kuschelige umgebung fuer anstrengende ordnerstruktur (vm mit truenas ?)

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ksjdgzagt

Gast
hi,

ich habe ein problem mit der komplizierten und tiefen ordnerstruktur meines datengrabes.
in regelmässigen abständen / jahren zerschiesst irgendwas (windows, explorer .. ?)
meine ordnerstruktur...und ich brauche dann jahre um die wieder neu aufzubauen
bis die wieder zerschossen wird.

nun weiss ich, dass win oder der exzesive umgang mit dem explorer nicht gerade
guenstig sind wenn es um mein problem geht.

aktuell versuche ich beim erneuten aufbau die ordnerstruktur moeglichst
flach zu halten was jedoch extrem unübersichtlich ist und auf dauer keine
wirkliche loesung.

ein werter und geschätzter user hier hat angeregt ich möge eine virtuelle maschine
mit freenas erstellen samt dazugehöriger zfs-dateisystem, welches
sich theoretisch herrvorragend als fundament fuer die komplizierte und tiefe
ordnerstruktur meines datengrabes eignen wuerde.

gibt es leute hier die sich mit freenas/truenas auskennen und
sich zu diesem gedanken äussern könnten ?

wäre dies eine geeignete lösung / umgebung in der ich meine
komplizierte ordnerstruktur zur völligen sorgenfreier
entfaltung gedeihen lassen koennte ?

warum mir meine komplizierte ordnerstruktur wichtig ist und ich darum kämpfe
eine kuschelige umgebung fuer sie zu finden: keine ordnung auf dem schreibtisch,
keine ordnung im kopf.

bevor ich mich als laie-in in diesem komplizierten thema reinknie,
wuerde ich gern noch andere meinungen /erfahrungen kennenlernen.

besten dank in voraus fuer die antworten.
 
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Ja, ich verwende Truenas am Server.

Aber Ornderstrukturen sind überall die selben.

Zeig mal so eine zerschossene Ordnerstruktur... Wie sieht das aus?

Ich kenne das nur von einigen Fällen wo z.B. Itunes die Ordnerstruktur von Musikfiles neu organisiert hat.
 
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Madman1209 schrieb:
ist das nicht das selbe Thema wie hier? Wieso machst du da nicht weiter?
jein, es geht hier explizit um vm mit truenas mit besagtem dateisystem.

in dem von dir erwähnten tread geht es um einen anderen ansatz, der mir vorgeschlagen wurde:
als umgebung für meine ordnerstruktur sollte eine sql-datenbank dienen.

das sind also zwei paar schuhe, zwei unterschiedliche anregungen und vorschläge
für umgebungen für meine ordnerstruktur.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Dateisystem hat mit der Ordnerstruktur wenig zu tun.
 
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Was ist denn das Problem mit den Ordnerstrukturen?
Wie sehen diese aus?
Was meinst du mit zerschossen?
 
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Was heißt denn dieses "zerschießt" konkret?

Generell benutzt ja TrueNAS ZFS als Dateisystem. Dort hat man die wunderbare Möglichkeit Snapshots zu machen. Wenn immer einem ein Programm (Explorer, Fehlbedienung or whatever) was kaputt macht, kann man zurückrollen. Die Snapshots kann man auch automatisiert anlegen lassen (wöchentlich, täglich, stündlich; wie mans halt haben will). Man muss dann nur aufpassen, das man ab und an mal bei den Snapshotsl aufräumt weil die zwar speicherplatzeffizient sind, aber es irgendwann doch sich bemerkbar macht. Aber auch dafür gibts Tools um das automatisiert zu machen (nur alte Snapshots löschen etc.).
 
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@andy_m4 Bist du bei vielen snapshots schonmal in Performance probleme gelaufen? IIRC war die Empfehlung von Proxmox mal 'nicht mehr als 30.000'. Aber die finde ich gerade nicht.

Ich habe schon knapp 9000 Snapshots von einem Volume gehabt und hatte da keine Beeinträchtigungen

Bei Freenas kann man aber auch direkt in der Gui einstellen, wie lange die aufgehoben werden sollen.
 
