Laptop für CAD Dietrichs/Meisterschule

Stefan951

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Hallo zusammen,
Ich fange im September die Meisterschule für Zimmerer an.
Leider können wir über die Schule keine Laptops mieten, weshalb ich mich selbst danach umsehen muss.
Wir werden im Unterricht sowie in der Prüfung mit dem Dietrichs CAD Programm arbeiten, weshalb ich hier kurz die offizielle Website mit den Hardwareanforderungen verlinke
Link

Persönlich besitze ich ein Surface Pro 7,was mir seither für die wenige Arbeit mit PC o.ä. Komplett ausreicht. Ich habe das Ding vllt einmal im Monat in der Hand. Somit kommt das vllt auch weg wenn ich den Laptop habe.
Als Anspruch für den Zukünftigen Laptop sollte sein, dass ich mit dem CAD Programm sinnvoll arbeiten möchte, eventuell auch im Rahmen einer zukünftigen Selbstständigkeit.
Weitere bürotätigkeiten würde ich jetzt bei der Wahl des Laptops aber nicht unbedingt stark berücksichtigen, falls es soweit kommt, kann man immer noch umschwenken.
Somit würde ich glaube eher von den empfohlenen Anforderungen als von den Mindestanforderungen des Programms ausgehen.
Ich möchte einfach dass die Software flüssig läuft, was ich dafür wirklich benötige weiß ich nicht...

Vielen Dank euch schon im voraus!
MfG
Stefan

1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
Privat normales MS Office/ Meisterschule CAD

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Stationär.
Convertible o.ä. Ist kein Muss, könnte aber vllt sinnvoll sein? Ich weiß es nicht. Toll wäre während des Unterrichts aber bestimmt, wenn ich direkt mit nem Stift auf dem Bildschirm mitschreiben könnte, statt eines Blocks und Kugelschreiber.
Wie gesagt, ich bin mir unsicher, ist sicher auch ne Preisfrage
1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
Keine Spiele

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
Vor allem Dietrichs CAD Dachsoftware. Ich glaube das zählt zu Professionell
2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
Da lass ich mich gerne beraten

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
3-4 Std?

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Bestensfalls Windows

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Nein

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
Kann ich leider nicht direkt sagen

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
Kein Kostenrahmen. Gerne so günstig wie möglich für das was ich benötige.
Gerne auch gebraucht wenn ich keine Angst haben muss das etwas in der Prüfung abschmiert.
 
Wie läuft die Software den so mit deinem Surface Pro 7? Vlt kann man das auch verwenden.
 
Hast du das Programm schon? Wenn ja hast du mal probiert ob es nicht sogar auf dem Laptop läuft. CAD heißt nicht immer, dass man einen Supercomputer braucht.
 
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Shark1705 schrieb:
Supercomputer braucht.
Ich gehe auch davon aus das die meisten arbeiten eines Zimmerers jetzt keine extreme Rechenpower benötigt. Das läuft bestimmt noch auf der iGPU.

Bzw. müsste man schauen wo Open-GL gebraucht wird.
 
Fujiyama schrieb:
Wie läuft die Software den so mit deinem Surface Pro 7? Vlt kann man das auch verwenden.
Das kann ich leider nicht testen, da ich die Lizenz erst im September bekomme und es keine Probesoftware zum Download gibt. Gerade deshalb bin ich so auf eure Meinung bzw Einschätzung bzgl der angegebenen Werte angewiesen
Shark1705 schrieb:
Hast du das Programm schon? Wenn ja hast du mal probiert ob es nicht sogar auf dem Laptop läuft. CAD heißt nicht immer, dass man einen Supercomputer braucht.
Wie gesagt, die Anforderungen erreicht mein Surface um Welten nicht. Nichtmal die Mindestanforderungen... Und ich hab keine Ahnung wie wichtig die sind damit ich damit sinnvoll arbeiten kann. Das Programm besitzt seperat Rendering und 3D Darstellung. Ähnlich Programme anderer Hersteller laufen auf dem Surface, aber nicht ohne ruckeln und Wartezeit bei der Werkzeugauswahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es an deiner Stelle erstmal testen im September dann wenn es losgeht. Extrem Anspruchsvoll wird es zumindest am Anfang sicherlich nicht werden. Bei Bedarf kann man dann im September/Oktober auch nochmal nach nen Gerät umsehen.
 
