Kulanzrechnung - Vorbehalt einer Nachbelastung

jusaca

Commander
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2.230
Nachdem ich mich eben noch darüber ausgelassen habe, dass Mindfactory mir nach drei Wochen endlich mal Ersatz für mein defektes P67 Extreme4 schicken soll, klingelte auch sogleich der Postbote und brachte besagtes Paket (cooler Zufall^^).

Allerdings war in dem Paket nicht das Extreme4, sondern ein Extreme6. Prinzipiell ja ganz cool, nur liegt ein Zettel dabei, der folgendes besagt:

KULANZRECHNUNG
Ein Austausch erfolgt unter Vorbehalt einer Nachbelastung, bei Mängelfreiheit, unsachgemäßer Handhabung oder machanischer Beschädigung fordern wir Ersatz und berechnen alle damit verbundenen Kosten.
Der Artikel wurde durch den Hersteller/Distributor ausgetauscht.

Für mich klingt das jetzt erstmal so, als sei das Board eine Leihgabe, bis ASRock aus den Hufen kommt und selber Ersatz liefert...
Habe ich das richtig verstanden oder was möchten sie mir mit dem netten Text mitteilen?
Oder hat Mindfactory jetzt wirklich gegen ein besseres Board getauscht?

Grüße
jusaca
 
Hallo,

MF will Dir damit mitteilen, dass der Hersteller/Distributor Dir das Board getauscht haben. So wie es in fast allen Fällen geschieht. Der Händler ist das nur der Mittelsmann.

Und das Du ein besseres Board bekommen hast, wird wohl in der nicht Verfügbarkeit Deines eingeschickten Boardes liegen.

Der Hinweis der Kulanzrechnung soll Dich lediglich drauf hinweisen, dass wenn das von Dir eingeschickte Board nachweislich durch Fehlbedienung defekt gegangen ist, sich MF oder der Hersteller wohl noch mal bei Dir melden wird. zwecks eventueller Rückforderungen.

Grüße,

Blubbs
 
zurückfordern wird man das Board nicht, ich denke mal, man wird dann den Differenzbetrag in Rechnung stellen.
 
SpookyFBI schrieb:
zurückfordern wird man das Board nicht, ich denke mal, man wird dann den Differenzbetrag in Rechnung stellen.

Hallo,

na das auf keinen Fall. Wenn die Reklmation berechtigt ist, gab es eben das bessere Board im Austausch. Das ist gang und gebe bei Austausch und nicht Verfügbarkeit des eingeschickten Produkts. Das ist nicht die Verantwortung des Kunden. Er hat dann Glück und bekommt ein besseres Produkt OHNE Aufpreis.

Einzig wenn der Reklamtationsgrund nicht berechtigt war, wird da noch was nach kommen. Und dann sicherlich mehr, als der Differenzbetrag zwischen alten und neuen Board.

Grüße,

Blubbs
 
und das meinte ich, dass wenn was kommt höchstens die Berechnung des Differenzbetrages... ok, ich habe das Wörtchen wenn vergessen...
 
SpookyFBI schrieb:
und das meinte ich, dass wenn was kommt höchstens die Berechnung des Differenzbetrages... ok, ich habe das Wörtchen wenn vergessen...

Hallo,

und nochmal. Die Berechnung des Differenzbetrages wird auf KEINEN Fall kommen.

Wenn die Reklamation berechtigt war, ist der Fall geschlossen und der TE hat ein besseres Board bekommen. Er wird dann definitiv nicht die Differenz zum besseren Board zahlen müssen. Wenn der Hersteller das alte Board nicht hat oder nicht mehr hat, gibts eben oft was besseres.

War die Reklamation unberechtigt, kanns viel teurer werden. Die ganzen Kosten der Abwicklung darf der Kunde zahlen und das getauschte Board wird auch zurück gefordert werden.

Grüße,

Blubbs
 
Ok, danke für die Erklärungen ;) Dann bau ich das Teil nun ein.
Was kommt sogut wie nie vor?
 
Das der Hersteller/Händler dir das nachbelastet.kommt so gut wie nie vor..:-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hört sich gut an^^
Ergänzung ()

Ok, jetz hab ich ein Problem^^
Es lag offensichtlich doch nicht am Mainboard oO
Mit dem neuen Exemplar tritt nämlich genau das gleiche Problem auf...
Jetzt weiß ich nicht so wirklich, was ich machen soll...

Ich hoffe ja, das Mindfactory mir das Board/den Aufwand jetzt nicht berechnet. Aber wenn ich nun als nächstes auch noch die CPU zum Umtausch einsende, steigen die Wahrscheinlichkeiten für eine Nachbelastung eher an, oder...?
Maaan...

Grüße
jusaca

//Ok, also für den Fall das es jemand interessiert:
Ich war gerade bei uns im PC-Laden und hab die CPU gegenchecken lassen. Sie ist tatsächlich kaputt.
Der Cheff meinte dann, es sei so unwahrscheinlich, dass ein Prozessor über den Jordan wandert, dass vermutlich das Mainboard die CPU mitgerissen hat. Und damit stellt auch ein Umtausch von gleich zwei Komponenten kein Problem da.
Also muss ich nur damit leben, dass es nochmal drei Wochen dauert, bis ich endlich wieder arbeiten kann...
Meine Güte, was macht eigentlich ein professioneller Photograf, wenn sein Rechner abraucht? Der ist doch erstmal voll angeschissen. Ich hab jetzt hier schon GB-weise Bilder, die darauf warten, durch Lightroom gezogen zu werden...
Und an meinem Ersatzrechner kann ich das vergessen. Der stürzt schon ab, wenn ich nur an LR denke...
 
Zuletzt bearbeitet:
jusaca schrieb:
Meine Güte, was macht eigentlich ein professioneller Photograf, wenn sein Rechner abraucht? Der ist doch erstmal voll angeschissen. Ich hab jetzt hier schon GB-weise Bilder, die darauf warten, durch Lightroom gezogen zu werden...

Hallo,

für alles gibt es ein passendes Produkt. Kann man eben nicht auf seinen Rechner verzichten, so kauft man sich einen, auf dem man im Falle eines Defekts eben nicht - oder maximal 24h - verzichten muss.

Bleibt für Dich zu hoffen, dass die Analyse Deines PC Händlers um die Ecke richtig war und das von Dir eingeschickte Mainboard auch defekt ist/war. Wenn nicht greift eben genau die vom MF an Dich gerichtete Erklärung. Genau das habe ich Dir in meinen Beiträgen verdeutlichen wollen.

Kannst ja von dem weiteren Verlauf hier berichten.

Grüße,

Blubbs
 
DANKE Mindfactory, für das coole Weihnachtsgeschenk :D

Heute kam bereits eine neue CPU, die Mindfactory laut Rechnung direkt aus ihrem Lager versandt haben ;)
Das nenne ich mal Service, ich dachte, ich müsste schon wieder so lange warten^^

Also, coole Aktion ;)

Grüße
jusaca
 

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