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Kann das sein, dass Du Probleme mit der Pfadlänge hast? Der ist bei ntfs aber auch nicht unendlich
 
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Bei ZFS gibt es da kein Limit, NTFS liegt iirc bei 255 zeichen
 
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IBISXI schrieb:
Zeig mal so eine zerschossene Ordnerstruktur... Wie sieht das aus?
das ist eben eine normale win ordnerstruktur wie man sie kennt mit sehr vielen ordner und dokumenten die moderat in die breite und viel in die tiefe geht. die habe ich ja jetzt aktuell nicht weil ich am rekonstruieren bin und alles minimal-flach halte damit ich halbwegs sorgenfrei arbeiten kann ohne angst dass ich wieder massgenommen werde....bis ich eine strategie habe. und in dieser breiten und tiefen ordnerstruktur gehen ordner und dateien nicht mehr auf und werden mit null bytes angezeigt. das kann man sich auch so gut vorstellen, oder ? hdd ging an seagate und nicht mal die konnten die beschädigten ordner retten. es kann aber sein, dass ich in meiner panik falsch gehandelt habe, man muss die hdd dann sofort abklemmen und zu seagate versenden. ich habe da noch damit rumgewurschtelt, was wohl nicht gut gewesen ist.

IBISXI schrieb:
Das Dateisystem hat mit der Ordnerstruktur wenig zu tun.
na ja , aber wohl die der pfadlänge, die ja so eine breite und tiefe ordnertsruktur mit sich bringt ?
und das dateisystem von truenas soll damit viel besser umgehen können als ntfs, windows, explorer ?

denn irgendwas in die richtung zerschiesst offensichtlich regelmässig meine arbeit.
als grund hat sich bisher mehr oder weniger herauskristalisiert, dass eben der explorer
nicht klarkommt ?

da sich diese erkenntnisse erst nach dem letzjährigen fiasko ergeben haben,
habe ich jetzt keine angaben wie tief mein datengrab an der tiefsten stelle gewesen ist.
(gibts eigentlich tools um sowas zu messen ? man gibt eine ordnerstruktur ein und
eine software misst der längste pfad innerhalb dieser ordnerstrukur ?)

madmax2010 schrieb:
Was ist denn das Problem mit den Ordnerstrukturen?
Wie sehen diese aus?
Was meinst du mit zerschossen?
siehe antwort von ibiski

andy_m4 schrieb:
Was heißt denn dieses "zerschießt" konkret?
siehe antwort von ibiski

andy_m4 schrieb:
Generell benutzt ja TrueNAS ZFS als Dateisystem
genau, deshalb hat mir der ehrenwerte gentleman dieses fundament für meine ordnerstruktur empfohlen.

andy_m4 schrieb:
Dort hat man die wunderbare Möglichkeit Snapshots zu machen. Wenn immer einem ein Programm (Explorer, Fehlbedienung or whatever) was kaputt macht, kann man zurückrollen.
das ist natürlich etwas gutes...also snapsots der vm, wie bei vmware, ja ?
aber...ist das tatsächlich so, dass wenn ich meine gesamte ordnerstruktur (es geht hier um tb !)
da aufbewahre...und irgendetetwas würde etwas beschaedigen (ein ordner oder eine datei)
ich das dann durch snapshot-nutzung es quasi zurückbekommen kann ?

eigentlich logisch...ich frage mich aber gerade...wenn meine ordnerstruktur mehrere tb gross ist...
wie gross wird dann ein snapshot sein und welchen speicherplatz ich dann benötigen werde ? :-)

madmax2010 schrieb:
Ich habe schon knapp 9000 Snapshots von einem Volume gehabt und hatte da keine Beeinträchtigungen
wie gross war denn dein volume ?


dass man (wohl hochqualitative( snapshots machen kann in einer vm mit zfs-dateisystem ist ja erfreulich.
das ist aber ein schritt weiter gedacht.
mir ging ersteinmal um das zfs dateisystem als umgebung fuer meine ordnerstruktur.

ist zvs besser als das windows-ntfs ?
wohl ja.

zur besseren übersicht füge ich hier einige zitate des ehrenwertes mitgliedes, der diese idee anregte:
(vielleicht bringt das neue ideen und verdeutlich was er genau gemeint hat)

die daten einer virtuellen maschine geben, die die betreffenden datentraeger direkt durchgereicht bekommt, sodass es die im windows nicht gibt. worauf windows auch nix ruinieren kann.