Diese Software Anforderungen an CAD Programme sind für uns schwierig einzuschätzen, denn die Software selbst wird ungefähr auf jedem Gerät laufen. Ob die Bearbeitung am Ende flüssig läuft, hängt davon ab wie viele Baugruppen/o.ä. manipuliert werden. Wenn du nur eine Schraube darstellen willst, läuft das auf jedem Taschenrechner von 2010, ein ganzes Kreuzfahrtschiff wird jeden Supercomputer in die Knie zwingen.
Ohne genauer zu wissen was du bearbeitest, können wir kaum zielsichere Empfehlungen geben.

Kannst du Lehrpersonal oder z.B. Absolventen/Azubis aus höheren Jahrgängen dazu befragen?

Wenn wir einfach die Mindestanforderungen des Programmes als Basis nehmen würden, sprich 16GB Ram und eine GPU mit mindestens 4GB VRam und wir wenigstens etwas Qualität ans Gehäuse, Bildschirm, usw. stellen sind wir schnell bei 1200€ - 1500€.
 
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Fujiyama schrieb:
Bei Bedarf kann man dann im September/Oktober auch nochmal nach nen Gerät umsehen.
Danke für deine Antwort.
Ich bin jetzt nicht unbedingt der Mensch für Schnellschüsse. Gerade aber deshalb würde ich auch gern wissen in welche (Kosten-) Richtung soetwas geht mit den Anforderungen der Software.
Diese bekommt ja sicherlich auch alle paar Monate Updates wie die anderen mir bisher bekannten Statik und Abbund Softwares und die Anforderungen wachsen mit der Zeit wenn man dann weiterhin ruckelfrei arbeiten möchte.
Das als erstes genannte Gerät von Madmax liegt Preislich bei 2000 Euro. Da hat es mich jetzt erstmal gesetzt.
Ich bin aber so weit von der Materie entfernt das ich nichtmal wirklich einschätzen kann ob ich das benötige weil alles drunter nicht funktioniert, oder der Laptop schon in der Königsklasse angesiedelt ist im Sinne von "besser haben als brauchen"
Ergänzung ()

Model schrieb:
Kannst du Lehrpersonal oder z.B. Absolventen/Azubis aus höheren Jahrgängen dazu befragen?
Bis dato nein.
Von der Schule bzw dem zuständigen Dozenten habe ich auf Rückfrage die Mindestanforderungen der genannten Software, die sich auch auf der Website befinden, als Email zugeschickt bekommen.
Ich denke vor allem während der Meisterschule geht es hier dann eher Richtung Kreuzfahrtschiff, im normalen Berufsalltag dann eventuell die Darstellung einer "Bohrmaschine" wenn man das jetzt mal ganz metaphorisch sehen will.
 
Im Zweifel abwarten, beobachten und bei anderen Personen in der Meisterschule schauen wie es auf deren Kisten läuft, vlt tut es auch schon auf günstigen Geräten die ne kleine Konsumergrafikchip drin haben.

Alternativ müsste man schauen bzw. herausfinden wie die Software so performt, da aber vermutlich keine extremen CAD Sachen zu erwarten sind denke ich das man nicht das aller stärkste Gerät braucht.
Ob das aber generell alles ruckelfrei läuft muss jemand beantworten der damit arbeiten. Vlt ruckelt es auch bei potenten Geräten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich, du musst keinen Schnellschuss machen. Ich glaube nicht, dass ihr am ersten Tag mit CAD anfangt. Man bekommt doch Rechner extrem schnell und auch Solidworks und Inventor schreiben diese Anforderungen und am Ende läuft es je nach Anwendungsfall doch super ohne Probleme auf on-Board Chips. Insgesamt finde ich die Anforderung teilweise sehr hoch gegriffen.
 
Noch ganz kurz zu dem Thema was wir mit der Software so anstellen:
Grundsätzlich fängt das alles mit Grundrissen in 2D an, einfache Linien.
Weiter geht's dann mit Bausteinen wie Wände, Fenster usw, die jeweils wieder Unterkategorien besitzen die sich unterscheiden in Wärmedämmung Bauart und eben auch die freie Wahl geben um selbst zu konstruieren.
Enden tut das ganze dann im Dach, das auch frei Konstruiert oder über Bausteine angelegt wird.
Hierbei ist es jeweils Nötig die einzelnen Schichten als Explosionszeichnung sowie auch in 3D oder in Bemaßten Ansichten zu verarbeiten.
Sowie das ganze gezeichnete direkt in eine Kalkulation umzuwandeln oder für die Abbund Maschinen direkt auszugeben.
Bzw wird mit dem Programm alles von Aufmaß, Bauantrag, Statik sowie Fertigstellung geplant und umgesetzt.
Also das Programm ist schon sehr vielseitig, wie viel Leistung es in Zahlen und Werten jedoch benötigt, kann ich nicht einschätzen.
 
