C
caliastos
Gast
Hallo,
ich wollte mal nachfragen wie es sich eigentlich gegenwärtig mit der System- und Accountsicherheit verhält. Der Grund ist eigentlich ganz trivial. Irgendwie häufen sich in letzter Zeit die Hackvorfälle bei neuen oder begehrten Spielen massiv von denen man lesen kann bzw. dann auch selber mitmacht. Seit 1993 hatte ich eigentlich nie irgendwelche Probleme und immer eine Kombination aus Firewall und Virenscanner aktiv. Doch seit diesem Sommer hatten meine Freundinund ich zusammen auf zwei voneinander unabhängigen Rechner bei 3 verschiedenen Games erfolgreiche Hackerangriffe auf die Accounts. Auf keiner der Rechner ist schadsoftware zu finden gewesen und auch ein neu Aufsetzen hat nichts verändert.
Angefangen hatte alles mit Diablo 3. Eine Woche bevor das RMAH gestartet ist konnte man auf der offiziellen Seite Minütlich von neuen hacked-accounts lesen. Ich hatte mein System kurz vorher extra neu aufgesetzt und war auch auf der offiziellen Page nicht angemeldet. Doch von heute auf Morgen war der seit D2 bestehende Account übernommen worden. Ergo zurückorganisieren und alles wieder auf null setzen. Das nächste war der GW2-Account meiner Freundin, der 3 Wochen nach release übernommen wurde. Gleichzeitig konnte man im Gilden-TS erfahren, dass 1/3 der Member das Gleiche widerfahren ist und auch im Chat war viel davon zu lesen. Und nun war der 3. Fall festzustellen, als der seit Juli nicht mehr betretene Aion-Account übernommen und offenbar verkauft wurde. Und bei Nachfreage in der Friendlist konnte viele wieder ähnliches berichten.
Die einzige Gemeinsamkeit dabei war immer: bei GW2 und Aion kamen im Vorfeld ingame zahlreiche Spammails von Goldsellern oder Goldwhispers. Bei D3 jointe in ein angeblich geschlossenes Game ein unbekannter, nicht eingeladener Spieler und kurz danach waren die Leute draußen. Von den Herstellern wurde alles immer dementiert.
Zufälliger Weise hatte mein Arbeitgeber Anfang August zu einer Datensicherheitsschulung mit Live-Hacking geladen. Dabei wurde gezeigt, dass das Hackopfer inzwischen nicht einmal mehr großartig was falsch machen muss und eine Sitzung offenbar scheinbar bereits allein durch ihre reine Existenz angreifbar ist, egal welche Sicherheitsprogramme aktiv sind. Das Schlusswort der Veranstaltung war: egal welche Sicherheitssoftware man nutzt und egal wie vorsichtig man ist, so bleibt das risiko bestenfalls bei 50/50. Effektiv ging jeder mit der Erkenntnis wieder raus dass selbst das Beste was der Privatanwender bekommen kann auch bei höchster vorsicht im Grunde einen erfolgreichen Angriff kaum noch verhindert bzw. dass der eigene Rechner gar nicht erst mehr befallen werden muss, weil es über die Kommunikation zwischen Rechner und Server um so Vieles leichter geht.
Schlußendlich noch kurz die Frage: da meine Festplatte eh langsam zu klein ist und mir zunehmend der Hard- und Software-support für Vista 64 vor die Hunde geht wollte ich mir demnächste eine neue Festplatte mit neuem Betriebssystem holen, wodurch ich eh alles wieder neu aufsetzen muss. Sollte man in dem Fall Win 7 oder 8 (solange noch Preiswert) nehmen? 7 kenne ich zwar von der Arbeit her, nur wie lange wird das noch gehen? Bei uns beginnen die bereits wieder von 7 wegzugehen weil es schon wieder als zu veraltet gilt. 8er, naja. Da habe ich so recht keine Ahnung was ich davon halten soll. Diese Smartphone-Oberfläche geht jedenfalls schon mal gar nicht. Für Smartphones und Tablets zwar akzeptabel, aber auch da nicht so sehr mein Favorit.
