Kündigungsschreiben wegen Weiterbildung

buuge

Lt. Commander
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Hallo zusammen,

ich werde mich ab Sommer wieder Schüler nennen dürfen und werde eine weiterbildung zum techniker machen.

nun bin ich etwas unschlüssig, wie ich das ganze in der Kündigung schreiben soll, da das gleichzeitig auch meine erst kündigung überhaupt ist.

ich hab da mal zwei versionen:

anschreiben... ,
hiermit kündige ich den zwischen Ihnen und mir bestehenden Arbeitsvertrag unter Berücksichtigung der gesetzlichen Kündigungsfrist zum 31.08.2013

Da ich mich beruflich weiterbilden möchte, habe ich mich dazu entschlossen, ab Sommer 2013 die Technikerschule in Vollzeit zu besuchen. Dies lässt zeitlich leider keine Weiterführung meiner Tätigkeit mehr zu.

Mit diesem Schreiben bitte ich außerdem um ein qualifiziertes Arbeitszeugnis meiner Tätigkeiten und Aufgabengebiete.

Ich bedanke mich bei Ihnen für die stets angenehme Zusammenarbeit und Unterstützung und wünsche Ihnen und der Firma *** weiterhin viel Erfolg.

mir geht es vorallem um den zweiten absatz wegen der weiterbildung, da ich ja nicht kündige um einen anderen job anzunehmen. kann ich das so schreiben? ich habe auch noch ne zweite variante im kopf:

Da es mein Wunsch ist mich weiterzubilden, habe ich mich dazu entschlossen, im Sommer 2013 die Technikerschule in Vollzeit zu besuchen. Dies lässt zeitlich leider keine Weiteführung meiner Tätigkeit mehr zu.

welche passt eher? und ist die Kündigung allgemein so OK?

noch ne zusatzfrage:
ich würde gerne nach der Technikerschule wieder im selben unternehmen anfangen.
Dies hat mir auch schon mein Chef und der Abteilungsleiter mündlich zugesagt, da ich mich bisher (laut den zweien) immer einwandfrei verhalten und auch meine aufgetragene arbeit tadellos erledigt habe, allerdings eben nur "wenn es die wirtschaftliche lage zulässt, da man ja keine zwei jahre vorrausschauen kann". sollte ich das vielleicht auch noch erwähnen?

danke schonmal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
dann rede mal mit deinem chef und dem personalleiter, und frage, ob man dem arbeitsvertrag auch ruhen lassen kann (gibt halt keinen Lohn).
ggf ist es dann möglich auf stundenbasis zu arbeiten um etwas geld dazu zu verdienen.
 
ne das hab ich schon versucht, das machen sie erst ab 5 jahren betriebszugehörigkeit, bin aber erst 4 dabei
 
Die Frage ist warum du das überhaupt begründest? Am Ende reicht der Fakt als solcher oder du schreibst aus persönlichen Gründen.
 
okay danke :)

@gucky: ich will das schon reinschreiben, denn wenn man bei meiner firma kündigt, um einen anderen job anzunehmen hat man es nachher sehr (!) schwer wieder reinzukommen, eine weiterbildung als kündigungsgrund (weil eben noch keine 5 jahre dabei) hingegen wird schon eher positiv gesehen. drum möchte ich, dass das drinsteht.
 
Ja man kann das sicher machen notwendig ist das aber nicht. Ob es dir Punkte bringt bei einem Wiedereinstieg wage ich zu bezweifeln. Es wird dann kaum jemand das Kündigungschreiben rausnehmen und gucken was da drin stand. Es zählt dann vielmehr welchen Eindruck du hinterlassen hast. Also hast du noch mal kurz über Firma oder Chef abgelästert oder dergleichen. Naja ist ja auch egal.
 
nächstes jahr im juni. hab aber, wie gesagt, schon damit abgeschlossen und auch den platz in der schule zugesagt, will das jetzt einfach durchziehen :)

@gucky: da hast du wohl auch wieder recht. naja muss ich mir nochmal überlegen. aber ob ich da jetzt "aus privaten gründen" oder eben "wegen weiterbildung" reinschreibe ist ja eigentlich egal, aber für mich hört sich das mit der weiterbildung einfach besser an. wird eh noch ein abschlussgespärch mit dem personaler geben
 
Im Prinzip sollte ein Einzeiler reichen. Mir wäre es zumindestens neu, dass man seien Kündigung begründen muss.
 
Die Weiterbildung taucht doch am Ende eh in deinem Lebenslauf auf oder irre ich mich da? Da ist es doch im Grunde egal, was du in der Kündigung schreibst (bezogen auf die Frage, ob du da eine Begründung reinschreiben solltest oder nicht).
 
frag doch ob du als 400€ jobber weiter arbeiten kannst.
das bringt etwas geld und erleichtert den Wiedereinstieg ungemein.

das machen bei uns zumindest alle vollzeitler.
 
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