Pizza-König schrieb:
Nen Kumpel von mir hat seinen BitCoin verloren, weil er kein Backup gemacht hatte und ihm die Festplatte verreckt ist.

Sicherungen sollte man ja auch redundant aufbewahren. gehört natürlich auch vertrauen dazu, aber wenn ich meiner Family nicht trauen kann, wem dann?

Necareor schrieb:
Dazu kommt, dass es mir leicht fällt, die nötige Recherche zu machen, da ich das Thema super spannend finde und mich persönlich auch sehr interessiert.

ist bei mir auch so. könnte versinken zwischen den träumen und dem was wirklich erreicht werden wird, oder das wirtschaftsbild was sich dadurch für die Zukunft für mich abzeichnet finde ich weniger dystopisch, als wenn der Dollar als weltwährung erhalten bleibt.

schweden, uk, russland, Venezuela, Indien, japan .. mehr weiß ich gerade nicht, sind alles schon Staaten die eine eigene staatliche kryptowährung angekündigt haben. für mich gute anzeichen, dass der zug erst noch richtig an fahrt aufnehmen wird.
 
Holt schrieb:
Für Tulpen muss man auch heute noch Geld zahlen, nur eben nicht mehr den Wert eines Hauses für eine Zwiebel, wie es zur Hochzeit der Spekulationsblase darum durchaus der Fall war. Wenn ein Bitcon nur noch einen Bruchteil des heutigen Kurses von gerade 10.570$ bei GDAX wert ist, dann nutzt dies den meisten die jetzt damit spekulieren wenig ob es 100 oder 200 oder auch 1000 oder nur 10 oder 1$ sind. Wobei die Kosten der Transaktionen den Mindestwert bestimmten, wenn der Preis an den Börsen nachhaltig so weit fällt das die Transaktionen in den üblichen Volumen nicht mehr abwickelbar sind, dann wir der Inhalt der Wallets mit einer geringen Anzahl an Bitcoins wertlos weil so kleine Bestände dann nicht mehr transferierbar sind.

Ja, Holt, und die Telekom-Aktie war zu deren Einstand ebenfalls das vielfache Wert - Was lernen wir daraus? Richtig - man kann genau so am klassischen Parkett auf die Nase fallen.

Es wird immer von der Masse Schrottcoins unter den Altcoins geredet. Wie viele Schrottaktien gibt es denn? Aktien in die Menschen besten Glaubens ihr Hab und Gut investierten und mit diesen BLASEN auf die Nase fielen? Es ist ein schier unüberschaubarer Haufen.

Sicher soll es bei klassischen Aktien in der Theorie immer angemessene reale Gegenwerte geben. Das dies aber bei weitem nicht mehr stets der Fall ist zeigt sich täglich. Viele Firmen werden schlicht Anhand von Hoffnungen Maßlos überbewertet.
 
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Meetthecutthe schrieb:
JSicher soll es bei klassischen Aktien in der Theorie immer angemessene reale Gegenwerte geben. Das dies aber bei weitem nicht mehr stets der Fall ist zeigt sich täglich. Viele Firmen werden schlicht Anhand von Hoffnungen Maßlos überbewertet.

Das war aber schon immer so, seit es Menschen gibt und Wertverhältnisse festgelegt werden; und dass man am Aktienmarkt auf weniger speulative und auf hochgradig spekulative Werte setzen kann auch. Ist wie mit allem im Leben, nur gibt es eben gewisse Wahrscheinlichkeiten für Wertbeständigkeiten und auch Unwahrscheinlichkeiten.

Wirklich sicher ist am Ende im ganzen Leben nichts, nicht mal das Leben selbst; dennoch kann man sich in aller Regel auf Wahrscheinlichkeiten verlassen und fährt damit dann wahrscheinlich auch relativ gut !
 
