KVZ Kasten belegt und keine Alternative in Sicht

Ophiophagus

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Hallo Zusammen,


ich ziehe nächste Woche um und habe schon vor mehreren Wochen bei meinem aktuellen Internet Anbiete "sim.de" (DSL100) (Drillisch GmBH) (läuft über "1&1") Bescheid gegeben. Damals hieß es Leitungen seien noch belegt und sie prüfen es regelmäßig.

Jetzt habe ich erst verstanden wie groß dieses Problem eigentlich ist und was das genau bedeutet. Von der Telekom habe ich mir erklären lassen, dass der KVZ-Kasten belegt ist. Neue Leitungen wollen sie nicht machen, da an der neuen Adresse bis April Glasfaser verfügbar sein soll. Die Wohnung gehört einer älteren Erbengemeinschaft und die weigern sich bisher als einzige Wohnungseigentümer im Gebiet den Glasfaser Anschluss zu beauftragen.... An sich würde ich ja auch lieber bei meinem günstigen "sim.de" DSL Vertrag bleiben. Aber ich arbeite 80% im Homeoffice, streame und zocke und will keine mobile Lösung mit begrenztem Datenvolumen und brauche dementsprechend was passendes.

"sim.de" hat mir wegen dem Leitungsmangel nun diese Woche den Vertrag gekündigt.


In der neuen Wohnung habe ich gehofft vlt. zum Übergang bei Nachbarn über einen Repeater einsteigen zu können. Die Person die über mir wohnt hat aber nur 12GB pro Monat und will nicht umsteigen, weil Telefon etc mit im Vertrag ist.

Nächste Person wäre nochmal ein Stockwerk weiter oben, keine Ahnung, ob das realistisch ist mit einem Repeater?

Habe noch einen alten "allnet 1685 ethernet bridge" gefunden, wäre das vielleicht eine bessere Lösung über diese Entfernung? Leider hab ich nur noch einen intakten, aber die sind nicht teuer.



Naja und wegen dem richtigen Anschuss: Ich dachte, vlt wird DSL mäßig was frei, wenn im April dort einige Leute auf Glasfaser umsteigen, aber da meinte die Telekom, dass das keinen Unterschied macht, weil dieselbe Situation mit dem KVZ Kast bestehen bleiben würde. Stimmt das so? Weil dann hätte ich erst bei einem Auszug von jemand in der Gegend die Möglichkeit einen DSL vertrag anschließen zu lassen... Und da muss ich das erstmal mitbekommen und dann auch schnell genug sein.... Das mir die Telekom oder so Bescheid gibt, wenn was frei wird geht nicht...

Oder ich beantrage Glasfaser. Da meinte die Telekom, dass die Wohnungseigentümer da gar nichts mit zu tun haben, beim zweiten Gespräch, und ich könne es einfach jetzt schon beantragen und die Dose in der Wohnung und Leitung von der Straße zu mir in die Wohnung wird dann einfach gemacht?!?
Beim ersten Telefonat mit der Telekom wiederum hieß es, "oh ihre Wohnungseigentümer haben noch gar nicht den Glasfaseranschluss beantragt, und das sollten die schleunigst machen". Und wie gesagt, das haben die bisher nicht vor. Also kann ich jetzt Glasfaser beantragen oder nicht?!?

Außerdem hat mir die Telekom "Magenta zuhause S" angeboten, das sei wiederum frei an der Leitung aber gibt es nur bei der Telekom?!? Und das Zeug will ich nicht, ich will einfach nur Internet und fertig, da ist noch Tv, Fax?!? etc. dabei....

Help please
 
Zuletzt bearbeitet:
Bestelle den sim.de 16er Tarif, das ist das Magenta S Äquivalent.

Ophiophagus schrieb:
Da meinte die Telekom, dass die Wohnungseigentümer da gar nichts mit zu tun haben, beim zweiten Gespräch, und ich könne es einfach jetzt schon beantragen und die Dose in der Wohnung und Leitung von der Straße zu mir in die Wohnung wird dann einfach gemacht?!?
Kannst du vergessen. Es ist genau andersrum, du hast keine Kontrolle, alles muss vom Eigentümer kommen.

