Ash-Zayr
Commander
- Registriert
- Sep. 2007
- Beiträge
- 2.065
Hallo,
sorry für den selten blöden Thread-Titel...aber es ist wie folgt. Wir wohnen in einem recht jungen Einfamilienhaus, wobei in jedem der Zimmer diverse RJ45 Dosen, doppel- und/oder einzel, verlegt sind. Das allein nützt ja aber nichts, wenn sie nicht irgendwo aufgelegt sind.
Im HWR gibt es in einem Server-Schrank einen Netzwerk-Hub, den ich schon manches mal per "reverse engineering" zu verstehen versuchte, denn die Beschriftung des Erbauers bezüglich der Zimmer ist ganz und gar nicht mehr das, wie wir jetzt leben.
Wenn Ihr den Hub anseht, sind im linken Bereich die Ports 1-5 belegt mit Hauskabeln und für LAN vorgesehen. Die drei gesetzten Stecker münden dann jeweils im Obergeschoss im Arbeitszimmer (mein PC), Obergeschoss Schlafzimmer (Smart TV) und Untergeschoss Wohnzimmer (smart TV) Gigabit LAN. Mein NAS ist direkt mit der Fritzbox verbunden, die sich daneben befindet. Der 5. LAN Port endet im Kinderzimmer...wenn sie groß wird, weiß ich zumindest, dass es dort theoretisch LAN gibt; WLAN tut es aber auch....
Nun habe ich mir für das Wohnzimmer einen Denon Networkplayer gekauft. Der ist per WLAN eigentlich sauber dran mit eigener Ip, Echtzeit-Prio, aber Internet-Radio gibt immer wieder mal Aussetzer. Ich bezweifel, dass es Verbindungsabbrüche sind, sondern der Radio-Anbieter Schrott ist, aber der ist nun mal von Denon da fix drin vorgesehen. Das Ding muss ans LAN als Verifizierung von Netzwerkproblemen und weil ich ehe Kabel-Fan bin.
Meine FB hat ja noch den WAN Port, der als LAN5 konfiguriert ist. Aber woher nun noch eine belegte Dose bekommen?? Im Wohnzimmer gibt es neben der offiziellen LAN Dose, wo ja schon der TV dran ist, noch etwas entfernt eine Doppel RJ45 Dose, wie in allen anderen Räumen auch. Diese Dosen waren sicher für ISDN-Telefonie gedacht, was ihr auf dem Netzwerk-Hub im rechten Bereich seht. Tatsächlich nutzen wir im Flur unten, Port 21 belegt, über den S0 Ausgang der Fritzbox eine Siemens Gigaset ISDN Basis, die 4 Telefone versorgt.
Ich hatte nun heute ein Notebook genommen und per LAN mit dieser Doppel-RJ45 im Wohnzimmer verbunden und mal geschaut, ob ich darüber eine Verbindung bekomme...das Kabel im Port 22 im Foto führt zum WAN der FB.
Tatsächlich konnte ich in der linken der RJ45 Buchsen eine LAN Verbindung bekommen! Es muss also eine physische Verbindung geben. Allerdings ist die Verbindung immer wieder abgebrochen, und wenn sie da war, wurden mir nur 10/mbit angezeigt.
Ich bin nicht sicher, ob die physische Verbindung immer wieder unterbricht, da der Stecker recht wabbelig sitzt und irgendwie viel Spiel hat, oder ob da vom Protokoll her heftig ausgehandelt wird und man sich auf TBase 10 einigt und doch wieder aussteigt. Da der Hub aber passiv ist, sind doch da im Grunde Fritzbox und Notebook direkt miteinander verbunden, oder?
Thesen/Frage: für den ISDN Part der Hauskabel wurden womöglich Kabel kleiner Cat 5 gelegt, die nur Telefonie können sollten aber kein LAN mit zumindest Tbase 100?
Oder sind die RJ45 Buchsen selbst alle auf Telefonie ausgelegt und sind hier das limitierende Element? Gibt es Unterschiede bei RJ45-LAN Buchsen bezüglich der Bandbreite, die sie beherrschen? Das Haus wurde 2006 gebaut.
Ansonsten weiss ich auch nicht, was es mit diesen schwarzen "Terminatoren" auf sich hat, siehe Bild Port 23+24. Die habe ich jetzt beide nach rechts gesteckt. Vor meinen Versuchen war einer in Port 22 und einer in Port 24. Spielen die in der Gesamtbetrachtung eine Rolle, oder könnten die auch ersatzlos entfallen?
danke Euch!