z.b. ein freenas, zfs hat ja den ruf das unzerstoerbarste filesystem zu haben.
mit allen goodies, snapshots, journal... und redundanz nach wunsch.

und ansprechen koenntest es ueber das netzwerk.
das wuerde windows und seine schwaechen von deinen daten fernhalten.

freenas ist ein bsd unix, da, wo zfs zuhause ist.
maechtig und abgeschottet von deinem windows.

im prinzip ginge mit deiner hardware auch ein "bare metal hypervisor",
auch "type 1 hypervisor" genannt. esxi ist ein bekanntes beispiel.

was bedeutet:
der hypervisor teilt sich nicht die resourcen mit einem host system,
er kriegt alle recourcen. und alle betriebssysteme sind virtuelle
maschinen, windows, linux, bsd unix, mac, irgendwas.

alles parallel, wenn die hardware das hergibt.

sogar zocken kann man mit sowas, weil z.b die gaming graka direkt an z.b windows durchgereicht wird.
klar ist das, dann ein komplexeres thema, aber prizipiell... geht da sehr viel.

du arbeitest jetzt mit ordnerstrukturen, es leigt also nahe,
das system einfach auf eine zuverlaessige basis zu stellen.

freenas kostet dich nix, und hat ein dateisystem, das entwickelt wurde, um exabytes zu handeln...

versuchs mal,
installier sowas in deiner vmware, gib dem teil z.b. drei datentraeger,
und wenns versuchsweise drei 250er sata ssd´s sind, weil die dinger fast nix kosten.

drei, weil du damit ein zfs1 kriegst.
einfach redundant, vergleichbar raid 5.
das truenas-system selbst kannst ruhig als datei auf der platte des win lassen.

denn das tut alles im ram, das laeuft auch von einem usb stick.
quasi mal zum herumspielen.

unabhaengig was du draufspeicherst, die drei physikalischen devices braucht das zfs dateisystem,
um 1fache redundanz zu erzeugen.

es ist kein raid 5, aber es tut das gleiche punkto einfacher redundanz.

free/truenas liebt uebrigens keine hardware raid controller,
es will direkt auf die platten zugreifen.

d.h es liebt z.b lsi controller, wenn die mit einer hba firmware geflasht wurden,
d.h keine blockdevice funktionen mehr haben.

also ideal um drei ssds zum spielen durchzureichen,
das virtuelle trunas verwaltet die dann direkt.

du könntest einen typ1 hypervisor testen auf einem testrechner ?

mach halt mal eine vm, deren systemstartdevice durchaus eine virtuelle platte sein kann,
weil wie erwaehnt, free/truenas tut alles im ram, d.h das startdevice ist oft ein usb stick.

und diese vm kriegt zugriff auf diese drei physischen datentraeger,
die sollen direkt an die vm weitergegeben werden, sodass nur die vm kontrolle drueber hat,
dann kann free/truenas seinen zfs verbund machen.

soll quasi mal zum herumspielen sein, damit du verschiedenstes ausprobieren kannst.

ob du dann eine datenbank oder das in einer ordnerstruktur machst,
ist wieder ein voellig getrenntes thema.

aber nachdem zfs ein extrem robustes system ist,
das fuer aberwitzig riesige datenmengen konzipiert ist,
halte ich das mit einer ordnerstruktur fuer sinnvoller.

quasi alles wie bisher,
aber halt in einem auf extreme robustheit ausgelegtem filesystem sitzend auf einem redundantem zfs verbund.

innerhalb kannst shares erstellen, quasi wie partitionen, aber keine fixe groesse,
die summe von allen ist durch die kapazität des zfs pools natuerlich beschraenkt.

und diese shares koenntest, weil ja freigaben, mit deiner ordnerstruktur befuellen,
ganz normal per exolorer bzw irgendein filemanager.

ich hab drei ssds vorgeschlagen, weil 250er fast nix kosten,
und man damit im kleinen einen zfs verbund machen kann,
der halt das volle feature set hat.

und wenn es damit ein wenig ausprobiert hast,
kannst ja dann einen grossen pool machen,
aber ich wuerde mal mit einem kleinen, billigen pool anfangen.

