Laptop für Adobe CC & Co. KG

Affenhandski

Cadet 4th Year
Registriert
Okt. 2019
Beiträge
75
Servus!

Mein aktueller Tower-PC von 2008 gibt langsam den Geist auf!

Ich bin Mediendesigner, möchte die neue Adobe CC in vollem Umfang nutzen und habe mich zu präsentationszwecken für ein Laptop entschieden, welches ich in erster Linie stationär nutzen möchte. Daher spielt auch die Akkulaufzeit eine weniger große Rolle.

Ich habe einen großen Samsung Bildschirm welchen ich gerne zusätzlich per HDMI anschließen würde.

Sehr geil fände ich, wenn sich nicht nur einer sondern gleich 2 weitere Bildschirme anschließen lassen würden. Dies ist aber kein Muss.

Spiele möchte ich keine Spielen, Videobearbeitung sollte problemlos möglich sein.

Bisher habe ich mit Windows7 gearbeitet und war damit auch immer sehr zufrieden. Jetzt würde ich dann aber auch mal auf´s aktuelle umsteigen :-)

Technik und Innenleben sind mir wichtiger als Optik.

Mit einer 250er SSD wäre ich zufrieden da ich eine große externe Festplatte habe um wichtige Kundendaten sowie Bilder zu sichern.

Ausgeben kann ich zum aktuellen zeitpunkt 700€.

Kann mir Jemand ein gutes Gerät empfehlen?

Vielen Dank! :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: whats4 und Affenhandski
  • Gefällt mir
Reaktionen: Affenhandski
species_0001 schrieb:
---Vollzitat entfernt---
bitte Zitierhinweise beachten
Besser als mein jetziger Rechner ist das 1000€-Laptop alle male und ein besseres kann ich mir kaufen, sobald mein Konto besser drauf ist.

Danke Dir, dann weiß ich jetzt erstmal bescheid und treibe noch 300 Tacken auf :-)
Ergänzung ()


Weißt du weshalb am 07.02. die meisten Laptops einen Preissturz von um die 300€ hatten und gibts Prognosen wann dies wieder geschieht? :-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
species_0001 schrieb:
---Vollzitat entfernt---
bitte Zitierhinweise beachten
Ich habe einen sehr guten Bildschirm von Samsung welcher als Hauptbildschirm dienen würde. Der laptop selbst wäre dann sekundär zum surfen nebenher.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du schreibst aber zu Präsentationszwecken mobil.
Was nützt also dein guter Monitor zu Hause wenn du dann mit einem 250nit Display unterwegs bist wo alle Farben dann ganz anders aussehen.
Was sollen deine Kunden für einen Eindruck von deiner professionellen Arbeit haben?
 
Also da deine Anforderungen aktuell noch nicht sehr hoch gesteckt sind, denke ich mal, dass du mit einem Gerät um die 1000 bis 1300 € bereits gut bedient bist. Wie bereits gesagt wurde ist das Display für Mediendesign dann nicht gerade optimal, aber da du ja scheinbar noch in den Anfängen diesbezüglich stehst, sollte es allemal ausreichen.

Da Apple mit dem neuen M1 aktuell sehr starke Geräte auf dem Markt hat, solltest du dir vielleicht auch das neue MacBook Air (M1) oder MacBook Pro 13 (M1) anschauen. Apple-typisch sind die Displays dort bereits sehr gut und das Preisleistungsverhältnis stimmt - sofern du keine größere SSD oder mehr RAM benötigst - auch. Für Mediendesign und Content-Creation ist Apple generell gut geeignet, die Schwächen liegen da dann eher an anderer Stelle.

Die 700 € solltest du jedoch absolut aus deiner Vorstellung streichen. Dafür bekommst du zwar mittlerweile gute und schnelle Geräte zum normalen Arbeiten, die verbauten Displays haben aber eine zu unnatürlich und verfälschte Farbwiedergabe, was das Arbeiten mit Medien dann leider sehr schwierig macht. Der Aufpreis zu einem vernünftigen Gerät sollte es daher auf alle Fälle wert sein!

Am besten schaust du dir die Geräte aber mal im Laden an - sobald diese wieder geöffnet sind. Dort kannst du dir am besten ein Urteil davon machen, ob du mit dem jeweiligen Gerät klarkommst oder nicht. Insbesondere bezüglich des Displays.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Affenhandski
Das MBP13 hat 8GB Arbeitsspeicher und 256gb ssd während die windows laptops zum gleichen Preis das
species_0001 schrieb:
Diesen Part deiner Nachricht habe ich Anfangs nicht gesehen weil die Nachricht zusammengeklappt war. Ich war erst etwas angepisst, direkt eine offizielle Verwarnung zu bekommen bis ich nun gemerkt habe, dass Du bereits im Vorfeld was geschrieben hast.

@SaschaHa Danke für deinen Tipp. Eventuell auch ein MacBook, ja,... Kann man da auch einen handelsüblichen Samsung Monitor mit HDMI Anschluss anklemmen? Ich habe schon des öfteren zwangsweise mal mit Macs arbeiten müssen hatte dort aber immer das Gefühl das meine Augen-Maus-Koordination eigenartig anders im Verhältnis zu Windows-Rechnern ist und soviel ich auch mit den Mauseinstellungen experimentiert habe, nie auf ein gutes Gefühl kam.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: species_0001
Ergänzung zu den macbooks:
Bei Minute 9:21, falls der Zeitstempel nicht funktioniert.
100% sRGB und DCI-P3, und 89% AdobeRGB.