Zuletzt bearbeitet:
Necareor schrieb:
Solltest du definitiv, im Alter wirst du deinem jüngeren Ich dafür danken.
Und wenn der bei den Aktien bleibt, werden seine Kinder und Enkel es ihm auch danken, denn eine Aktiendepot kann man vererben, eine Rentenversicherung nicht, macht man die Augen zu, ist das Vermögen welches man in eine Leibrente gesteckt hat, nämlich weg. Ich wunder mich immer, wenn wie in einer Familientradition alle ihre Altersversorgung in Rentenversicherungen stecken, so nach dem Motto hat der Opa schon gemacht und der Vater machst, kann also nicht falsch sein. Dann sage ich nur immer, hätte Opa ein Häuschen gebaut, wäre es an den Vater vererbt worden und Du würdest es irgendwann erben und ebenso wäre es wie wenn ein Aktiendepot angelegt hätte, dann hätte er kaum alles aufgebraucht, der Vater hätte es geerbt und irgendwann dann Du, so muss je Generation aber selbst für ihr Alter vorsorgen, weil die Ansprüche für die die Vorfahren ein Leben lang eingezahlt haben, eben weg sind wenn sie sterben.
Necareor schrieb:
Dafür müssen es auch keine 1000% Gewinne pro Jahr bei Kryptos sein, und auch keine 50% bei Aktien, da reichen schon vergleichsweise risikoarme 10% eines Fonds aus.
Auf 10% pro Jahr kommt man nicht ganz, aber 5 bis 8% waren je nachdem welchen Markt und welchen Zeitraum man betrachtet, durchaus im Schnitt jährlich drin. 50% sind auch nur bei wenigen Ausnahmeaktien über mehrere Jahre machbar. Aber Kryptowährungen werden auch nicht langfristig traumhafte Kursgewinne einfahren, im Gegenteil und dazu kommen die Risiken auch das Verlustes des Wallets, wobei einem dann niemand den Schaden ersetzt.

Das Problem bei Fonds sind die Kosten, da muss man sehr aufpassen und regelrecht geizig sein, sonst fressen die Kosten zu viel von der Rendite. ETFs sind günstig, die gibt es ab 0,2% pro Jahr.
Necareor schrieb:
So habe ich auch angefangen, irgendwann habe ich dann 20% meines Kapitals in risikoreichere Anlagen investiert, nämlich direkt in Aktien.
So risikoreich wie die Leute es immer sehen, sind Aktien nicht, denn auch wenn einzelne Firmen mal den Bach runtergehen, weshalb beim beim Kauf von Einzelwerten eben immer breit streuen muss und die Kurse für Aktien schwanken, so haben sie langfristig die Verlust immer wieder wettgemacht und mehr Rendite als jede andere Anlage gebracht. Das einzige Risiko ist also doch, dass man weniger rausbekommt wenn man zu einem bestimmten Zeitpunkt die Aktien verkaufen muss, weil die Kurse dann gerade im Keller sind. Aber gerade bei der Altersvorsorge hat man dieses Problem doch nicht, da wird man doch nicht die Aktien verkaufen wenn der letzte Arbeitstag vorbei ist und das Geld dann doch in eine Verrentung strecken, auch wenn die Verkäufer der Banken und Versicherung dies gerne sehen würde um eine fette Provision zu kassieren, sondern hat die Dividenden und kann regelmäßig ein paar Aktien verkaufen, wenn man Geld braucht. Damit streut man das Entsparen dann und bekommt eben eine durchschnittliche Kurse, weil man sowohl in Phasen hoher Kurse wie nicht so guter Aktienmärkte verkauft.
Necareor schrieb:
Das hat sehr gut funktioniert, meine Fond-Basis läuft noch heute, die Aktien haben aber mittlerweile deutlich mehr Anteil an meinem Portfolio, da die Rendite einfach deutlich höher ausgefallen ist.
Sind es aktiv gemanagte Fonds? Dann ist klar wieso die Rendite nicht stimmt, die meisten Fonds schlagen ihre Vergleichsbenchmarks langfristig nicht und die Kosten fressen einen zu hohen Teil der Rendite auf, wenn nicht sogar die ganze Rendite, was gerade bei Dachfonds gerne der Fall ist, da hier zweimal Kosten anfallen, nämlich für die einzelnen Fonds und dann noch mal für den Dachfond.