Ophiophagus schrieb:
aber da meinte die Telekom, dass das keinen Unterschied macht, weil dieselbe Situation mit dem KVZ Kast bestehen bleiben würde.
Nein, da sollte sich was tun, weil VDSL-Ports durch Glasfaser-Wechsler frei werden. Also Drillisch 16 Mbit/s bestellen und immer wieder prüfen, ob mit der Zeit ein Upgrade zu 50 oder mehr Mbit/s möglich ist. Traurig, aber eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.

Schon erschreckend, was einem die Telekom für Quatsch erzählt, nicht nur am Telefon, auch absolut schwachsinnige Bemerkungen von Telekom Hilft hier im Forum.
 
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DLMttH schrieb:
Bestelle den sim.de 16er Tarif, das ist das Magenta S Äquivalent.
[...]
Nein, da sollte sich was tun, weil VDSL-Ports durch Glasfaser-Wechsler frei werden. Also Drillisch 16 Mbit/s bestellen und immer wieder prüfen, ob mit der Zeit ein Upgrade zu 50 oder mehr Mbit/s möglich ist.
Weil bei Buchung des 16MBit Tarifs die Leitung bis in die Ortsvermittlungsstelle und die wahrscheinlich nur dort vorhandenen ADSL2+ Ports durchgeschaltet wird, oder?

Aber ja, wenn die ersten auf Glasfaser umsteigen, sollten Ports im Outdoor DSLAM frei werden und du kannst auch wieder auf VDSL-Technik umsteigen.
 
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Bevor Du jetzt ohne was dastehst würde ich persönlich nen monatsweise kündbaren Vertrag bei der Telekom buchen wenn dieser verfügbar ist. Dann hast Du zumindest mal ne Leitung und kannst im Home Office arbeiten. Parallel würde ich dann schauen, den von Dir gewünschten Vertrag beim gewünschten Anbieter abzuschließen, und sobald Du das schriftlich hast, kannst Du ja den Telekom-Vertrag sofort kündigen. Selbst wenn der monatliche Vertrag nun teurer sein sollte, wäre das vermutlich immer noch günstiger als Hardware für irgendwelche Bastellösungen anzuschaffen oder womöglich ne mobile Lösung anzuschaffen und sich dann mit anderen Problemen wie Latenz oder fehlendem Datenvolumen zu ärgern.
 
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Kann man sich sparen. Der gewünschte Provider nutzt zuverlässig die Telekom-Vorleistung, da muss man keinen Testvertrag machen und doppelte Anschlussgebühr zahlen.

Das MatZe schrieb:
Weil bei Buchung des 16MBit Tarifs die Leitung bis in die Ortsvermittlungsstelle und die wahrscheinlich nur dort vorhandenen ADSL2+ Ports durchgeschaltet wird, oder?
Genau, soweit ich weiß nutzt Drillisch auch bei 16 Mbit/s wieder konsequent ADSL, zwischenzeitlich hatten sie ja ihre Datenraten erhöht (21/5,8 Mbit/s oder so), was auf VDSL 16 hindeutete, das haben sie aber jetzt wieder rückgängig gemacht.
 
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DLMttH schrieb:
Nein, da sollte sich was tun, weil VDSL-Ports durch Glasfaser-Wechsler frei werden. Also Drillisch 16 Mbit/s bestellen und immer wieder prüfen, ob mit der Zeit ein Upgrade zu 50 oder mehr Mbit/s möglich ist. Traurig, aber eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.
Die Frage ist zunächst mal, was genau voll ist. Sind es tatsächlich die DSL-Ports am Outdoor-MSAN (falls überhaupt vorhanden) oder ist womöglich das Verzweigerkabel zum Haus voll? Bei letzterem wird sich exakt garnix ändern, solange das Haus keinen eigenen FTTH-Anschluss bekommt. Zumindest ich kann das aus dem Text nicht herauslesen - gefühlt eher Vzk.

Erst dann kann man überhaupt vernünftige Tipps geben. Sonst ist das nur komplett geraten und man verschwendet einen Haufen Zeit für nix.
 
