Hallo Forum,
ich habe hier folgendes Problem. Ich betreibe hier ein Debian Testing System mit KVM auf dem ich unter anderem ein Windows 10 und ein Windows 7 laufen lasse. Grundsätzlich laufen die beiden Systeme niemals gleichzeitig sondern nur entweder oder und ein System wird erst komplett runter gefahren bevor das andere System gestartet wird.
Jetzt habe ich auf den beiden Systemen jeweils die gleiche virtuelle Festplatte als 2. Festplatte eingebunden damit ich auf beiden Systemen Zugriff auf die selben Daten habe. Diese Einrichtung lief auch einige Zeit bis Windows 7 wegen der 2. Festplatte gar nicht mehr booten wollte. Ich habe erst einige Monate später rausbekommen das die 2. Festplatte das Problem macht und dann festgestellt, dass wenn ich die Festplatte mit NTFS formatiere und mit Windows 10 darauf zugreife dann hat Windows 7 sogar ein Problem zu booten(hängt bei der classpnp.sys). Ohne die 2. Festplatte startet Windows7 dann aber normal. Wenn ich die Festplatte mit Fat32 formatiere dann booten die Systeme zwar, aber beim Zugriff der beiden Systeme auf die Festpatte werden die Dateien und das Dateisystem beschädigt.
Wenn ich unter Windows 10 etwas auf der Festplatte speichere und das System runterfahre kann ich die Dateien auf dem dann gestarteten Windows 7 sehen. Wenn ich unter Windows 7 etwas auf der Festplatte ändere oder speichere und dann Windows 10 starte dann sieht die Festplatte noch so aus als ob Windows 7 nie etwas darauf gespeichert hätte (als ob Windows 10 die Platte nicht neu einliest) Wenn ich jetzt unter Windows 10 etwas an der Platte ändere dann gibt es Probleme. Wenn ich unter Windows 10 die Platte in der Datenträgerverwaltung einmal offline und wieder online schalte dann sehe ich auf der Platte auch die geänderten Daten von Windows 7. Auf jeden Fall kann ich nicht sinnvoll die Platte unter Windows 10 und Windows 7 parallel nutzen.
Ich starte die beiden Systeme direkt über die Console.
Das ist die 2. Fesplatte die ich in beiden Systemen eingebunden hab:
Für mich sieht es so aus als ob Windows 10 irgendetwas mit der Fesplatte macht womit das andere System dann Probleme hat. Falls Ihr noch weitere Infos braucht kann ich die gerne nachliefern. Ich habe schon einiges probiert aber keine Idee wie ich noch weiter vorgehen könnte.
Beide Systeme werden über Uefi gebootet (ovmf) und die Festplatten sind mit GUID eingerichtet.
Schon mal vielen Dank und schöne Grüße
dile
ich habe hier folgendes Problem. Ich betreibe hier ein Debian Testing System mit KVM auf dem ich unter anderem ein Windows 10 und ein Windows 7 laufen lasse. Grundsätzlich laufen die beiden Systeme niemals gleichzeitig sondern nur entweder oder und ein System wird erst komplett runter gefahren bevor das andere System gestartet wird.
Jetzt habe ich auf den beiden Systemen jeweils die gleiche virtuelle Festplatte als 2. Festplatte eingebunden damit ich auf beiden Systemen Zugriff auf die selben Daten habe. Diese Einrichtung lief auch einige Zeit bis Windows 7 wegen der 2. Festplatte gar nicht mehr booten wollte. Ich habe erst einige Monate später rausbekommen das die 2. Festplatte das Problem macht und dann festgestellt, dass wenn ich die Festplatte mit NTFS formatiere und mit Windows 10 darauf zugreife dann hat Windows 7 sogar ein Problem zu booten(hängt bei der classpnp.sys). Ohne die 2. Festplatte startet Windows7 dann aber normal. Wenn ich die Festplatte mit Fat32 formatiere dann booten die Systeme zwar, aber beim Zugriff der beiden Systeme auf die Festpatte werden die Dateien und das Dateisystem beschädigt.
Wenn ich unter Windows 10 etwas auf der Festplatte speichere und das System runterfahre kann ich die Dateien auf dem dann gestarteten Windows 7 sehen. Wenn ich unter Windows 7 etwas auf der Festplatte ändere oder speichere und dann Windows 10 starte dann sieht die Festplatte noch so aus als ob Windows 7 nie etwas darauf gespeichert hätte (als ob Windows 10 die Platte nicht neu einliest) Wenn ich jetzt unter Windows 10 etwas an der Platte ändere dann gibt es Probleme. Wenn ich unter Windows 10 die Platte in der Datenträgerverwaltung einmal offline und wieder online schalte dann sehe ich auf der Platte auch die geänderten Daten von Windows 7. Auf jeden Fall kann ich nicht sinnvoll die Platte unter Windows 10 und Windows 7 parallel nutzen.
Ich starte die beiden Systeme direkt über die Console.
Code:
-device virtio-scsi-pci,id=scsi \
-drive file=/var/lib/libvirt/images/windows7.img.ovl,id=disk,format=qcow2,if=none -device scsi-hd,drive=disk \
-drive file=/var/lib/libvirt/images/home.img,id=disk1,format=qcow2,if=none -device scsi-hd,drive=disk1 \
Das ist die 2. Fesplatte die ich in beiden Systemen eingebunden hab:
Code:
-drive file=/var/lib/libvirt/images/home.img,id=disk1,format=qcow2,if=none -device scsi-hd,drive=disk1
Für mich sieht es so aus als ob Windows 10 irgendetwas mit der Fesplatte macht womit das andere System dann Probleme hat. Falls Ihr noch weitere Infos braucht kann ich die gerne nachliefern. Ich habe schon einiges probiert aber keine Idee wie ich noch weiter vorgehen könnte.
Beide Systeme werden über Uefi gebootet (ovmf) und die Festplatten sind mit GUID eingerichtet.
Schon mal vielen Dank und schöne Grüße
dile