Wenn man nicht genug Geld für Einzelaktien hat, weil man schon gerne einen 4 stelligen Betrag pro Kauf haben sollte um die Kosten nicht ausufern zu lassen und möglichst auf eine zweistellige Anzahl von Aktien unterschiedlicher Unternehmen auf verschiedenen Branchen kommen sollte um eine brauchbare Streuung zu erzielen, dann lohnen sich nur ETFs.
Necareor schrieb:
Und nun kamen die Kryptos, meiner Meinung nach super interessant mit hervorragenden Möglichkeiten, aber auch sehr riskant.
Eben, höchst riskant, da man hier eben alles verlieren kann, durch das Platzen der Spekulationsblase und durch den Verlust der Coins, denn die Hacker sind auch längst auf den Geschmack gekommen und es gibt keine Einlagensicherung.
Necareor schrieb:
Daher sind da jetzt 10% meines Kapitals rein gewandert, und ich bin gespannt, was die Zukunft da bringt. Im schlimmsten Fall habe ich 10% meines Kapitals verloren, das kann ich verkraften. Im Besten Fall erhalte ich Renditen, welche weit über denen von Aktien liegen, und nehme gute Gewinne mit.
10% zu riskieren ist ja auch in Ordnung, aber manch zocken mit ihrem ganzen Geld, womöglich noch mit geliehenem Geld obendrauf. Vergiss nur nicht die Gewinne auch zu realisieren!
FreddyCollin schrieb:
Aktien/institutionelle Geldanlagen und Cryptowährungen direkt zu vergleichen halte ich für großen Blödsinn.
In dem Sinne das Kryptowährungen keine Geldanlage, sondern reine Spekulationsobjekte sind die langfristig keine Zukunft haben, geben ich Dir recht.
FreddyCollin schrieb:
keinerlei Einblick in das Marktgeschehen.
Erzähle niemandem und rede Dir selbst auch nicht ein, dass es möglich wäre die Kursentwicklung während einer Spekulationsblase vorher zu sehen. Hier der Chart des Nemax, der Index des Neuen Marktes:

nemax_chart-png.662923


FreddyCollin schrieb:
Der Markt steckt in der größten Korrektur seit 6-12 Monaten und WENN man an die ganze Krypto Geschichte glaubt, ist genau JETZT der beste Moment einzusteigen.
Das haben sich im Jahr 2000 auch noch viele gedacht, die haben sie den Chart von 1999 angesehen, wo das Hoch auch am Anfang des Jahres ausgebildet wurde, dann gibt es erst seitwärts und dann eher abwärts um zum Jahresende dann zu steil anzusteigen bis zum Höchstwert am 10. März 2000, wo dann die Korrektur eingesetzt hat, die sich im nach herein als Absturz herausgestellt hat. In welcher Phase der Bitcoin ist, ob so wie der Nemax 1999 oder doch schon in 2000, kann heute keiner sagen, aber man kann mit Sicherheit sagen, dass es nach dem letzte Hoch dann zwar immer kleine Erholungen, aber keine neuen Höchststände mehr gibt und es fast unmöglich ist nach dem Erreichen des Höchststands auf der Longseite Geld zu verdienen.

Jeder muss es selbst wissen, aber keiner sollte so tun als wäre es eine sichere Sache und der nächste Höchststand würde kommen müssen. Dies ist Wunschdenken, der muss nicht kommen, der kann auch schon gewesen sein. Es ist halt pure Spekulation und da gibt es neben der Chance auf Gewinne auch das Risiko von Verlusten und bei einer solchen Blase verlieren die allermeisten Zocker Geld.
FreddyCollin schrieb:
Auch dieses "zu spät" Gerede ist mit Verlaub großer Blödsinn. Ich selbst habe "nur" 750€ investiert im Juni 2016 und stehe nun - TROTZ der Marktkorrektur momentan - mit 16k$ da.
Schön für Dich, dann kannst Du ja noch eine ganze Weile zusehen wie der Buchgewinn dahinschmilzt oder ob es doch noch mal richtig nach oben geht. Vergiss nur noch den Gewinn auch rechtzeitig zu realisieren, zumal Du ja aus der Spekulationsfrist raus sein dürftest und damit die Gewinne nicht mal versteuern musst, sofern Du die Coins nicht verliehen oder gewechselt hast.
FreddyCollin schrieb:
Ich halte nebenher übrigens auch noch 2 Fonds bei meiner Sparkasse. Die sind natürlich super sicher und wetten auf Bluechip Aktien wie AMD und Co...
Erstens ist AMD kein Bluechip, zweitens wetten Aktienfonds nicht, sondern kaufen die Aktien, investieren also und drittens sind Deine Fonds garantiert zu teuer und Du solltest sie loswerden. US Aktien sind derzeit sowieso total überbewertet, das KGV des Dow Jones ist meine ich jetzt schon bei über 26, also ungefähr beim historischen Höchststand, während das des DAX noch 14 ist, also etwas bei langjährigen Mittelwert bzw. noch etwas darunter.
FreddyCollin schrieb:
Und schütteten mir 2017 MINUS 37€ raus... Mei hab ich mich gefreut
Dafür hat aber Deine Sparkasse und deren Fondgesellschaft kräftig dran verdient :evillol: Aber ernsthaft, was für ein Fond war das denn, dass der es im letzten Jahr wo eigentlich alle Märkte weltweit kräftig gestiegen sind, keinen Gewinn erwirtschaftet hat? Vermutlich so Mischfond, dessen Manager die ganze Zeit nur in Anleihen war oder war der Manager ein obervorsichtiger der ständig nur abgesichert hat?