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thom53281 schrieb:
Zumindest ich kann das aus dem Text nicht herauslesen - gefühlt eher Vzk.
Die Telekom möchte dem TE Magenta S andrehen. Über welches Kabel soll das denn kommen? Vertraut man der Telekom, dass Magenta S geht, dann geht auch Drillisch ADSL.
 
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Ja, ADSL wird auch über Reseller gehen. Hier darf es keine Unterscheidung zwischen der Telekom und den Resellern geben. Ausnahme könnte höchsten sein, dass es (aus welchen Gründen auch immer) fälschlicherweise angeboten wird, aber im weiteren Buchungsprozess scheitert.

Das habe ich tatsächlich nicht gesehen, dass anscheinend ADSL möglich ist, aber es muss nicht an fehlenden Ports im Outdoor-MSAN liegen. Seit einiger Zeit werden keine Neuschaltungen von VDSL-Vectoring mehr über Ausgleichsschaltungen durchgeführt, da es hier immer wieder zu Problemen gekommen ist. Alle anderen Anschlüsse dürfen aber weiterhin über eine Ausgleichsschaltung geschaltet werden.

https://telekomhilft.telekom.de/t5/...oeglichkeiten-Frage-an-Techniker/td-p/6881758

Selbst wenn der Vormieter noch VDSL über eine Ausgleichsschaltung erhalten hat, was bis vor 2-3 Jahren noch zulässig war, ist das bei einer Neuschaltung nicht mehr möglich.


Deswegen müsste man zwecks der weiteren Vorgehensweise unbedingt wissen, woran es scheitert.
 
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Hallo @Ophiophagus,

kniffelige Angelegenheit.

Richtig ist, dass wenn Glasfaser kommt dies Vorrang vor dem Kupfernetz hat.

Weiß man warum die Erbengemeinschaft nicht zustimmen möchte? Es handelt sich ja um eine Wertsteigerung der Immobilie.

Wenn dein bisheriger Anbieter dir den DSL 16.000 Anschluss nicht bereitstellen kann, wird es bei uns sehr wahrscheinlich nicht anders aussehen. Uns wird bei einer Prüfung ohne konkreten Auftrag die theoretische Verfügbarkeit zur Anschrift festgestellt. Erst im Buchungsprozess ist erkennbar, ob es eine freie Leitung gibt und ein Anschluss bereitgestellt werden kann.

Wenn du uns deine Daten über uns Kontaktformular zukommen lässt, sehen wir uns das gerne genauer an.

Es grüßt Wiebke
 
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thom53281 schrieb:
Die Frage ist zunächst mal, was genau voll ist. Sind es tatsächlich die DSL-Ports am Outdoor-MSAN (falls überhaupt vorhanden) oder ist womöglich das Verzweigerkabel zum Haus voll? Bei letzterem wird sich exakt garnix ändern, solange das Haus keinen eigenen FTTH-Anschluss bekommt. Zumindest ich kann das aus dem Text nicht herauslesen - gefühlt eher Vzk.
Also bei erneutem Nachfragen habe ich nun die Antwort bekommen, dass es um die "Kupferleitung" geht und sich daran definitiv nichts ändern würde, dass diese belegt bleibt, auch wenn Leute im April auf Glasfaser wechseln. Konkret auf "DSL-Ports am Outdoor-MSAN" und "Verzweigerkabel" wurde nicht darauf eingegangen, obwohl ich dies erwähnt habe.
Von der Logik her müsste ich doch dann aber nicht mal einen Glasfaser Anschluss bekommen, wenn alles belegt bleibt und diese Kupferdinger auch was mit Glasfaserleitungen zu tun haben? Wünschte ich würde mich halt tief damit auskennen gerade.
Ergänzung ()

Achso und wegen dem sim.de 16er Tarif, klingt irgendwie nicht so verlockend, da werde ich ja wahrscheinlich damit nicht wirklich zocken und streamen können. Und wenn jetzt wirklich kein Umstieg auf schnelleres DSL im April möglich wäre weil die Kupferleitungen belegt bleiben macht es auch keinen Sinn weil ich dann ja in einem Vertrag stecken würde.

