Langsamer Seitenaufbau nach Wechsel auf Linux Mint 22

Trefoil80

Commodore
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Moin zusammen,

habe gerade den PC von meiner Nachbarin (i5-4440s, 8GB RAM, H61-Board) von W10 auf Mint 22 Cinnamon gewechselt.
Also neu installiert.

Den Firefox-Profilordner habe ich ebenfalls kopiert.

Nach dem Wechsel ist mir aufgefallen, dass der Abruf von Webseiten unter Firefox recht zäh erfolgt.
Ca. 10 Gedenksekunden beim Aufruf einer neuen (unterschiedlichen) Seite.

Hat jemand eine Idee?

Danke und VG
Trefoil
 
Wie schaut es bei einem frischen Profil aus?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Profilimport nicht immer unproblematisch ist. Vorallem wenn der Zielbrowser aelter ist. So hat ein Import bei mir von Release zu ESR ueberhaupt nicht funktioniert.

Nicht zu vernachlaessigen ist aber, das die Kiste schon viele Jahre auf dem Buckel hat, und angesichts der Script-Schwemme auf den allermeisten Webseiten braucht man fuer angenehmes Surfen heutzutage doch schon erschreckend viel Leistung.
 
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Schau mal nach was für DNS Einstellungen in FF stehn, ob er den vom Router nutzt oder secure DNS über Cloudfare zb.
 
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Ich würde auch auf älteren Systemen Gentoo nutzen, grade jetzt mit dem neuen Binhost geht die installation recht fix. Anspruchsvoller als Arch ist die Installation nicht.

Danach kann punktuell mit voller CPU Optimierung neugebaut werden. In dem Falle z.B. Firefox.

Mint ist halt von sich aus ein Feldwaldwiesenlinux was überall laufen muß...
 
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Ranayna schrieb:
Wie schaut es bei einem frischen Profil aus?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Profilimport nicht immer unproblematisch ist. Vorallem wenn der Zielbrowser aelter ist. So hat ein Import bei mir von Release zu ESR ueberhaupt nicht funktioniert.

Nicht zu vernachlaessigen ist aber, das die Kiste schon viele Jahre auf dem Buckel hat, und angesichts der Script-Schwemme auf den allermeisten Webseiten braucht man fuer angenehmes Surfen heutzutage doch schon erschreckend viel Leistung.
Danke für den Tipp. Browserversionen unter Linux und Windows sind identisch.
Die Hardware selbst ist zwar alt, aber unter W10 ging das Surfen problemlos...

Ich probiere es mal mit einem neuen Profil und checke die DNS-Einstellungen.
 
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Ich häng mich hier mal mit rein, auf einem alten Macbook Pro (glaube anno 2014 rum) mit nem i5-4258U, 8GB RAM, Debian 12 mit KDE Plasma (Wayland) ähnliches verhalten.
Das Ding geht recht schnell direkt auf 100% CPU Last, ein 1080p Video auf Youtube ist nicht Ruckelfrei zu sehen. Egal ob Firefox oder Chromium.
Ja, das Ding ist auch schon alt aber n 1080p Video ist ja jetzt auch keine Neuheit mehr. :D

Der Tipp mit Gentoo (oder anderen Distros?) ist aber gut. Eventuell probier ich mal Nobara vom Stick aus.
 
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Ich glaub ich wär lieber bei W10 geblieben. Ich hatte früher oft ähnliche Probleme mit Linux, dass es sehr schlecht lief besonders mit Firefox. Ich probiere Linux immer alle 2 Jahre mal wieder aus seit gefült 25 Jahren und werf es nach 2 Stunden wieder runter weil sich in 20 Jahren nichts verbessert hat. Linux ist und bleibt ein headless Server OS.
 
Ranayna schrieb:
Nicht zu vernachlaessigen ist aber, das die Kiste schon viele Jahre auf dem Buckel hat, und angesichts der Script-Schwemme auf den allermeisten Webseiten braucht man fuer angenehmes Surfen heutzutage doch schon erschreckend viel Leistung.
Mein Hauptsystem war bis letzten Monat noch ein i5-4590 ohne gesteckte GPU. Da lief ein aktuelles Arch mit aktuellem Firefox superflüssig drauf. Ich gehe daher nicht von einem Hardwareproblem aus.

@Trefoil80 welche Grafik hat das System? Wenn NVidia, ist der richtige Treiber geladen (also nicht der nv, der bietet halt nur Grundlegendes). Ansonsten auch zur Not mal ein neues Profil ausprobieren und dann die Settings nach und nach händisch rein kopieren. cookies, places, sessionrestore, prefs.js mittels diff nach und nach übernehmen.
 
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Der kleine Quad-Core sollte locker schnell genug sein fürs Internet-Surfen.
Für die Videos ist das Zauberwort hardwarebeschleunigte Videodekodierung, dann sollte auch 1080p gehen.
 
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