Wenn am Anfang nur 2D ansteht kannst du es ja zuerstmal mit deinem Surface probieren und schauen wie es so klappt, wenn das nicht reicht kann man ja weiter schauen.
 
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Shark1705 schrieb:
Ganz ehrlich, du musst keinen Schnellschuss machen. Ich glaube nicht, dass ihr am ersten Tag mit CAD anfangt.
Nein das denke ich auch nicht, auch wenn in der Anmeldung der Schule direkt drin steht was wir ab Tag 1 dabei haben sollen, wie z. B. Diesen Laptop;).
Ich bin einfach bei sowas gerne der "Vorbereitete" und habe jetzt noch 3 Wochen Zeit, um z. B. den neuen Laptop einzurichten ein bisschen rumzuprobieren, oder ein paar Probeaufgaben mit dem neuen Taschenrechner zu machen (der sich wesentlich von dem 1x1 Ding mit winkelfunktionen unterscheidet, den ich vor 15 Jahren in der Lehrzeit besessen habe) , damit es nachher einfach ohne zusätzlichen Stress bei sowas läuft. Hört sich ganz blöd an, aber vielleicht kanns der eine oder andere Nachvollziehen.
In die Meisterschule fahre ich 4 Monate täglich jeweils 120km hin und zurück, wir haben ein einjähriges Kind und während der Prüfungsphase wird K2 das Licht der Welt erblicken. Da ist die Zeit und auch das einlernen auf Neues (da ich sowieso nicht der fitteste bin was PC Themen angeht) eben auch eher begrenzt, bzw ich würde es gern auf ein minimum reduzieren.
 
Als ich 2014/15 meinen Metallbau-Meister gemacht habe, habe ich mir einen 17"-Laptop aus der Consumer-Ecke für damals etwa 700 € gekauft (war irgendein Dell Inspiron) mit einem i7 Zweikerner der u-Klasse und einer GTX 940M und 8 GB RAM oder so ähnlich gekauft. Hatte damit nie Probleme und habe das Gerät dann noch bis 2019 im Betrieb genutzt. Lief eigentlich immer alles einwandfrei. Das größte Projekt, dass ich auf dem Ding gemacht hatte, war mein Meisterstück mit etwa 1500 Teilen. Selbst das lief noch akzeptabel.

Stefan951 schrieb:
Ich denke vor allem während der Meisterschule geht es hier dann eher Richtung Kreuzfahrtschiff, im normalen Berufsalltag dann eventuell die Darstellung einer "Bohrmaschine" wenn man das jetzt mal ganz metaphorisch sehen will.
Es wird eher andersrum laufen. In der Schule werdet ihr mit den absoluten Basics anfangen, ein paar klassische Projekte durcharbeiten und etwa so viel lernen, wie ihr für eure Prüfung benötigt. Das Kreuzfahrtschiff kommt, wenn überhaupt, erst, wenn du in einer Firma arbeitest, die überhaupt so aufwändig plant. Nach meiner Erfahrung sind das im Handwerk dann eher sehr große Betriebe.

Ich würde mir also auch erstmal keine Gedanken machen und es einfach mal mit dem bestehenden Gerät probieren. Etwas größeres kannst du später immer noch kaufen. Auch ganz ohne Panik und Schnellschuss.
Ergänzung ()

Ergänzend zu meinem Meisterstück noch der Hinweis: Ich bin da damals ziemlich eskaliert (und war CAD-technisch auch schon ziemlich "vorbelastet"). Der Durchschnitt lag eher bei 100-150 Einzelteilen.
 
