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NotizKryptowährungen: Bitcoin-Mining bei der Polizei in Warschau aufgeflogen
Die polnische Polizei hat einen Fall von illegalem Mining durch einen IT-Spezialisten im eigenen Hauptquartier in Warschau aufgedeckt. Wie der Nachrichtensender TVN24 als Erster berichtete, hatte dieser IT-Spezialist als zivil angestellter Dienstleister das Polizeihauptquartier mit manipulierten Computern versorgt.
Ich persönlich wäre das Risiko nie eingegangen. Wenn man mal die moralischen Aspekte beiseite lässt, muss man dennoch davon ausgehen, dass es früher oder später auffliegt. Ich frage mich, ob solche Leute jemals einen Gedanken daran verschwenden? Oder reicht das Denken wirklich immer nur bis zum Geldbeutel und niemals darüber hinaus?
Wenn ich das richtig verstehe, hat der Beschuldigte die Polizeibehörde mit PCs ausgestattet, die Grafikkarten enthielten, obwohl diese gar nicht bestellt waren. Die Mining-Situation führt also nicht nur dazu, dass Leute, die Grafikkarten haben wollen, keine bekommen, sondern auch dazu, dass Leute, die keine Grafikkarten wollen, welche erhalten: Verrückt!
Ach Quatsch die meisten haben doch keine Ahnung. Es gibt oft sehr wenige Personen die vor Ort die Systeme gut kennen. und viele schauen doch gar nicht nach wenn etwas merkwürdig rüberkommt. „Ist ja nicht mein Job“. Und die interne Revision hat doch auch meistens keinen Schimmer was in richtigen Fachabteilungen abgeht.
Und wenn man mal was meldet versackt das ganze doch auch ganz oft. Das kennen sicher viele:“ Chef in xxx Jahren fällt uns das auf die Füße wenn xxx gemacht wird“
Aber interessiert oft keinen - gerade in Behörden.
gefördert werden die, die immer gute Nachrichten bringen. Die guten räumen hinterher auf.
Auch wenn im Beitrag mehrfach von Bitcoin die Rede ist, wird es sich beim Mining über Grafikkarten eher um Ethereum handeln, welches mit der Hilfe zweckentfremdeter Polizeisysteme „geschürft“ worden ist.
Der Polizeisprecher hat von "manipulierten Grafikkarten" gesprochen. Dabei wird es sich wohl weniger um Onboard-Lösungen gehandelt haben. Sobald es da was von der Behörde gibt, wissen wir mehr. Mich würde auch interessieren, wer der Zweite im Bunde ist.
Wenn du mehrere Rechner zu einem Verbund zusammenschließt, weil Sie alle auf die gleiche Adresse, im gleichen Pool, etc. Zusammenarbeiten und man selber dafür keine Strom- oder Hardwarekosten tragen muss, dann lohnt sich das schon.
Das ist ein HQ, lass dort 100 oder weit aus mehr PC's stehen, die nach und nach aufgerüstet werden zu besseren APU's, dann kommt da schon einiges zusammen. Und der Vorteil ist dann man zahlt selber für nichts, ist ja im Budget abgedeckt
Mich würd mal interessieren wie das aufgeflogen ist, da muss ja irgendjemandem etwas komisch vorgekommen sein.
Spontan 3 Ideen wie das am Ende aufgeflogen sein könnte:
-plötzlich extreme monatliche Stromkosten (passt dann auch dazu, dass man sowas erst später merkt)
-es wurde ungewöhnlich warm und auch Nachts sind die Büros nicht abgekühlt
-wenn dort Grafikkarten mit Standard Lüftern verbaut worden sind, könnten die neuen PCs deutlich lauter gewesen sein
Zum Glück hat der Dienstleister den PCs ja nur einen Miner untergeschoben und nicht etwa Ermittlungsdaten ausgeleitet oder gar Beweismittel manipuliert ... oder hat er das?