Sieh zu das Du den Mist los wirst, der Manager wird jetzt wohl was anderes machen müssen und dürfte voll in US Aktien gehen, die aber sind extrem hoch bewertet und können gerade jetzt mit dem Anstieg der Zinsen auch jederzeit mal heftiger korrigieren. Lass Dich da auch nicht ständig von den Verkäufern bei Deiner Sparkasse (oder anderen Banken und Versicherungen) besabbeln, die schauen nur auf die Provisionen, also Geld welche Du bezahlen musst und sie bekommen und werden Dir ausreden wollen die Fonds zu verkaufen. Deren Interessen sind aber eben immer genau gegensätzlich zu Deinen und daher kannst man nie erwartet dort so beraten zu werden, dass man am Ende wirklich noch zufrieden sein kann. Seine Geldangelegenheiten muss man selbst in die Hand nehmen und wer da wenig Arbeit haben will, der eröffnet ein Wertpapierdepot und kauft regelmäßig ETFs auf die großen Indices, deren Gesamtkostenquote (TER) nicht über 0,5 bis maximal 1% liegt. Da muss man geizig sein, denn über die Jahre macht jeder Prozentpunkt der TER einen gewaltigen Unterschied bei der Rendite.
FreddyCollin schrieb:
Da ich es hier echt immer wieder lese. Aktien und Fonds sind KEINESWEGS sicher.
Aktien sind über Jahrzehnte hinweg immer noch die renditestärkste Anlageform gewesen, nur bei den Fonds muss man eben aufpassen, die die stark beworben und von den Verkäufern hinter Bankschalter angeboten werden, sind in aller Regel zu teuer und wenn da noch Promis ins Spiel kommen, erst recht. Also Finger weg von aktiv gemanagten Fonds!
FreddyCollin schrieb:
Wer sich ein bisschen mit Finanzassets und VWL auskennt, kann erkennen dass sich der Aktienmarkt in einem absoluten Goldrausch befindet und das Platzen DIESER Blase absolut absehbar ist, das sagen euch auch genug renommierte Finanzexperten.
Crashpropheten die 200 oder letzten beiden Crash vorhergesagt haben, gibt es genug. Die US Aktienmärkte sind sehr hoch gelaufen, wie gesagt mit einem KGV auf oder nahe an historischen Höchstständen, da steht eine Korrektur ins Haus, zumal die Zinsen steigen. Der DAX ist aber eher moderat bewertet, der ist aber als Performanceindex sowieso nicht mit den meisten anderen Indices wie auch den US Indices zu vergleichen.