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wrglsgrft schrieb:
Es wird eher andersrum laufen. In der Schule werdet ihr mit den absoluten Basics anfangen, ein paar klassische Projekte durcharbeiten und etwa so viel lernen, wie ihr für eure Prüfung benötigt. Das Kreuzfahrtschiff kommt, wenn überhaupt, erst, wenn du in einer Firma arbeitest, die überhaupt so aufwändig plant.
Zuerst mal danke für deine Einschätzung!
Ich habe Kontakt zu ein paar Leuten, die erst in den letzten Jahren die Meisterschule besucht haben, leider aber mit einem anderen Programm gearbeitet haben (Sema).
Deren eindringlicher Rat war immer auf jeden Fall drauf zu achten dass die Hardware passt. Vor allem wurden laut deren Aussage gerade in der Schule und an der Prüfung (Meisterstück wie z.B. bei euch oder im Schreiner Handwerk gibt es bei uns im Zimmererhandwerk so nicht, sondern eine vordefinierte Aufgabe die geplant und ausgearbeitet werden muss) wirklich die Spielereien gemacht, die man eben im normalen Berufsalltag nicht macht. Und da gab es immer wieder auch die Meinungen zu veralteten Geräten, die dann rum gesponnen haben, oder man hat Werte eingegeben, die dann eben vom Programm nicht erfasst wurden weil Ladebildschirm, und weiter gemacht weil man es ja eingegeben hat, nur nicht nachkontrolliert im Eifer des Gefechts und konnte dann mehr oder weniger von vorn anfangen.
Grundsätzlich hätte ich einfach gern ein paar Vorschläge, was sich denn laut den Anforderungen des Herstellers eignen würde. Also mindestens Modell XY und optimal Modell YZ der Marke Mustermann. Einfach um mir ein Bild vorab zu machen und vielleicht auch zu verstehen was vielleicht auch Preislich da auf mich zu kommt. Gerne auch Geräte von Refurbed oder ähnlichen Händlern
 
Ich wurde auf haltbarkeit, ordentlichen Service und gute Garantiebedingungen achten. Lange hatte Lenovo da die Nase vorn, derzeit ist es Dell.
 
Stefan951 schrieb:
Grundsätzlich hätte ich einfach gern ein paar Vorschläge, was sich denn laut den Anforderungen des Herstellers eignen würde.
Ab gut 600 € geht es los:
https://geizhals.de/?cat=nb&xf=1282...1_960~7436_4096~9_19201080&sort=p&hloc=de&v=e

Wobei diese Anforderungen, abgesehen von der dedizierten GPU, auch von deinem Surface erfüllt werden. Welche Ausstattung hast du denn genau?

Um die empfohlenen Anforderungen zu erfüllen bist du dann eben bei 2000 € aufwärts:
https://geizhals.de/?cat=nb&xf=1129...022.2~7436_8192~9_19201080&sort=p&hloc=de&v=e

Grundsätzlich würde ich zu einem Gerät der professionellen Linien greifen. Also Dell Precision, Lenovo Thinkpad oder HP Z. Das sind robuste Geräte mit der Möglichkeit die Garantie zu erweitern.

Und damit kommen wir zu einem Punkt, den ich bei einem Neugerät unbedingt empfehlen würde: Schau, dass du für die Dauer der Schule eine 24h-vorort-Reparatur-Garantie bekommst. Das ist, wenn wirklich mal was passiert, Gold wert.

Eine andere Geschichte ist die Display-Größe. 17" sind super angenehm zum Arbeiten. Aber die Größe ist die Hölle, wenn du das Ding, so wie ich, jeden Tag mit dem ÖPNV zur Schule und zurück schleppen musst. Ich war trotzdem ganz froh über das große Display, kann aber jeden verstehen, der was kleineres will.

Hier mal ein entsprechendes Dell-Gerät mit 15", allerdings immer noch sehr teuer:
https://geizhals.de/dell-precision-3581-xfd19-n005p3581btpdeat-vp-a2991526.html?hloc=de
 
Da du von Bildungsrabatten profitieren kannst, würde ich als hoch qualitative Lösungen mal folgende Geräte-Serie in den Ring werfen:
https://www.campuspoint.de/mobile/n...er/where/order/price/dir/asc/limit/9/p/1.html
Startet ab 1565€ für 16/512GB, 4GB VRam, 6GB VRam gibt's ab 1780€.

Alternativ von Lenovo gäbe es z.B. das P16s G2, in 1000/32GB, 4GB VRam für 1770€ - allerdings mit merkbar schwächerer CPU.
https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-p16s-g2-21hk000yge.html
Dann lieber das P16v, preislich ähnlich wie das ZBook Power, startet bei 1620€ (4GB VRam), bzw. 1880€ (6GB VRam)
https://www.campuspoint.de/mobile/n...en/where/order/price/dir/asc/limit/9/p/1.html
Die Luxus-Variante wäre für 2520€ das P16 mit 8GB VRam:
https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-p16-g2-21fa000fge.html

Soweit eine kleine Marktübersicht zu den professionellen Workstation Serien - Dell hat leider kein so differenziertes Campus-Programm, aber ein Beispiel-Gerät mit identischer Hardware wurde weiter oben schon verlinkt.