Dann wäre wahrscheinlich die beste Lösung lieber jetzt schon mal für das Glasfaser bei den Vermietern zu kämpfen. Ich kann da schon noch Druck machen. Aktuell denken die nämlich auch, dass ich ja im April auf DSL noch umsteigen kann weil dann Leitungen frei werden.

Aktuell habe ich evtl. für den Übergang die Möglichkeit einen vergünstigten Congstar LTE Tarif mit 300GB über das Geschäft für einen mobilen Router zu bekommen, das wäre wahrscheinlich schneller als so eine 16er Leitung? Mobilen Router bekomme ich evtl. auch über einen Kollegen.
Am liebsten wäre mir aber eigentlich echt bei einem Nachbarn (2 Stockwerke über mir) per Repeater oder eben diese Ethernet Bridge (über das Stromnetz) einzusteigen. Kann da evtl. jemand noch was dazu sagen, ob das funktionieren könnte? Habe leider erst nächste Woche die Möglichkeit dann in der neuen Wohnung zu testen, ob ich irgendwelche Wlan netze finde.
Ergänzung ()

Telekom hilft schrieb:
Hallo @Ophiophagus,

kniffelige Angelegenheit.

Richtig ist, dass wenn Glasfaser kommt dies Vorrang vor dem Kupfernetz hat.

Weiß man warum die Erbengemeinschaft nicht zustimmen möchte? Es handelt sich ja um eine Wertsteigerung der Immobilie.

Wenn dein bisheriger Anbieter dir den DSL 16.000 Anschluss nicht bereitstellen kann, wird es bei uns sehr wahrscheinlich nicht anders aussehen. Uns wird bei einer Prüfung ohne konkreten Auftrag die theoretische Verfügbarkeit zur Anschrift festgestellt. Erst im Buchungsprozess ist erkennbar, ob es eine freie Leitung gibt und ein Anschluss bereitgestellt werden kann.

Wenn du uns deine Daten über uns Kontaktformular zukommen lässt, sehen wir uns das gerne genauer an.

Es grüßt Wiebke
Die Bundesnetzagentur meinte ich habe eigentlich schon Recht auf eine Leitung beim Einzug, vor allem da es mitten in der Stadt ist und weil ich 80% im Homeoffice arbeite. Das ist gerade echt ein riesen Problem für mich und ich ziehe nächste Woche um. Ich habe mich schon vor Wochen um den Umstieg gekümmert, damit genau so etwas nicht passiert. Ich würde wirklich am liebsten bei DSL bleiben. Ich sehe es auch nicht ein, nur wegen mangelnder Leitungen die ganzen Mehrkosten und Nachteile für die Übergangszeit tragen zu müssen, obwohl die Telekom theoretisch eine DSL-Leitung zur Verfügung stellen könnte. Am Telefon wurde mir auch schon von Telekom Mitarbeitern gesagt, dass ich besser jetzt schnell schon einen Glasfaser-Vertrag beantrage, weil diese Leitungen dann evtl. auch bald voll sind. Wenn diese bald voll sind, müsste dann dafür nicht sowieso mehr an der Kupferleitung gemacht werden?
Ich sehe es auch nicht ein dann ab April außerdem nur wegen mangelnder Leitungen einen teureren Glasfaservertrag nehmen zu müssen....
Mir wurde jetzt mehrmals von Telekom Mitarbeitern am Telefon wortwörtlich gesagt ich hätte "Pech gehabt" oder "die Arschkarte" gezogen. Sehe ich ehrlich gesagt nicht so, wenn die Telekom theoretisch eine DSL-Leitung zur Verfügung stellen könnte. Dann hat halt die Telekom die Arschkarte wenn nicht jeder die Glasfaser-Leitungen will.