In den DAX fließen im Gegensatz zu den meisten anderen Indices nämlich die Dividenden wieder mit ein und manchen inzwischen gut die Hälfte der Punkte aus, was die Aktien hoch bewertet erscheinen lässt, nur taugt ein Performance Index anderes als ein Kursindex gar nicht dazu die Höhe der Bewertung von Aktien daraus abzulesen. Leider wurde dies bei den meisten Kommentaren zu jedem neuen Rekordhoch des DAX immer gerne vergessen, denn während der DAX von einem Rekord zum nächste geeilt ist, war der DAX-Kursindex WKN 846744, der am 07.03.2000 seinen Höchststand bei 6.266,15 Punkten hatte, dieses Hoch erst am 16.03.2015 erstmal wieder übertroffen und steht heute mit 6.195,80 noch unter dem Höchstwert vom März 2000 auf dem Höhepunkt der Internetaktienblase. Seither sind die Wirtschaft und die Unternehmenswert und -gewinne aber massiv gewachsen.
FreddyCollin schrieb:
Ein Markt mit so einem Schulterverhalten steht in den nächsten 5 Jahren genau so einem Crash entgegen, wie es der Cryptomarkt auch in absehbarer Zeit kennenlernen wird. Klar. Die Volatilität und das gefühlte Risiko ist deutlich geringer, das tatsächliche Risiko wird aber gern sehr blauäugig angeschaut, weil Aktien ja so toll etablierter und total sicherer Markt ist...
Die Aktienkurse werden zwar fallen, aber nicht ins Bodenlose, sofern die Unternehmen überleben und auch wenn das eine oder andere Unternehmen die nächste Wirtschaftskrise vielleicht nicht überlebt, die meisten werden es überstehen und danach geht es wieder aufwärts, auch mit den Aktienkursen. Langfristig, also über 10, 15 Jahre hinweg, wurden die Verlust bei DAX und Dow immer wieder mehr als ausgeglichen. Dies kann und sollte man von den Kryptowährungen eben nicht erwarten.
FreddyCollin schrieb:
Nur weil euer Dorf-Sparkassen Berater
Den Verkäufer in der Sparkasse als Berater zu betrachten ist der erste Fehler, oder seht ihr den Typen der Gebrauchtwagen auf dem Kiesplatz an der Ausfallstraße unter den Flatterbändern verkauft, auch als Gebrauchtwagenberater an? Beide unterscheidet aber nur das Produkt, welches sie verkaufen wollen und die Käufer unterscheidet, dass jeder beim Gebrauchtwarenkauf genau hinsieht und wer sich nicht auskennt, nimmt einen Kumpel mit der Ahnung hat. Wer macht sich so einen Aufwand das Angebot zu prüfen, wenn er eine Geldanlage oder gar seine Altervorsorge abschließt? Dabei ist dies eine Entscheidung bei der es meist um viel mehr Geld geht!
Pizza-König schrieb:
Nen Kumpel von mir hat seinen BitCoin verloren, weil er kein Backup gemacht hatte und ihm die Festplatte verreckt ist.
Das Risiko besteht, so wie es auch Risiken durch Malware wie Trojaner gibt. Es gibt eben keine Absicherung, wenn die Coins verloren gehen weil das Wallet kaputt oder unzugänglich geworden ist oder geklaut wurden.
Alienate.Me schrieb:
ich habe mich dazu zwar nicht geäußert, aber auch ich besitze eine fond-gestützte altervorsorge.
Wahrscheinlich auch viel zu teuer und damit unrentabel. Wenn man nicht Förderungen bekommt wie Riesterzulagen, dann lohnt sich sowas nur für die Verkäufer und die Versicherung. Die Kosten für sowas sind zu hoch, die Kosten sind aber das A und O der Geldanlage bei bei allem was man euch aktiv verkaufen will, sind sie eigentlich immer zu hoch! Günstige Anlagen wie ETFs oder Aktien muss man hingegen immer aktiv selbst kaufen, angeboten werden sie einem von den Verkäufern in den Banken nämlich nicht.
Alienate.Me schrieb:
stehe dem ja nicht feindlich gegenüber. sehe nur, dass ein ende wahrscheinlicher wird, also der Dollar paltzen wird und sorge auf beiden seiten vor.
Wieso sollte der Dollar platzen? Dies wird nicht passieren und selbst wenn es eines Tages passiert, so hat man mit Aktien doch Sachwerte und nachdem es dann eine neue Währung gibt, ohne würde die Wirtschaft ja zusammenbrechen und daher wird es dann schnell eine geben, egal wie diese aussieht, dann kann man die Aktien auch wieder verkaufen und erhält diese neue Währung dafür.
Alienate.Me schrieb:
schweden, uk, russland, Venezuela, Indien, japan .. mehr weiß ich gerade nicht, sind alles schon Staaten die eine eigene staatliche kryptowährung angekündigt haben. für mich gute anzeichen, dass der zug erst noch richtig an fahrt aufnehmen wird.
Selbst wenn die kommen, wird es nichts für die Besitzer der heutigen Kryptowährungen bringen, denn die werden ja eben eigene Kryptowährungen auflegen und nicht eine der heutigen Kryptowährungen einfach übernehmen. Die Coins und Tocken die heute in den Wallets stecken, werden damit also nicht wertvoller, nur es dann den Petro, eine Crypto Pfund oder eine Crypto Krone gibt!

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