Laptop-Akku lädt nicht mehr richtig

Block Blesnar

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Hallo in die Runde,

ich besitze einen hp-Laptop des Modells "HP 17-ca1004ng 17,3", Ryzen 5 3500U Quad-Core, 8GB DDR4, 256GB SSD + 1000GB, Win10".

Die einjährige Garantie ist bereits abgelaufen und grundsätzlich bin ich auch sehr zufrieden mit dem Teil. Nun gibt es aber ein Problem mit dem Laden des Akkus.

Wenn ich ihn mit angeschlossenem Netzteil nutze (was fast immer der Fall ist), verliert der Energiestatus zwar keine Prozente, aber er lädt auch nicht mehr auf. Er stagniert also. Dazu kommt leider, dass immer 4 oder 5% verloren gehen, wenn der Laptop heruntergefahren wurde. Das stelle ich immer wieder nach dem Hochfahren fest.

Aktuell ist der Energiestatus bei 44%. Ich habe ein bisschen die Sorge, dass ich den Laptop bei 0% nicht mehr einschalten kann, auch nicht mit angeschlossenem Netzteil.

Habt ihr eine Lösung für mich? Woran kann es liegen und wie kann ich es abstellen bzw den Fehler beheben? Über eure Hilfe wäre ich sehr dankbar!

Gruß
 
Moin!


Wenn du ein Laptop stationär nutzt, musst du den Akku am besten herausnehmen, sonst geht er dabei kaputt. Du lädst quasi ständig nach.

Den Akku würde versuchen zu reklamieren und mir aber trotzdem schon einen neuen kaufen.
 
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The_Jensie schrieb:
Moin!


Wenn du ein Laptop stationär nutzt, musst du den Akku am besten herausnehmen, sonst geht er dabei kaputt. Du lädst quasi ständig nach.

Den Akku würde versuchen zu reklamieren und mir aber trotzdem schon einen neuen kaufen.


Na hoffentlich läßt der Laptop das noch zu, mit dem Akku raus nehmen?
Mittlerweile sind ja auch oft die Akku's fest verbaut.
 
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Würde die Kontakte vom Akku prüfen - eventuell sitzt er nicht mehr richtig oder dort ist Schmutz und deswegen lädt er nicht mehr.
 
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Bei seinem HP Notebook
https://geizhals.de/hp-17-ca1004ng-natural-silver-ash-silver-6ez50ea-abd-a2020322.html
ist der Akku fest verbaut, den kann man nicht einfach so herausnehmen.

Ich würde das Ding erstmal ohne Netzteil betreiben und zwar bis der Akku leer ist.
Wenn du das Gerät immer mit angeschlossenem Netzteil betreibst, wird der Akku nie genutzt und wenn er ständig voll geladen ist, ist das nicht gut für den Akku.

Es könnte z.B. sein das der Akku "vergessen" hat bei welcher Spannung er voll und leer ist.
Dann muss man ihm kalibrieren, indem man ihn komplett entleert und dann wieder komplett auflädt.
Oder die einzelnen Akkuzellen haben inzwischen einen zu großen Füllstand-Unterschied, dann muss ein "balancing" durchgeführt werden.
 
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Gibt es bei HP keine Funktion mit welcher ein bestimmter Bereich zum Laden definiert werden kann?
Bei Lenovo habe ich das Vantage Tool. Dort habe ich einen Bereich von 40-95% definiert.
Heist: Er lädt erst ab unter 40% wieder auf und endet bei 95%. Dort kann ich auch Einstellen ob schnell oder langsam laden soll.

Das er im ausgeschalteten Zustand Ladung verliert kann an den Einstellungen liegen. Mal den Schnellstart deaktivieren und evtl so etwas wie z.B. Smart Standby, oder was es bei HP halt so gibt. Ich fahre meinen idR am Abend richtig runter oder halt in den Ruhezustand. Einfach Deckel zu schickt den wohl nur in den Standby. Hat der irgendwo (Bios, Defrag o.ä.?) einen Timer zum starten gesetzt? Dann startet der trotz Deckel zu und zieht den Akku leer.
 
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lanse schrieb:
Verwende doch mal das HP-Diagnosetool und versuche, den Akku zu kalibrieren:
https://support.hp.com/de-de/document/c04726319

Sieht nicht so rosig aus, was man da zu sehen bekommt:

0.png
1.png


Garantie ist vor 5 Monaten abgelaufen.

Glaubt ihr, dass ich ihn auch ohne Reperatur weiterhin problemlos nutzen kann, solange das Netzteil angeschlossen ist? Ich nutze ihn wie gesagt fast ausschließlich zuhause, Ausnahme wäre eine Reise nach New York gewesen, die aber coronabedingt nun für lange Zeit auf Eis liegt. Meine bevorzugte Variante wäre daher: den Laptop im leeren Zustand mit Netzteil weiter nutzen und irgendwann dann drüber nachdenken, den Akku ersetzen zu lassen. Ist das eine sinnvolle Lösung oder muss da wirklich schnell gehandelt werden?