Wenn ihr mir da helfen könnt, dann sende ich euch meine Daten über das Kontaktformular. Es geht außerdem nicht um eine DSL 16.000 Leitung die mein aktueller Anbieter nicht bereitstellen kann sondern um eine 100 MBit/s Leitung. Über eine 16.000 Leitung habe ich mit denen bisher noch gar nicht geredet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fürs Home Office reicht auch 16Mbit/s und "mitten in der Stadt" sollte mindestens ein Mobilfunknetz ebenfalls brauchbare Datenraten zur remote Arbeit bieten.
Ich benötige über einen 8 Stunden Tag etwa 1,3GB Traffic, das sind ca. 350 kilobit pro Sekunde, also 0,35 Mbit/s von 16.
Ophiophagus schrieb:
Und wenn jetzt wirklich kein Umstieg auf schnelleres DSL im April möglich wäre weil die Kupferleitungen belegt bleiben macht es auch keinen Sinn weil ich dann ja in einem Vertrag stecken würde.
Upgrade geht immer. Kein Anbieter sagt nein zu mehr Geld pro Monat.
Bei Wechsel auf Glasfaser oder g.fast wird im VDSL-Verteiler ein VDSL-Port frei. Wenn man dir einen 16er Anschluss schalten kann, dann ist i.d.R. alles vorhanden um dich zukünftig auf einen VDSL-Port zu migrieren.

Bestell die 16er Leitung oder frag bei der Telekom nach einem Hybrid Anschluss.
 
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Ophiophagus schrieb:
Von der Logik her müsste ich doch dann aber nicht mal einen Glasfaser Anschluss bekommen, wenn alles belegt bleibt und diese Kupferdinger auch was mit Glasfaserleitungen zu tun haben?
Nein. Es gibt viele Dinge, die als "Glasfaser" verkauft werden. Aber bei dem neuen Ausbau wird zu 98% FTTH gebaut und das hat mit dem Kupfer garnichts mehr zu tun.

Ophiophagus schrieb:
Ich würde wirklich am liebsten bei DSL bleiben. Ich sehe es auch nicht ein, nur wegen mangelnder Leitungen die ganzen Mehrkosten und Nachteile für die Übergangszeit tragen zu müssen, obwohl die Telekom theoretisch eine DSL-Leitung zur Verfügung stellen könnte. Am Telefon wurde mir auch schon von Telekom Mitarbeitern gesagt, dass ich besser jetzt schnell schon einen Glasfaser-Vertrag beantrage, weil diese Leitungen dann evtl. auch bald voll sind.
Die Telekom kann auch nicht theoretisch einen DSL-Anschluss zur Verfügung stellen, wenn alle Adern zum Haus voll sind. Es geht dann einfach nicht.

Ansonsten wollte der Verkäufer nur Druck aufbauen, weil er den neuen Anschluss verkaufen will. Wäre schon ein ziemlicher Witz wenn das neue Netz bereits wieder zu klein gebaut werden würde.
 
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thom53281 schrieb:
Die Telekom kann auch nicht theoretisch einen DSL-Anschluss zur Verfügung stellen, wenn alle Adern zum Haus voll sind. Es geht dann einfach nicht.
Am Telefon wurde mir halt gesagt, sie könnten einen Techniker beauftragen, aber das würde dann wegen dem bevorstehenden Glasfaser Anschluss abgelehnt werden.
 
Nein, sie würden keinen Techniker beauftragen. Ich vermute, sie würden sehr wahrscheinlich eine Bedarfsanzeige für die Erweiterung des Kupfer-Hausanschlusses einstellen. Die dürfte aber aufgrund des anstehenden Glasfaser-Ausbaus sehr wahrscheinlich abgelehnt werden, da hier eine niedrige vierstellige Summe nicht mehr in das Kupfernetz investiert wird. Macht ja für die Telekom wirtschaftlich gesehen überhaupt keinen Sinn mehr.
 
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Ophiophagus schrieb:
Congstar LTE Tarif mit 300GB über das Geschäft für einen mobilen Router
Wenn als Notlösung nur noch Mobilfunk bleibt, gibt es da bessere Möglichkeiten, insbesondere ohne Volumenbegrenzung. Einfach mal bei einem Vergleichsportal deiner Wahl entsprechend suchen. o2 bietet sogar die Möglichkeit, vorab kostenlos und unverbindlich eine Test-SIM zu bestellen, um das Netz vor Ort zu testen. Oder @Telekom hilft kann dir ein Angebot für Hybrid machen.