Naja und zuletzt: wie kann ich im Grunde sicher gehen, dass, falls wirklich noch was auf der gegenwärtigen Platte sein sollte dieses nicht mit übernommen wird. Würde es im Grunde reichen den Autostart zu deaktivieren, Virenscanner anzuwerfen und die zu erhaltenen Daten erst zu scannen und dann zu kopieren? Wenn die wichtigen Files sicher wären würde ich die Platte erstmal gründlich formatieren und auf Fehler prüfen lassen wollen ehe sie wieder in Betrieb als. 2. Laufwerk geht.
ich wollte mal nachfragen wie es sich eigentlich gegenwärtig mit der System- und Accountsicherheit verhält. Der Grund ist eigentlich ganz trivial. Irgendwie häufen sich in letzter Zeit die Hackvorfälle bei neuen oder begehrten Spielen massiv von denen man lesen kann bzw. dann auch selber mitmacht. Seit 1993 hatte ich eigentlich nie irgendwelche Probleme und immer eine Kombination aus Firewall und Virenscanner aktiv. Doch seit diesem Sommer hatten meine Freundinund ich zusammen auf zwei voneinander unabhängigen Rechner bei 3 verschiedenen Games erfolgreiche Hackerangriffe auf die Accounts. Auf keiner der Rechner ist schadsoftware zu finden gewesen und auch ein neu Aufsetzen hat nichts verändert.
Angefangen hatte alles mit Diablo 3. Eine Woche bevor das RMAH gestartet ist konnte man auf der offiziellen Seite Minütlich von neuen hacked-accounts lesen. Ich hatte mein System kurz vorher extra neu aufgesetzt und war auch auf der offiziellen Page nicht angemeldet. Doch von heute auf Morgen war der seit D2 bestehende Account übernommen worden. Ergo zurückorganisieren und alles wieder auf null setzen. Das nächste war der GW2-Account meiner Freundin, der 3 Wochen nach release übernommen wurde. Gleichzeitig konnte man im Gilden-TS erfahren, dass 1/3 der Member das Gleiche widerfahren ist und auch im Chat war viel davon zu lesen. Und nun war der 3. Fall festzustellen, als der seit Juli nicht mehr betretene Aion-Account übernommen und offenbar verkauft wurde. Und bei Nachfreage in der Friendlist konnte viele wieder ähnliches berichten.
Die einzige Gemeinsamkeit dabei war immer: bei GW2 und Aion kamen im Vorfeld ingame zahlreiche Spammails von Goldsellern oder Goldwhispers. Bei D3 jointe in ein angeblich geschlossenes Game ein unbekannter, nicht eingeladener Spieler und kurz danach waren die Leute draußen. Von den Herstellern wurde alles immer dementiert.
Zufälliger Weise hatte mein Arbeitgeber Anfang August zu einer Datensicherheitsschulung mit Live-Hacking geladen. Dabei wurde gezeigt, dass das Hackopfer inzwischen nicht einmal mehr großartig was falsch machen muss und eine Sitzung offenbar scheinbar bereits allein durch ihre reine Existenz angreifbar ist, egal welche Sicherheitsprogramme aktiv sind. Das Schlusswort der Veranstaltung war: egal welche Sicherheitssoftware man nutzt und egal wie vorsichtig man ist, so bleibt das risiko bestenfalls bei 50/50. Effektiv ging jeder mit der Erkenntnis wieder raus dass selbst das Beste was der Privatanwender bekommen kann auch bei höchster vorsicht im Grunde einen erfolgreichen Angriff kaum noch verhindert bzw. dass der eigene Rechner gar nicht erst mehr befallen werden muss, weil es über die Kommunikation zwischen Rechner und Server um so Vieles leichter geht.
Schlußendlich noch kurz die Frage: da meine Festplatte eh langsam zu klein ist und mir zunehmend der Hard- und Software-support für Vista 64 vor die Hunde geht wollte ich mir demnächste eine neue Festplatte mit neuem Betriebssystem holen, wodurch ich eh alles wieder neu aufsetzen muss. Sollte man in dem Fall Win 7 oder 8 (solange noch Preiswert) nehmen? 7 kenne ich zwar von der Arbeit her, nur wie lange wird das noch gehen? Bei uns beginnen die bereits wieder von 7 wegzugehen weil es schon wieder als zu veraltet gilt. 8er, naja. Da habe ich so recht keine Ahnung was ich davon halten soll. Diese Smartphone-Oberfläche geht jedenfalls schon mal gar nicht. Für Smartphones und Tablets zwar akzeptabel, aber auch da nicht so sehr mein Favorit.
Naja und zuletzt: wie kann ich im Grunde sicher gehen, dass, falls wirklich noch was auf der gegenwärtigen Platte sein sollte dieses nicht mit übernommen wird. Würde es im Grunde reichen den Autostart zu deaktivieren, Virenscanner anzuwerfen und die zu erhaltenen Daten erst zu scannen und dann zu kopieren? Wenn die wichtigen Files sicher wären würde ich die Platte erstmal gründlich formatieren und auf Fehler prüfen lassen wollen ehe sie wieder in Betrieb als. 2. Laufwerk geht.