Dell XPS 13 z.B. hat 100% sRGB, 79% AdobeRGB und 83% DCI-P3

Nur vereinzelte Modelle (selbstverständlich deutlich über 1000€~) kommen mit 100% AdobeRGB, wie z.B.: https://geizhals.de/?cat=nb&xf=1831...pmax=&v=k&hloc=de&plz=&dist=&sort=p&bl1_id=30
Das Ideapad Creator 5. Dort werden 100% AdobeRGB gemessen, dafür aber beim DCI-P3 wiederum 87%.
Also nur der eine Farbraum, statt dem anderen.

Daher sind die Macbooks durchaus mitunter die besten Optionen was Farbraumabdeckung angeht, es sei denn man braucht wirklich 100% AdobeRGB.


1 Monitor lässt sich problemlos anschließen. Nur bei 2 Monitoren gleichzeitig wird's problematisch.

Auch beachte, die 8gb von den M1 Macbooks kann durchaus mit 16gb Windows Modellen mithalten. Nicht nur, weil MacOS grundsätzlich besser im Ram umgeht, der neue Chip ist da nochmals deutlich besser.

Schau dir mal die Videos von maxTech an, die testen auch Bildbearbeitung. u.A. den Import von sehr vielen RAW files, oder auch dieses eine Testbild, wo man 420 kilometer rein zoomen kann (die performance bei einem SO gigantischen Bild).

Aber ein Macbook Air statt Pro ist auch eine gute Option, bei der Preisdifferenz kann man z.B. 16gb Ram mitnehmen, wenn man weiß, dass man sehr viel braucht.

Aber Alternativen gibt es durchaus. Du musst halt erstmal wissen, welcher Farbraum wie unterstützt werden muss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: species_0001 und Affenhandski
Cool, dankeschön!

Vielleicht hole ich mir einfach ein gutes Macbook mit Ratenzahlung.
 
Das Air M1 mit 256GB/8GB gibts immer wieder mal um unter 1000€. Einen Kredit würd ich dafür aber nicht aufnehmen. Wie zahlst du denn für Adobe Suite, die kostet ja allein schon einen Haufen im Monat?

Das Air M1 unterstützt zwar einen Monitor mit Riesenauflösumg, aber bei einem zweiten brauchst zwingend ein DisplayLink Dock. Das wird sich mit den neuen, teuren Pros aber bestimmt wieder ändern. Hier macht das aber schnell nochmal 100€ und mehr aus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Affenhandski und species_0001
M4ttX schrieb:
Wie zahlst du denn für Adobe Suite, die kostet ja allein schon einen Ahufen im Monat?
69,99€ geteilt durch zwei. Ein Partner (auch Selbstständiger) und ich teilen uns die Kosten.

35€ im Monat sind ja nicht die Welt.

"DisplayLink Dock", geil danke für die Info!
 
@M4ttX
es hat doch TB3
https://www.apple.com/de/newsroom/2020/03/new-macbook-air-has-more-to-love-and-is-now-just-999/
Also mit TB3 Dock geht das schon.

@Affenhandski ne, Displaylink Dock war eher die Negativ Info. das wollte @M4ttX nicht als Positivmerkmal heraus stellen. :)

Grundsätzlich. Mutlimonitorbetrieb am Laptop ist nicht trivial. Mehr als 1 potenziell angeschlossenen Monitor muss man beim Laptopkauf beachten.

Und HDMI ist leider eher nicht der richtige Standard auf den man heute geht. Über welchen Monitor reden wir? Hat der kein Displayport?



Na, ob die geteilte Lizenz den Adobe Lizenzbedinungen entspricht. ;)
Nicht falsch verstehen, niemand kritisiert "wenig Geld haben". Es geht uns allen darum, dir ein adäquates Arbeitsgerät zu empfehlen. Aber wenn die Hardware nur ein Bruchteil der Kosten der Software kosten darf ist das nicht gut. Und im gewerblcihen Einsatz denkt man hardwarekosten ja auch eher in steuerlichen Abschreibungszeiträumen, also 36 Monate... Also müsste dein gedanklicher Preisvergleich Hardwarekosten durch 36 vs. 36x Adobemonatspreis. Und da steht die Adobe Cloud plötzlich ziemlich teuer da. Ich denke auch darauf woltle @M4ttX hinaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Affenhandski
Nein M1 Macs können noch weniger als die ohnehin schon beschnittenen Intel Macs. Da hilft Thunderbolt auch nix. Nur der Mac mini kann zwei Displays nativ.

Ja, das ist schon doof, aber funktioniert anscheinend recht gut. Ich werds in Kürze testen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: species_0001 und Affenhandski
Ja, da ist Farbraumabdeckung und Farbgenauigkeit bedingt nicht allzu gut. Das ist der Einsteiger 4K schlechthin. Da bist noch nicht verwöhnt.

1000% sRGB hat er, dass sie dann auch das Notebook als Minimum haben.
https://www.4kmonitor.net/samsung-u28e590d/

Ja klar gibt es USB-C auf HDMI.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: species_0001 und Affenhandski
Zurück
Oben