vom speicherplatz her,
verhaelt sich ein zfs pool wie ein raid 5.

also bei einfacher redundanz verliert man die kapazitaet eines datentraegers an die redundanz,
bei doppelter redundanz deren zwei, wie bei raid6.

es ist kein raid aber es tut dasselbe.

zfs1 vergleichbar raid5, eine der pool platten darf krepieren.
zfs2 vergeichbar raid6, zwei dürfen geichzeitig krepieren.
zfs1 mindestens drei datenträger, analog zu raid5.
zfs2 mindestens vier, analog zu raid6.

bei den drei 250ern mit zfs1 sind so in etwa ~500 nutzbar.

genug zum ausprobieren,
und wenn die phase vorbei ist,
für 250er findet sich immer verwendung,
z.b als medium für testinstallationen.

die drei, die du hast, sind zum probieren sicher ausreichend.
diese anzahl reicht, um ein funktionales zfs1 zu machen.

es verhaelt sich aehnlich wie raid,
eine platte geht bei einfacher redundanz an ebendiese,
also bei drei ca 33%, bei vier 25%, bei fünf 20%, usw.

klar waeren im pribzip auch 10 machbar, aber....
3,4,5 ok, aber je mehr es werden, desto schlechter ist das verhältnis platten zu redundanz.

weil, nehmen wir an 10, und nur eine darf ausfallen... eher maessig.
d.h man nimmt mit mehr platten ein mehr an redundanz.
ein zfs2, aehnlich raid6, verkraftet den ausfall zweier platte, und kann rekonstruieren.
d.h bei 10 mit zfs2 ist das verhaeltnis dasselbe wie bei 5 mit zfs1.

der gedanke ist, dass du mal mit 3 für zfs1 das ganze system truenas ausprobierst.
wie erwaehnt, eine vm, die irgedeine simulierte platte zum starten hat.

die vm reicht die drei testdatentraeger an die vm,
das truenas sieht die, und kann einen zfs pool erzeugen.
und damit ein wenig herumspielen.

und wenn sich das als praktikabel erweist,
kannst es in groesser wiederholen.

klar kann man auch mehrere pools machen,
pools aufeinander spiegeln und weis gott was alles.

würde man die vm kübeln, und eine neue machen,
sollte sich der zfs pool problemlos mounten können.

und mit den drei test dingern kannst das sogar probieren.

so absichtlich eine zweite vm machen, und versuchen den pool,
der mit der ersten erstellt wurde, zu mounten.
Ergänzung ()

madmax2010 schrieb:
Bei ZFS gibt es da kein Limit, NTFS liegt iirc bei 255 zeichen
genau deshalb hat mir der ehrenmann diese strategie empfohlen :-)
 
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madmax2010 schrieb:
Bist du bei vielen snapshots schonmal in Performance probleme gelaufen?
Nein. Noch nicht. Ich wüsste aber jetzt (also rein die ZFS-Dateisystemstruktur durchdenkend) auch nicht, warum es wegen vielen Snapshots zu Performance-Problemen kommen sollte.

madmax2010 schrieb:
IIRC war die Empfehlung von Proxmox mal 'nicht mehr als 30.000'.
Vielleicht ist das ja die größte Anzahl von Snapshots die die je hatten und dann haben die sich einfach gesagt: Das nehm wir mal vorsichtshalber als empfohlene Obergrenze :-)


AGB-Leser schrieb:
Kann das sein, dass Du Probleme mit der Pfadlänge hast?
Interessante Theorie. Also ZFS hat meines Wissens nach da nicht direkt ein Limit. Allerdings hat man häufig im Betriebssystem für die API-Aufrufe Limits. Schon aus Sicherheitsgründen. Damit nicht einfach wer ein 10GB-Großen Pfadnamen an eine Betriebssystemfunktion übergeben kann.
TrueNAS verwendet FreeBSD. Und die haben in der syslimits.h ein PATH_MAX von 1024 bytes definiert. Wobei "bytes" nicht Zeichen meint, da insbesondere bei Unicode oftmals mehr Bytes benötigt werden, um ein Zeichen zu kodieren.
Außerdem muss man im Zusammenspiel mit Windows auch noch Windows-Limits berücksichtigen. Und auch der Windows-Explorer macht mitunter komische Sachen.
Wenn bei <=256 bytes Pfadlänge bleibt, sollte man aber nicht in irgendwelche diesbezüglichen Probleme laufen.
 