Danke schon mal.
 
Block Blesnar schrieb:
Garantie ist vor 5 Monaten abgelaufen.
Autsch.
Evtl. gibts ja auch Kulanz? Fragen kostet schließlich nichts. Mehr wie ablehnen geht eh nicht.
Zumindest würde ich bei HP mal nachfragen oder nachschauen, ob die nicht auch, ein Tool zum Akkumanagement haben.

Grundsätzlich lässt sich ein Notebook auch mit defektem Akku an der Steckdose benutzen. Ich selbst habe mal vor Jahren einen Laptop für den ich keinen Akku mehr bekommen habe ganz ohne Akku benutzt.
Normalerweise ist so ein Akkutausch auch kein Hexenwerk. Das kann man auch gut selbst erledigen. Gibt eigentlich zu (fast) jedem Gerät da passende YT Video. :)
Wünsche jedenfalls viel Erfolg.
 
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Weiter benutzen mit Netzteil geht schon.
Wenn der Akku jedoch defekt sein sollte, kann das gefährlich sein (Brand- oder sogar Explosionsgefahr). Man kann das von aussen - am Akku - erkennen, wenn er aufgebläht ist. Aber schon dafür müsste man natürlich das Gerät öffnen.

Ich würde auch zuerst HP um Kulanz bitten: Schließlich ist die Zykluszahl 20/1000 sehr niedrig.
Vielleicht springt ja wenigstens eine verbilligte Reparatur dabei heraus.
HP hatte in letzter Zeit sowieso etwas Pech mit ihren Akkus:
https://batteryprogram687.ext.hp.com/de-DE/
(Dein Modell ist aber nicht gelistet.)

Akkupflege mit dem "Battery Health Manager" gibt es bei HP leider nur für Business-Notebooks. Das würde ich bei künftigen Käufen in meine Entscheidung mit einbeziehen.
 
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Es ist kaum zu glauben, aber der Akku hat sich nun wieder vollständig aufgeladen und steht bei 100%. Auch bei der Analyse steht nun, dass mit dem Akku alles in Ordnung sei. Das einzige, was ich zuvor getan habe, war das Ab- und Anstecken des Mittelstücks bzw Netzteils. Das habe ich selbstverständlich auch zuvor schon probiert, aber erst jetzt hat es geholfen.

Allerdings wird nach wie vor eine Zykluszahl von 20/1000 angegeben, womit das Problem also nicht wirklich gelöst ist. Gerade das mit der Explosionsgefahr klingt alles andere als beruhigend. Wie kostspielig würdet ihr so eine Reparatur einschätzen?

Was anderes: mich hat von Anfang an gestört, dass das Touchpad nirgends auszuschalten ist. Das habe ich schon länger als möglichen Energiefresser verdächtigt, aber kein Google-Tipp hat geholfen und ich habe lange danach gesucht - keine Variante funktionierte. Vielleicht habt ihr den goldenen Hinweis. Scheint aber wirklich ein schwieriges Modell zu sein, mit dem Vorgänger (Acer) hatte ich nie Probleme, war eben nur leistungsschwächer.
 
Da würde ich jetzt gar nichts machen, alles ist gut.

Du solltest dir nur angewöhnen den Laptop gelegentlich mal vom Strom zu trennen und ohne Netzteil zu betreiben, bis der Akku leer ist.
Danach in ausgeschaltetem Zustand wieder vollladen.

Wie das Tool die Zyklenanzahl misst, weißt du nicht. Was ist ein voller Zyklus? Normalerweise einmal komplett auf- und entladen.
Wenn du das Ding permanent angeschlossen betreibst, ist klar warum die Zahl so niedrig ist.

Für den Akku ist es schädlich ihn durch das ständig angeschlossene Netzteil auf 100% Ladung zu halten.
Deshalb hat man früher empfohlen den Akku zu entfernen bei längerem Netzbetrieb. Das geht bei deinem Laptop aber nicht, weil fest verbaut.
 
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Ich sehe das ganz genauso wie @KnolleJupp.
Einfach freuen, dass es wieder geht!

Wie @Summerbreeze in seinem Beitrag #7 schon beschrieben hat, bieten viele Hersteller eine Funktion (Tool und/oder BIOS) an, mit der man den Ladezustand in einem für den Akku "gesunden" Bereich halten kann, gerade wenn der Laptop als Desktop Replacement ständig im Netzbetrieb ist. Leider gibt es diese Funktion für Dein (Consumer-)Gerät nicht, was andere Käufer - völlig zu Recht - beklagen.

Zum Thema "Energiefresser": Das sind CPU/GPU, Bildschirm (Helligkeit), WLAN & Bluetooth - das Touchpad scheint mir da eher unverdächtig.
 
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