Ash
sorry für den selten blöden Thread-Titel...aber es ist wie folgt. Wir wohnen in einem recht jungen Einfamilienhaus, wobei in jedem der Zimmer diverse RJ45 Dosen, doppel- und/oder einzel, verlegt sind. Das allein nützt ja aber nichts, wenn sie nicht irgendwo aufgelegt sind.
Im HWR gibt es in einem Server-Schrank einen Netzwerk-Hub, den ich schon manches mal per "reverse engineering" zu verstehen versuchte, denn die Beschriftung des Erbauers bezüglich der Zimmer ist ganz und gar nicht mehr das, wie wir jetzt leben.
Wenn Ihr den Hub anseht, sind im linken Bereich die Ports 1-5 belegt mit Hauskabeln und für LAN vorgesehen. Die drei gesetzten Stecker münden dann jeweils im Obergeschoss im Arbeitszimmer (mein PC), Obergeschoss Schlafzimmer (Smart TV) und Untergeschoss Wohnzimmer (smart TV) Gigabit LAN. Mein NAS ist direkt mit der Fritzbox verbunden, die sich daneben befindet. Der 5. LAN Port endet im Kinderzimmer...wenn sie groß wird, weiß ich zumindest, dass es dort theoretisch LAN gibt; WLAN tut es aber auch....
Nun habe ich mir für das Wohnzimmer einen Denon Networkplayer gekauft. Der ist per WLAN eigentlich sauber dran mit eigener Ip, Echtzeit-Prio, aber Internet-Radio gibt immer wieder mal Aussetzer. Ich bezweifel, dass es Verbindungsabbrüche sind, sondern der Radio-Anbieter Schrott ist, aber der ist nun mal von Denon da fix drin vorgesehen. Das Ding muss ans LAN als Verifizierung von Netzwerkproblemen und weil ich ehe Kabel-Fan bin.
Meine FB hat ja noch den WAN Port, der als LAN5 konfiguriert ist. Aber woher nun noch eine belegte Dose bekommen?? Im Wohnzimmer gibt es neben der offiziellen LAN Dose, wo ja schon der TV dran ist, noch etwas entfernt eine Doppel RJ45 Dose, wie in allen anderen Räumen auch. Diese Dosen waren sicher für ISDN-Telefonie gedacht, was ihr auf dem Netzwerk-Hub im rechten Bereich seht. Tatsächlich nutzen wir im Flur unten, Port 21 belegt, über den S0 Ausgang der Fritzbox eine Siemens Gigaset ISDN Basis, die 4 Telefone versorgt.
Ich hatte nun heute ein Notebook genommen und per LAN mit dieser Doppel-RJ45 im Wohnzimmer verbunden und mal geschaut, ob ich darüber eine Verbindung bekomme...das Kabel im Port 22 im Foto führt zum WAN der FB.
Tatsächlich konnte ich in der linken der RJ45 Buchsen eine LAN Verbindung bekommen! Es muss also eine physische Verbindung geben. Allerdings ist die Verbindung immer wieder abgebrochen, und wenn sie da war, wurden mir nur 10/mbit angezeigt.
Ich bin nicht sicher, ob die physische Verbindung immer wieder unterbricht, da der Stecker recht wabbelig sitzt und irgendwie viel Spiel hat, oder ob da vom Protokoll her heftig ausgehandelt wird und man sich auf TBase 10 einigt und doch wieder aussteigt. Da der Hub aber passiv ist, sind doch da im Grunde Fritzbox und Notebook direkt miteinander verbunden, oder?
Thesen/Frage: für den ISDN Part der Hauskabel wurden womöglich Kabel kleiner Cat 5 gelegt, die nur Telefonie können sollten aber kein LAN mit zumindest Tbase 100?
Oder sind die RJ45 Buchsen selbst alle auf Telefonie ausgelegt und sind hier das limitierende Element? Gibt es Unterschiede bei RJ45-LAN Buchsen bezüglich der Bandbreite, die sie beherrschen? Das Haus wurde 2006 gebaut.
Ansonsten weiss ich auch nicht, was es mit diesen schwarzen "Terminatoren" auf sich hat, siehe Bild Port 23+24. Die habe ich jetzt beide nach rechts gesteckt. Vor meinen Versuchen war einer in Port 22 und einer in Port 24. Spielen die in der Gesamtbetrachtung eine Rolle, oder könnten die auch ersatzlos entfallen?
danke Euch!
Ash