Laptop für 3D-Druck

Clubjack

Cadet 1st Year
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Juli 2020
Beiträge
9
Ich suche gerade einen Ersatz für meinen Laptop, da dieser immer mehr Performanceprobleme hat und dadurch "Berechnungen" teilweise ewig dauern oder das System zum einfrieren bringen.
Bishe eingesetztes System:
Asus R752L
I5-4210U
8GB Ram
Geforce Gtx 850M

1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen?
Erstellen und bearbeiten von 3D-Druckdateien mit Fusion 360 und 3D-Builder,
Slicing 3D-Druck,
Vektorgrafiken erstellen,
Normales Office.


1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen?


1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?

Hauptsächlich stationär.

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
Fusion 360, 3D-Builder, Blender
Hobby

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
Mindestens 15", kein Touch notwendig


3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?

Völlig egal

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Windows wird benötigt


5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Ebenfalls völlig egal


6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
SD-Kartenleser von Vorteil, aber kein Muss.

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
Maximal 800€

Ich habe bereits zwei Geräte ins Auge gefasst, bin mir aber leider nicht sicher, ob diese geeignet wären.

https://www.lenovo.com/de/de/laptop...d=ww:affiliate:74clty&cid=de:affiliate:xg02ds

https://www.cyberport.de/?DEEP=1CAH-0AP&APID=6&iaid=20200707135909170472092e11b7d2

Vielen Dank für eure Hilfe.
 
Okay, wie wäre es mit etwas kleiner als ATX?
Ich meine, musst du wissen. Preislich hast du da dann einfach mehr Spielraum und das Gerät ist dann modular. Mein Bruder hatte auch ein Platzproblem, aber am Tisch und nicht darunter. Hat den LCD dann an die Wand montiert. Aber ich weiß ja nicht wo dir da der Platz fehlt, der Drucker nimmt ja schon einiges weg weil man den nicht einfach irgendwo hinstellen kann wo Verkehr ist.

Einen Laptop hast du ja schon.

Achso, ein Nachtrag. Miss mal nach wo bei deinen Anwendungsfällen der Flaschenhals ist. ("Einfrieren" klingt bspw. nach RAM, weil CPU-Prioritisierung sowas normalerweise eindämmen sollte.)
 
Du meinst also... So was wie nen mini PC?
Ich würde aber vermutlich eher einen Laptop bevorzugen, weil ich diesen dann einfach am Esstisch aufklappen kann ohne irgendwo einen Monitor abzuschließen oder den Fernseher zu blockieren. 😉

Wie genau meinst du das "nach messen"?
 
Ich mache das mit meinem thinkpad x230 @16gb ram - Vollkommen ausreichend
Wenn der Platz das Problem ist, kannst du dir überlegen einen A300 per vesa Halterung an einen Monitor zu hängen. Das braucht dann nicht mehr Platz als ein Monitor
 
Moselbär schrieb:
Was Du brauchst ist RAM.

Bei meiner Recherche hatte ich gelesen, man brauche mehr CPU/GPU Rechenleistung.

Wobei dein verlinkter ja dann auch mehr Rechenleistung hätte, richtig?

madmax2010 schrieb:
Ich mache das mit meinem thinkpad x230 @16gb ram - Vollkommen ausreichend
Wenn der Platz das Problem ist, kannst du dir überlegen einen A300 per vesa Halterung an einen Monitor zu hängen. Das braucht dann nicht mehr Platz als ein Monitor

Okay. ThinkPad x230 gibt's vermutlich auch mit mehreren Ausstattungen.
Aber so wie ich das sehe, ist der sogar "schlechter" als meiner. (abgesehen vom RAM). Und meiner geht halt ordentlich in die Knie bei einigen fusion Berechnungen.
 
TriggerThumb87 schrieb:
Das musst(!) du bei dir nachmessen.

Hsbe mal den ersten test gemacht und eine Datei bearbeitet, bei der ich wusste, dass das System in die Knie gezwungen wird.

Bei Ausführung der Operation:
-GPU auslastung kurz auf 98%
-GPU Prozessortakt kurz auf 1096mhz
-Cpu auslastung hoch auf 60,dann schwankend zwischen 20 und 40%
- CPU clock hoch schwankend zwischen 2300 und 2696.

Programm zeigt dann "keine Rückmeldung" Nach ein paar Minuten Berechnung fertig, Werte dann:

-GPU auslastung 0%
-GPU Prozessortakt auf 135mhz
-Cpu auslastung unter 10%
- CPU clock 800mhz mit spitzen auf 2696.

RAM auslastung ist durchweg bei 3700MB
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, RAM hast du jetzt außer Acht gelassen.
Mich würde aber mal dazu auch die genaue Software und die Operation interessieren.

Clubjack schrieb:
RAM auslastung ist durchweg bei 3700MB

Für das komplette System? Das wäre überraschend wenig.
 
TriggerThumb87 schrieb:
Okay, RAM hast du jetzt außer Acht gelassen.
Mich würde aber mal dazu auch die genaue Software und die Operation interessieren.
RAM hatte ich ganz vergessen.... Hab ich editiert.

Genutzte Software ist Fusion 360.
Dort hab ich beispielsweise ein Modell, bei welchem ich Flächen extrudieren oder kanten abrunden möchte.

Ich wähle also dort bspw die Operation "extrudieren" oder "abrunden", dann die zu exteudierenden Flächen oder kanten.
Sobald ich nun einen Wert eingebe, bricht das System kurzzeitig zusammen und benötigt mehrere Minuten sich wieder zu fangen.

Hab dies aber auch bei einfacheren Operationen, wenn ich beispielsweise etwas komplexere Modelle einfach nur verschieben möchte.
Das dauert zwar nicht ganz so lange, aber CPU clock geht dann wieder hoch auf 2696, CPU auslastung kurzzeitig auf 100%, GPU auslastung max 34%, GPU takt unberührt bei 135mhz, RAM bleibt im Bereich um die 4000.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moselbär schrieb:
Was Du brauchst ist RAM.

Wie ist denn deine Einschätzung nach meinem Hardwaretest?
RAM scheint ja okay zu sein.

TriggerThumb87 schrieb:
Für das komplette System? Das wäre überraschend wenig.

Wie ich schrieb, war es auch mal kurz über 4000MB.
Aber RAM läuft anscheinend stabil.
Was wäre dann deine weitere Einschätzung oder Empfehlung?
 
Es wird gehen - aber es ist halt eine kleine Rechenmaschine - selbst mit 16GB RAM.

Ich merke es bei mir - siehe SIG.

Große Einheiten im Bereich Inventor usw. brauchen 20 Minuten und mehr - auf dem Bürorechner 2 Minuten - so mein Sohn (Maschinenbau).

Das wird der Hauptgrund für ein Systemupdate Anfang September sein - allerdings nur Board, Prozzi und RAM (mind. 2x32GB) - damit ich im Dualboot Windows7 + 10 fahren kann.
 
Moselbär schrieb:
- selbst mit 16GB RAM.

Aber deute ich den test so falsch?
Denn die vorhandenen 8GB RAM werden vom Programm ja bei den Berechnungen nur zu 50 Prozent beansprucht.
Die CPU taktet im maximum, ist aber auch nur zu 40-60 Prozent ausgelastet.

Ich möchte nun ungern bspw in mehr RAM investieren, wenn diese dann keine Verbesserung bringen.
 
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