Mehr reine Rechenleistung pro € gibts bei den Gaming-Geräten, die Einsteiger dort sind in billige Joghurt-Becher Gehäuse mit Weltraum-Design (siehe Geizhals Link von meinem Vorposter), aber mit etwas Budget fürs Gehäuse und Co. sind diese Geräte auch eine Alternative:
Lenovo Legion Serie: https://www.campuspoint.de/mobile/n...ng/where/order/price/dir/asc/limit/9/p/1.html
Startet mit 6GB VRam ab 1200€, gibt derzeit sogar ein Gerät mit 8GB VRam im Abverkauf - das wäre auch eine gute Idee, ggf. profitierst du eher von mehr VRam, als von der neueren GPU-Generation (deren Rechenleistung ist ggf. höher, aber die Systemanforderungen schweigen sich darüber aus, ab welcher Generation die GPUs ausreichend sind).

In der "Prosumer" (Zwischen Consumer und Professionell) Linie gäbe es noch das ThinkBook 16p G4, bei dem es 8GB VRam für 1700€ gibt.
https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkbook-16p-g4-21j8000ege.html

Grundsätzlich sei noch angemerkt, dass du mehr Ram und SSD derzeit sehr günstig selber aufrüsten kannst oder auch durch den Shop aufrüsten lassen kannst.

Wie immer im E-Commerce-Kapitalismus: vor dem Kauf - auch beim Bildungsstore - nochmal den Preisvergleich anwerfen, da die Rabatte auf die Workstations nicht soooo hoch sind, ggf. sind die Preise auf dem freien Markt schon niedriger. Ich nutze Campus-Point nur gerne zum verlinken, weil die Geräte-Serie übersichtlich dargestellt werden.

Refurbished Workstations könnte hier auch eine Idee sein - eigentlich veraltet nix schneller als Grafik-Leistung, aber wie oben schon angedeutet, könnte es sein, dass du in erster Linie genug VRam für deine Baugruppen brauchst und die Geschwindigkeit der GPU relativ egal ist.
Beim AfB-Shop fangen sinnvolle Geräte ab 800€, da gibt es die Intel 8th Gen mit erstmal 6 Kernen und ab 4GB VRam. Vorher gabs nur 4 Kerne, das halte ich für Quatsch. Zum Vergleich - die aktuellen Intel CPUs, die in den oben genannten Geräten verbaut sind, haben 6-8 aktuelle Kerne, sowie 8 kleine Kerne - diese kleinen Kerne sind etwa die gleichen wie in der Intel 8th Gen. verbaut sind. CPU seitig hat sich also einiges getan. Die Systemanforderungen deines Programmes bleiben da leide auch wage - die wollen "Intel oder AMD", bzw. "i5, i7, i9 - der aktuellen Generation". Das kann ungefähr alles sein, von der "Dual-Core" (+ kleine Kerne) Office CPU, bis 16 Kern Workstation CPU. Die aktuelle Generation ist übrigens in ~3 Monaten schon nicht mehr aktuell, an der Leistung wird sich aber fast nix getan haben. Ein Klassiker, diese Systemanforderungen.
Neuere Generation mit mehr Kernen hat der AfB-Shop leider nicht im Angebot (jaja, ein neues P73 für 1800€ pfff...).

https://www.afbshop.de/gebrauchte-notebooks/mobile-workstations?p=1&o=3&n=15&f=3060|3034|3176|3081
 
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Dann füge ich mal eine Low-Budget-Empfehlung ein, weil ich glaube, dass man hier auch unter € 1.000 glücklich werden kann:

Lenovo IdeaPad 5 Pro-16ACH G6
Gutes Display, vernünftige Akkulaufzeit, Alu-Gehäuse und ordentliche Leistung.

Dazu noch eine Garantieerweiterung auf 36 Monate Premium-Vor-Ort-Service für € 58,90 und schon ist das eine runde Sache. Der verlötete Ram ist ein Wermutstropfen, aber einen Tod muss man in dem Preisbereich meistens sterben.

Ergänzung: Ein Display mit "nur" Full-HD würde ich für CAD-Anwendungen nicht kaufen. Da dürfen es bei 16" schon 2560 x 1600 Pixel sein, weil die Arbeitsfläche dadurch eine Ecke größer wird.
 
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