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AGB-Leser schrieb:
Kann das sein, dass Du Probleme mit der Pfadlänge hast? Der ist bei ntfs aber auch nicht unendlich
das hat sich im laufe des letzten jahres seit meinerm letzten fisako als sehr möglicher grund herauskristalisiert als grund. deshalb wurde mir diese lösung vom besagten ehrenmann vorgeschlagen. deshalb halte ich auch aktuell meine ordnerstruktur möglichst flach bis ich eine lösung finde.

im anderen thread, (anfrage datenbank), den Madman1209 erwähnt hat, geht es um eine andere möglichkeit die mir von meinem pc-fachmann erläutert wiurde.

auf meine frage hin wie wohl grosse firmen mit ihren grossen ordnerstrukturen umgehen würden, sagte ideser datenbanken. als umgebung für meine stressige ordnerstruktur sollte eine sql-datenbank dienen,
was aber im anderen thread nicht gerade viel resonanz fand.
 
ksjdgzagt schrieb:
siehe antwort von ibiski
Ich hab jetzt immer noch nicht verstanden, worin sich dieses "zerschossen" konkret bemerkbar macht. Sind Ordner nicht mehr da wo sie sein sollten? Sind sie weg? Was ist genau Sache?

Außerdem würde ich Dich darum bitten etwas verständlicher zu schreiben. Wenigstens ungefähre Groß-/Kleinschreibung, abgeschlossene Sätze und hin und wieder ein Komma wären nett.
Keiner hat Lust sich durch so einen Textwust durchzuquälen. Du bist derjenige der Hilfe braucht. Also formuliere es auch vernünftig, um potentiellen Helfern nicht das Leben unnötig schwer zu machen.

ksjdgzagt schrieb:
das ist natürlich etwas gutes...also snapsots der vm, wie bei vmware, ja ?
Sozusagen.

ksjdgzagt schrieb:
aber...ist das tatsächlich so, dass wenn ich meine gesamte ordnerstruktur (es geht hier um tb !)
da aufbewahre...und irgendetetwas würde etwas beschaedigen (ein ordner oder eine datei)
ich das dann durch snapshot-nutzung es quasi zurückbekommen kann ?
Genau. Du kannst einfach ein sogenanntes Rollback machen. Du kannst alternativ auch nur einzelne Dateien und Ordner aus einem alten Snapshot in den aktuellen Stand überführen.

ksjdgzagt schrieb:
eigentlich logisch...ich frage mich aber gerade...wenn meine ordnerstruktur mehrere tb gross ist...
wie gross wird dann ein snapshot sein und welchen speicherplatz ich dann benötigen werde ? :-)
Der Snapshot selbst kostet erst mal (so gut wie) gar kein Speicherplatz. Speicherplatz wird erst dann in Beschlag genommen, wenn sich Dateien ändern. Von Snapshot zu Snapshot wird also sozusagen nur immer die Differenz gespeichert. Quasi so wie bei VMWare auch.

ksjdgzagt schrieb:
ist zvs besser als das windows-ntfs ?
NTFS ist besser als sein Ruf. :-)
Ergänzung ()

ksjdgzagt schrieb:
das hat sich im laufe des letzten jahres seit meinerm letzten fisako als sehr möglicher grund herauskristalisiert als grund.
Kannst Du denn sagen, wie viel Zeichen Dein tiefster Pfad hat?

Aber selbst, wenn das der Grund ist müsste man halt gucken, wo es genau zu Problemen kommt. Es nützt ja nix, wenn Du auf Deinem NAS irgendein tolles System hast und die eigentliche Ursache für die Probleme irgendwo bei Deinem Windows-PC liegt.
 