Ophiophagus schrieb:
per Repeater oder eben diese Ethernet Bridge (über das Stromnetz) einzusteigen. Kann da evtl. jemand noch was dazu sagen, ob das funktionieren könnte?
PowerLAN ist keine gute Idee, im schlechtesten Fall störst du damit alle DSL-Anschlüsse im Haus inklusive dem, den du mitbenutzt.

Ophiophagus schrieb:
Achso und wegen dem sim.de 16er Tarif, klingt irgendwie nicht so verlockend, da werde ich ja wahrscheinlich damit nicht wirklich zocken und streamen können.
Wenn der Anschluss stabile 16 Mbit/s liefert, wird das für Streaming, Gaming und Homeoffice wohl reichen. Nur größere Downloads sind natürlich schwierig, Uploads noch schwieriger.


Ophiophagus schrieb:
Dann wäre wahrscheinlich die beste Lösung lieber jetzt schon mal für das Glasfaser bei den Vermietern zu kämpfen. Ich kann da schon noch Druck machen.
Das wäre wohl die beste Lösung.
 
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Jetzt hieß es bei der Telekom auf einmal, die könnten mir einen DSL Vertrag anbieten bis ich zu Glasfaser wechsle und würden dafür einen Techniker rausschicken, der "die Ressource woanders rauszieht oder ansonsten nachrüstet". Ich war so frech und habe gefragt, ob ich dann nicht auch über einen anderen Anbieter gehen kann. Nachdem ich beschuldigt wurde, dass ich vorhätte, dass die Telekom es jetzt für lau macht und ich dann einen anderen Anbieter nehme, was absolut nicht meine Aussage und Idee war, hieß es dann plötzlich, ja das ginge. Ich könnte bei einem anderen Anbieter auch einen DSL Vertrag machen, und dieser müsste dann die Telekom beauftragen "die Ressource zu erweitern".

Jetzt nochmal bei sim.de einen Vertrag abgeschlossen, bisher konnten die mir nichts dazu sagen.. naja bin mal gespannt.

Trotz allem dauert das mindestens 3 Wochen und ich ziehe diese Woche um.

ich werde wahrscheinlich erstmal Congstar LTE 300GB nutzen. Hat mir dazu jemand evtl. noch eine Empfehlung, welchen mobilen Router ich mit hierfür gebraucht zulegen kann der nicht zu teuer ist und den ich dann wieder weiterverkaufen kann? Werde es ja dann nur maximal 1 bis 2 Monate nutzen.

Danke nochmals für die Hilfe.
 
Ophiophagus schrieb:
ich werde wahrscheinlich erstmal Congstar LTE 300GB nutzen. Hat mir dazu jemand evtl. noch eine Empfehlung, welchen mobilen Router ich mit hierfür gebraucht zulegen kann der nicht zu teuer ist und den ich dann wieder weiterverkaufen kann? Werde es ja dann nur maximal 1 bis 2 Monate nutzen.
Ich würde hier eher eine Lösung wie den Congstar Homespot (Achtung: ohne Mindestvertragslaufzeit!) nutzen, dann sparst du dir den Aufwand einen LTE/5G-Router zu (ver-)kaufen. Oder du nutzt als Übergangslösung einen Hotspot via Smartphone.
 
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@anm256 Also verstehe gerade nicht den Unterschied zu meinem erwähnten Tarif. Du meinst halt, den Router mieten statt kaufen? Ansonsten wäre es ja derselbe Vertrag?
 
Ophiophagus schrieb:
Du meinst halt, den Router mieten statt kaufen?
Ja, empfinde ich persönlich als stressfreier. Kann man natürlich auch anders handhaben.

Ophiophagus schrieb:
Ansonsten wäre es ja derselbe Vertrag?
Ich weiß nicht, welchen Tarif du gefunden hast - der Homespot wird eben als DSL-Alternative vermarktet, d.h. er soll/muss an einer festen Adresse oder zumindest in einem bestimmten Gebiet verwendet werden. Viele Smartphone-Tarife schließen so eine Nutzung in den ABG aus.
 
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