storkstork
Lieutenant
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Mein Problem in Kurzform: ich kann keine Dateien auf anderen Festplatten (als der Linuxplatte) bearbeiten/speichern.
Ich lese schon seit einiger Zeit gespannt die Berichte über verschiedene Linux-Distros. Habe auf einem alten Laptop schon bisschen mit Manjaro und Ubuntu rumprobiert, dort aber nur im Internet gesurft und Videos geschaut.
Jetzt möchte ich dauerhaft auf meinem Desktop-PC zu Linux wechseln. Da ich gerne zocke, möchte ich weiterhin auch Windows nutzen. Dazu habe ich mir eine neue NVMe-SSD gekauft und dort Kubuntu 19.10 installiert. Für meine nachfolgenden Probleme sind wahrscheinlich nähere Infos nötig:
System: Asrock z370 pro mit Intel i-7 8700k, 32 GB RAM, Radeon RX 580.
Festplatten Sata:
SSD1 500 GB, da läuft Windows 10 drauf. SSD2 1 TB, da ist meine Steambibliothek drauf. HDD1 5 TB, dort sind 4 Partitionen erstellt: Eigene Dateien, Downloadz, Fotos, Musik. HDD2 2 TB, Backup von meinen Daten.
Festplatte m.2 NVMe: 500 GB, da läuft Kubuntu drauf.
Mein Ziel ist es, dass beide Systeme getrennt laufen und sich gegenseitig möglichst nicht beinflussen. Daher jedes auf einer eigenen SSD. Falls eine System-SSD ausfällt, möchte ich problemlos mit der anderen weiterarbeiten können.
Bei der Installation von Kubuntu habe ich alle anderen Platten abgehängt. Als alles installiert war habe ich die Windows 10 Platte wieder angehängt und geschaut ob beides korrekt bootet. Im Bootmanager kann ich beides auswählen und beides lässt sich korrekt booten. Dann habe ich die restlichen Platten angehängt. Soweit so gut, ich kann auf alles zugreifen und kann auch unter Kubuntu alles öffnen. Aber nichts ändern und speichern.
Problem 1:
Wenn ich auf den HDDs eine Textdatei im LibreOffice Writer öffne, kann ich sie nicht ändern und speichern. Ich kann dort auch keine neuen Datein erstellen. Im /home Ordner von Kubuntu kann ich alles erstellen und Speichern. Ich kann Musik von der HDD anhören und in der Bibliothek des Programms indizieren etc.
Die zusätzlichen Festplatten werden in Dolphin rechts in der Übersicht unter "Geräte" angezeigt, mit einem kleinen roten Kreis (also nicht gemountet) wenn ich sie anklicke wird der Kreis grün und sie sind gemountet. Ich kann auch erst die Musik aus der eingelesenen Bibliothek spielen, wenn ich kurz die Musik-Partition angeklickt habe.
Problem 2:
Ich habe ein NAS. Synologie DS 119j. Das habe ich in Ubuntu auf dem Laptop mithilfe einer fstab-Datei dauerhaft eingebunden und es wird automatisch beim Start gemountet:
Das hat mich einige Stunden Bastelei und Nachforschungen gekostet, das hinzubekommen
Der Parameter vers=2.0 0 0 bezieht sich auf die SMB-Version 2. Das habe ich mittlerweile in der NAS-Software umgestellt, dass 1,2,3 und alles andere nun auch unterstützt wird.
Jetzt habe ich das auf meinem PC mit Kubuntu auch so gemacht:
Den Teil nach password habe ich weggelassen, da das NAS nun alles automatisch anbieten sollte.
Sobald ich den PC neu starte ist es aber nicht mehr eingebunden. Wenn ich in Dolphin drauf klicke, kann ich es nicht einbinden, es erscheint eine Fehlermeldung, dass nur root darauf zugreifen kann. In den Eigenschften steht dann Benutzer root eingetragen. Wenn ich im Terminal eingebe:
Wird es korrekt eingebunden und ich kann darauf zugreifen. Jetzt steht in den Eigenschaften Benutzer: andreas.
Kann mir jemand sagen, wo der Fehler liegt?
Zu Problem 1: Muss ich die Laufwerke dauerhaft einbinden? Falls ja, wie mache ich das am geschicktesten und hat das Auswirkungen, wenn ich Windows 10 nutze? Muss ich andere Rechte vergeben, da Win10 die aktuellen Rechte hat? Falls ja, wie mache ich das am geschicktesten?
Zu Problem 2: Wie schaffe ich es, dass der NAS-Ordner automatisch beim Systemstart eingebunden wird, ohne den mount -Befehl von Hand auszuführen?
Ich bin der einzige, der auf den PC zugreift. Ich habe keine sensiblen Firmendaten, um die ich mir sorgen machen muss. Backups zu wichtigen Daten und Fotos habe ich natürlich auch auf externen HDDs. Wenn es eine einfache Lösung gibt, die unsicher wäre, wenn mehrere Personen den PC nutzen, dann nehme ich auch so etwas gerne her.