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madmax2010 schrieb:
Bei ZFS gibt es da kein Limit, NTFS liegt iirc bei 255 zeichen
ja, mir war auch so. Was ich ziemlich wenig finde. Denn das ist schließlich der gesamte Pfad. inklusive Dateinamen und Endung
Ergänzung ()

ksjdgzagt schrieb:
deshalb halte ich auch aktuell meine ordnerstruktur möglichst flach bis ich eine lösung finde.
Oder Du setzt gleich aufs richtige Dateisystem. Wie hier schon vorgeschlagen wurde zfs (Profibereich) oder einfach ext4 (Ohne Abbildfunktion). Der Linuxklon von zfs it ja btrfs
Ergänzung ()

Also, wenns die Protokolle hergeben, würde ich das ganze auch über eine Netzwerkfreigabe machen. Über Truenas ein SMB anlegen und freigeben, unter Windows einhängen. Die Sicherungsfunktionen von zfs nicht vergessen einzurichten. Die sollen wir im Zweifelsfall den Arsch retten. Wenn die VM direkt auf dem NAS mit Truenas läuft, kannste die damit auch gleich mitsichern. Aber alles in allem brauchst Du weiterhin, auch wenns viel ist, eine externe Datensicherung.

Ich weiß ja nicht, wie Du damit arbeiten musst, aber würde es helfen, wenn Du verschiedene Einhängepunkte innerhalb Deiner Struktur anlegst? Also nicht nur den Oberordner freigeben, sondern vielleicht, projektbezogen, die Unterordner? Dann wird der Pfad nicht mehr so lang
 
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Hi,

NTFS hat meines Wissens nach keine Probleme mit vollen 65.535 Zeichen, Windows 10 limitiert hier auf 260 Zeichen (MAX_PATH) - aus "Kompatibilitätsgründen"...

VG,
Mad
 
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andy_m4 schrieb:
Inzwischen liegt das Limit auch bei 32767 Bytes (sozusagen ein max signed short :) ):
Also ich hatte da, mit Windows 10, defintiv schon früher Probleme. Aber wie Madman1209 geschrieben hat, muss mans vielleicht erst freischalten. Hat sich nur darin geäußert, dass ich in dem Pfad weder was löschen noch umbennnen konnte. Unter Linux erstellt und kopiert gings ohne Probleme. Also wieder in Linux rein und berichtigt
 
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andy_m4 schrieb:
Außerdem würde ich Dich darum bitten etwas verständlicher zu schreiben. Wenigstens ungefähre Groß-/Kleinschreibung, abgeschlossene Sätze und hin und wieder ein Komma wären nett.
Keiner hat Lust sich durch so einen Textwust durchzuquälen. Du bist derjenige der Hilfe braucht. Also formuliere es auch vernünftig, um potentiellen Helfern nicht das Leben unnötig schwer zu machen.

hi, meinst du jetzt allgemein wie ich schreibe ? oder bezieht sich deine anmerkung auf die zitate des gentlemans der das thema hier angeregt hat ?

im prinzip ginge mit deiner hardware auch ein "bare metal hypervisor", auch "type 1 hypervisor" genannt.
esxi ist ein bekanntes beispiel.

was bedeutet:der hypervisor teilt sich nicht die resourcen mit einem host system, er kriegt alle recourcen.
was haltet ihr eigentlich von der folgenden umgebung fuer meine anstrengende ordnerstruktur ?
mittendrin in den zitatetn meines kollegen, fast unauffällig, ist das obige zu finden:

zb esxi von vmware.
Nutzen Sie einen stabilen Bare-Metal-Hypervisor, der sich direkt auf Ihrem physischen Server installieren lässt.

welche vorteile hätte ich wenn ich das als host nutze in bezug auf das händling mit meiner ordnerstruktur ?
hat jemand zufällig erfahrung mit einem bare metal hypervisor-virtualisierung ?

Ein Bare-Metal-Hypervisor zur Virtualisierung setzt kein installiertes Server-Betriebssystem voraus. Bare-Metal-Virtualisierung bedeutet also, dass der Hypervisor direkten Zugriff auf die Hardware-Ressourcen hat. Das resultiert verglichen mit Hosted-Hypervisoren in besserer Performance, Skalierbarkeit und Stabilität.

was mir noch nicht einleuchtet:
wenn ich kein os habe, habe ich auch kein dateisystem ?

ziel des ganzen soll ja sein, dass ich möglichst sorgenfrei mit meiner anstrengenden ordnerstruktur
arbeiten kann. kein os und kein dateisystem = wie wirkt sich das aus auf die handhabung meiner ordnerstruktur ?
 
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