Ich lese schon seit einiger Zeit gespannt die Berichte über verschiedene Linux-Distros. Habe auf einem alten Laptop schon bisschen mit Manjaro und Ubuntu rumprobiert, dort aber nur im Internet gesurft und Videos geschaut.
Jetzt möchte ich dauerhaft auf meinem Desktop-PC zu Linux wechseln. Da ich gerne zocke, möchte ich weiterhin auch Windows nutzen. Dazu habe ich mir eine neue NVMe-SSD gekauft und dort Kubuntu 19.10 installiert. Für meine nachfolgenden Probleme sind wahrscheinlich nähere Infos nötig:
System: Asrock z370 pro mit Intel i-7 8700k, 32 GB RAM, Radeon RX 580.
Festplatten Sata:
SSD1 500 GB, da läuft Windows 10 drauf. SSD2 1 TB, da ist meine Steambibliothek drauf. HDD1 5 TB, dort sind 4 Partitionen erstellt: Eigene Dateien, Downloadz, Fotos, Musik. HDD2 2 TB, Backup von meinen Daten.
Festplatte m.2 NVMe: 500 GB, da läuft Kubuntu drauf.
Mein Ziel ist es, dass beide Systeme getrennt laufen und sich gegenseitig möglichst nicht beinflussen. Daher jedes auf einer eigenen SSD. Falls eine System-SSD ausfällt, möchte ich problemlos mit der anderen weiterarbeiten können.
Bei der Installation von Kubuntu habe ich alle anderen Platten abgehängt. Als alles installiert war habe ich die Windows 10 Platte wieder angehängt und geschaut ob beides korrekt bootet. Im Bootmanager kann ich beides auswählen und beides lässt sich korrekt booten. Dann habe ich die restlichen Platten angehängt. Soweit so gut, ich kann auf alles zugreifen und kann auch unter Kubuntu alles öffnen. Aber nichts ändern und speichern.
Problem 1:
Wenn ich auf den HDDs eine Textdatei im LibreOffice Writer öffne, kann ich sie nicht ändern und speichern. Ich kann dort auch keine neuen Datein erstellen. Im /home Ordner von Kubuntu kann ich alles erstellen und Speichern. Ich kann Musik von der HDD anhören und in der Bibliothek des Programms indizieren etc.
Die zusätzlichen Festplatten werden in Dolphin rechts in der Übersicht unter "Geräte" angezeigt, mit einem kleinen roten Kreis (also nicht gemountet) wenn ich sie anklicke wird der Kreis grün und sie sind gemountet. Ich kann auch erst die Musik aus der eingelesenen Bibliothek spielen, wenn ich kurz die Musik-Partition angeklickt habe.
Problem 2:
Ich habe ein NAS. Synologie DS 119j. Das habe ich in Ubuntu auf dem Laptop mithilfe einer fstab-Datei dauerhaft eingebunden und es wird automatisch beim Start gemountet:
//192.168.178.34/video /home/andreas/NAS-Video cifs defaults,uid=1000,username=xxx,password=xxx,iocharset=utf8,file_mode=0777,vers=2.0 0 0
Das hat mich einige Stunden Bastelei und Nachforschungen gekostet, das hinzubekommen
Der Parameter vers=2.0 0 0 bezieht sich auf die SMB-Version 2. Das habe ich mittlerweile in der NAS-Software umgestellt, dass 1,2,3 und alles andere nun auch unterstützt wird.
Jetzt habe ich das auf meinem PC mit Kubuntu auch so gemacht:
//192.168.178.34/video /home/andreas/NAS-Video cifs defaults,uid=1000,username=xxx,password=xxx
#,iocharset=utf8,file_mode=0777,vers=2.0 0 0
Den Teil nach password habe ich weggelassen, da das NAS nun alles automatisch anbieten sollte.
Sobald ich den PC neu starte ist es aber nicht mehr eingebunden. Wenn ich in Dolphin drauf klicke, kann ich es nicht einbinden, es erscheint eine Fehlermeldung, dass nur root darauf zugreifen kann. In den Eigenschften steht dann Benutzer root eingetragen. Wenn ich im Terminal eingebe:
sudo Mount -a
Wird es korrekt eingebunden und ich kann darauf zugreifen. Jetzt steht in den Eigenschaften Benutzer: andreas.
Kann mir jemand sagen, wo der Fehler liegt?
Zu Problem 1: Muss ich die Laufwerke dauerhaft einbinden? Falls ja, wie mache ich das am geschicktesten und hat das Auswirkungen, wenn ich Windows 10 nutze? Muss ich andere Rechte vergeben, da Win10 die aktuellen Rechte hat? Falls ja, wie mache ich das am geschicktesten?
Zu Problem 2: Wie schaffe ich es, dass der NAS-Ordner automatisch beim Systemstart eingebunden wird, ohne den mount -Befehl von Hand auszuführen?
Ich bin der einzige, der auf den PC zugreift. Ich habe keine sensiblen Firmendaten, um die ich mir sorgen machen muss. Backups zu wichtigen Daten und Fotos habe ich natürlich auch auf externen HDDs. Wenn es eine einfache Lösung gibt, die unsicher wäre, wenn mehrere Personen den PC nutzen, dann nehme ich auch so etwas gerne her.